Am 7. Oktober soll im EU-Parlament u.a. beschlossen werden, Bezeichnungen wie "Wurst" oder "Burger" für pflanzliche Produkte zu verbieten.
Die Verwechslungsgefahr ist wohl zu groß und der Schaden wäre zu groß, falls doch mal jemand in eine Wurst beißt für die kein Lebewesen getötet wurde. Ich appelliere konsequent auch die Begriffe "Sonnenmilch" und "Scheuermilch" nur für Produkte zu verwenden die nachweislich aus einer weiblichen Brust bzw. Euter kommen. Auch das "Fruchtfleisch", das bekanntlich weniger Fleisch enthält als "Meeresfrüchte", müsste umbenannt werden. Nicht mal der Hanswurst sollte verschont bleiben.
Da Sprache und Ausdrücke nur schwer gesetzlich reguliert werden können, bleibt die Frage was mit einem solchen Verbot bezweckt werden soll.
Philipp Leitner
5023 Salzburg