Drüsiges Springkraut mit Insektenbesuch

25. Aug 2025 um 18:51 in Zell am See

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Drüsiges Springkraut mit Insektenbesuch Anton Seifriedsberger
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Die bis über zwei Meter hohe Pflanze steht seit 2017 auf der Liste „gebietsfremder invasiver Arten“ und wird als Bedrohung heimischer Pflanzengesellschaften angesehen. Die Samen verbreiten sich u.a. durch einen Schleudermechanismus, der schon durch Regentropfen ausgelöst werden kann und bis zu sieben Meter weit reicht; daher kommt wohl auch der Name „Springkraut“. Die Pflanze ist beliebt bei Insekten, die tief zwischen Ober- und Unterlippe der Blüte in die Pflanze kriechen, hinein mit dem Kopf voraus und „aschling“- wie man es im Pinzgau nennt - zurück, da zu wenig Platz zum Umdrehen ist.