Leserbrief

Gefahr des Datendiebstahls

Der türkis-blauen Regierung ist es aufgrund des dazwischengekommenen Ibiza-Skandals nicht gelungen, das Bundesrechenzentrum, in dem sämtliche sensiblen Daten der Österreicher gespeichert sind, unter dem Decknamen "Edelstein" heimlich zu verkaufen (ÖBAG - an Post AG). Nun nutzt die sie mit Unterstützung der Grünen die Möglichkeiten der Pandemie, sämtliche über die in Österreich lebenden Menschen (vom Säugling bis zum Greis) gespeicherten Daten an den Impfpass anzuhängen. Die amtierende Regierung riskiert damit die Möglichkeit, der ungehinderten Verknüpfung sensibler Daten mit den dazugehörigen Einzelpersonen. Datenschützer schlagen Alarm.

Wie leicht ist es doch heutzutage, solcherart verknüpfte Daten zu hacken und gewinnbringend an den Meistbietenden zu verkaufen. Noch schlimmer ist die Vorstellung des Missbrauchs durch eine nicht mehr demokratisch, moralisch und mit westlichen Werten gefestigte Regierung. Die Konsequenzen für die Menschen in Österreich wären unvorstellbar. Die Verknüpfung des elektronischen Impfpasses mit diesen Daten ist nicht notwendig und darf Bundeskanzler Kurz und seinem Beraterstab nicht durchgehen.


MMag. Kerstin Dax, 4030 Linz

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