Leserbrief

Antheringer Au ist ein ökologischer Meilenstein

Mit "Ein Prüfbericht mit Sprengkraft" begleite Heidi Huber (SN 16. 8. 2024) die Ausführungen des Landesrechnungshofs zum Erwerb des Naturjuwels Antheringer Au. Aus oppositionellem Parteidenken wurde dieses Vorzeigeprojekt zum zweischneidigen Schwert. Der Landesrechnungshof prüft nicht die Bedeutung des Projekts auf Langzeitsicht und den Erholungswert.

Fakt ist, dass von den ca. 37 Millionen Euro das Land mit nur einem Drittel belastet ist. Dem Rechnungshof obliegt die Prüfung der zahlenmäßigen Richtigkeit, nur bei dem Verhalten schlägt er sich auf die Seite oppositionellen Parteidenkens, gegen Gemeinwohl. Mit der Geburt dieses Vorzeigeobjekts haben die Verantwortlichen, keine politische Fünf-Jahres-Planung umgesetzt, sondern verantwortungsvoll den Blick in die Zukunft gerichtet. Bei jedem Besuch gibt es Begegnungen mit der Natur, die das Bewusstsein vertiefen, auch ich bin ein Teil dieser Natur. Ein Dank gebührt allen, die sich um die Pflege und den weiteren Ausbau kümmern. Es war kein Deal um den Auwald. Artenschutz und Klimaschutz sind gleichrangig zu behandeln und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.


Helmut Auer, 5071 Wals

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