Leserbrief

Die Post nimmt Stellung

Zu "Gebrechlichkeit bedenken, bitte" (2. 1. 2025):

Wir haben das Anliegen von Frau Plieschnig ernst genommen und sofort recherchiert. Es stellte sich heraus, dass ein neuer Zusteller aus Gründen der Kunden/-innenorientierung das Paket in einer rund um die Uhr zugänglichen SB-Station abgeben wollte. Allerdings hat er dabei die Anfahrt für die Bewohner/-innen des Seniorenwohnens nicht mitbedacht.

Der Mitarbeiter wurde auf diesen Umstand hingewiesen und nachgeschult. So bleibt es natürlich beim bewährten Post Partner in der Bayernstraße. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten und darf mich gleichzeitig bei Frau Plieschnig für den Hinweis bedanken.

Zu "Neuseeland ist so nah …" (2. 1. 2025):

Die Feiertage in der Weihnachtswoche führten zu einem eingeschränkten Betrieb, was möglicherweise zu einer verschobenen Wahrnehmung geführt hat. Natürlich gab es während der Feiertage keine Briefzustellung, auch viele Unternehmen und Behörden haben in dieser Woche keine Werbung oder Briefe mehr verschickt - daher waren auch deutlich weniger Sendungen zuzustellen.

Tatsache ist aber auch, dass die Anzahl der Briefe, die in Österreich verschickt werden, seit Jahren stark rückläufig ist, was sich nun auch immer mehr in leeren Briefkästen widerspiegelt. Unsere Brief-Zusteller*innen sind täglich von Montag bis Freitag im Einsatz, haben aber immer seltener Briefe für Sie dabei. Das kann fälschlicherweise den Eindruck erwecken, die Post sei gar nicht unterwegs - das Gegenteil ist der Fall.

Markus Leitgeb, Pressesprecher Österreichische Post AG

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