Was uns Menschen verbindet
Buchtipp Was uns Menschen verbindet, Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaften
- Autor: Gerhard Medicus
- Herausgeber: Wulf Schiefenhövel, Judith Schuler
- Verlag: Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin
- Erscheinungsjahr: 2017, korrigierte und erweiterte 7. Auflage, 2014
- ISBN 978-3-86135-618-9
Verlagsinformation
Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften?
Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschließt ein Verständnis, was den Menschen ausmacht: unser Verhalten in sozialen Gefügen und Beziehungen, unsere Lern- und Kulturfähigkeit, unser Intellekt und Bewusstsein, unser Umgang mit Aggression, unsere Moralfähigkeit, Humanität und Würde, aber auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern und unser politisches Urteilen und Wirken. - Das humanethologische Wissen um Verschränkungen zwischen Natur, Kultur und Geist macht Spielräume bewusst und erweitert damit unsere Freiheit, verantwortungsvoll zu handeln.
Inhalt (Auszug)
- Teil I: Beiträge zur Theorie der Interdisziplinarität in den Humanwissenschaften
- Naturwissenschaftliche interdisziplinaritätstheoretische Grundlagen
- Beiträge der Philosophie zum interdisziplinären Dialog der Humanwissenschaften
- Teil II: Verhaltensphylogenese in Bezug auf die Großsystematik der Wirbeltiere
- Zur Stammesgeschichte menschlichen Erkennens
- Von der tierlichen Brutpflege zum Sozialverhalten der Menschen
- Der Apfel vom Baum der Erkenntnis und die Vertreibung aus dem Paradies, über die Evolution von Moral
- Zur Ethologie des Umganges mit Ressourcen und Besitz
- Der natürliche Unterschied, zur Biopsychologie der Geschlechterdifferenz
- Folgt die psychomotorische Entwicklung des Kindes der biogenetischen Regel?
- Teil III: Beiträge zur Ethologie einzelner Verhaltens- und Leistungsbereiche: Die Unversalität vieler Leistungen bei höheren Säugetierensowie die Sonderstellung von Menschenaffen und Menschen stehen im Vordergrund.
- Zur Kritik der Evolutionären Erkenntnistheorie am Konstruktivismus
- Die frühkindliche Bindung beim Menschen und ihre Bedeutung für das Leben
- Aggression aus verhaltensbiologischer/kulturenvergleichender Sicht
- Zôon politikón, biopsychische Aspekte
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Quelle
- Das Buch