Leserbrief

Hoffentlich merkt sich das Wahlvolk dieses Vorgehen

Der Umgang mit Steuergeldern im Allgemeinen durch die Politik zeigt die Abgehobenheit dieser "Zunft". Sei es für Parteienfinanzierung, Wahlkampfkosten, Inserate usw.

Was das Vorgehen beim Kauf der Antheringer Au betrifft, zeigt jedoch im Besonderen seit langem die Machtbewusstheit der ÖVP. Einem Millionär und Freund dieser Partei die Einkommensteuer von 5,6 Millionen Euro zu übernehmen, schlägt nicht nur dem Fass den Boden aus, sondern führt uns klar vor Augen, für wen diese ÖVP wirklich Politik macht. Für Elementarpädagogik, Pflegeberufe und dgl. fehlt das Geld. Für einen adeligen Millionär ist es vorhanden.

Hoffentlich merkt das Wahlvolk sich dieses Vorgehen.


Erich Schmidhuber, 5230 Mattighofen

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