Leserbrief

2-G-Regel sollte für Corona-Skiwinter infrage kommen

Fürs Erste könnte die Seilbahnbranche mit der getroffenen 3-G-Regelung zufrieden sein. Die Gäste dürfen wieder alle kommen, ob geimpft oder ungeimpft, das spielt anscheinend in dieser Saison keine Rolle mehr. Nach Lage der Pandemie sollte eigentlich nur die 2-G-Regel infrage kommen. Für Nichtgeimpfte darf es nur Tickets mit einer Gültigkeit für einen, bzw. zwei Tage geben mit Nachweis eines negativen Tests. Das würde auch so manchen Impfverweigerer dazu animieren, sich doch endlich impfen zu lassen. Abgesehen davon, ist doch sehr wohl zu hinterfragen: Wie lange sollten die Kickl-Fans sowie die den selbst ernannten "Fachexperten" vertrauenden, aber ahnungslosen Besserwisser auch die Vorteile von Geimpften genießen dürfen? Wie lange sollte die Solidargemeinschaft der Immunisierten für die Kosten der Test für die Impfverweigerer noch aufkommen? Es ist nur den Impfverweigerern zu verdanken, dass auch alle Geimpften beim Liftzutritt sowie in den Gondeln eine Maske tragen müssen. Es ist ebenso den unsolidarischen Impfverweigerern zu danken, dass nun die Geimpften jederzeit mit einer Kontrolle auf den Pisten rechnen müssen. All das kann entfallen, wenn an den Kassen bei jedem Ticketkauf für deren Laufzeit der Impf- oder Testnachweis erbracht wird.


Franz Frenkenberger, 5300 Hallwang

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