Leserbrief

Märchenstunde der Gastronomie

Nachdem die Bürgerbefragung gegen den S-Link nun vorbei ist und sinnlos 400.000 Euro Steuergeld verschwendet hat, sollte endlich das Gschichtsdruckn und Gerüchte-Verbreiten ein Ende haben. Da glaubt immer noch ein Gastronom in der Rainerstraße, die Salzburger Bürger mittels schlechtem Gewissen mit Fantasiezahlen beeindrucken zu müssen. Da wird allen Ernstes behauptet, dass auf den 800 Metern zwischen Hauptbahnhof und Schloss Mirabell 45 Gastronomiebetriebe wären und die dort täglich fast 9000 Nächtigungen während des Baus des S-Link verlieren würden.

Nachdem der "Hausverstand" über eine Kaufhauskette aus dem Bewusstsein verschwunden ist, darf die Bevölkerung trotzdem nachrechnen, ob solche irrwitzigen Zahlenspielereien auch nur einen Hauch von Realitätsnähe haben. Man kann sehr gut feststellen, dass das eher etwas mit aggressiver Polemik zu tun hat und die so notwendig wie das Schwarze unter den Fingernägeln ist!


Richard Fuchs, 5020 Salzburg

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