Zu Ihrem Artikel "Ihr stiller Tod gefährdet auch die Menschen" (SN, 16. April 2025) möchte ich folgendes anmerken:
Kein Wunder wenn es keine Schmetterlinge und andere Insekten mehr gibt, wenn die Hausbesitzer und Hausbesorger, kaum steht eine Blume auf der Wiese oder Rasen, wie wild geworden mit ihren Mähtraktoren alles niedermähen was es nur gibt. Wir haben jetzt Mitte April und bei uns in der Siedlung hört man den ganzen Tag, von Nah und Fern die Geräusche der Mähapparaten.
Folgend auf die Mäher kommt dann noch der Laubbläser. Es wird jedes zarte Pflänzchen sofort vernichtet. Ich frage mich immer wieder - passiert es aus Dummheit, Unwissenheit oder Geldgier der Hausbesorger? Mittlerweile müsste es doch bei allen und jedem angekommen sein, dass nach dem Aussterben der Tiere auch kein Leben der Menschen mehr möglich ist.
Ein Appell an alle Eltern: Passen sie auf die Umwelt auf und seien sie ihren Kindern ein Vorbild. Auch die Politik ist gefordert, endlich ein Mähverbot vor Mitte Mai und ein generelles Laubbläserverbot gesetzlich zu beschließen.