Das Thema Windräder lässt viele Wogen hochgehen. Der Alpenverein ist dagegen und die Politik bringt es seit Jahren nicht zusammen, einen Konsens darüber zu finden. Das Argument der Landschaftszerstörung kann man jedoch seit der 380-kV-Leitung nicht mehr gelten lassen. Ein Blick auf viele Salzburger Berge, vor allem im Pongau, genügt, um den nicht mehr gut zu machenden Schaden zu erkennen, den die vielen großen 380-kV-Leitungsmasten mitten in der zuvor unberührten Naturlandschaft angerichtet haben. Wo ist nun der Unterschied zwischen Leitungsmasten und Windrädern? Es könnten Windräder neben die 380-kV-Masten gestellt werden. Die Zerstörung unserer Landschaft wurde schon zuvor besiegelt.
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