Bei aller Diskussion sollte man aber auch in Betracht ziehen, dass China ganz einfach die verlängerte Werkbank unter anderem Europas ist und sich viele Menschen jetzt Dinge leisten können, von denen wir seinerzeit noch geträumt haben. Eine Bohrmaschine war in den 1960iger Jahren ein Rieseninvestment, eine Nähmaschine auch. Außerdem fehlt mir der Hinweis, dass der Gewinn aus dem Verkauf der importierten Güter und die Mehrwertsteuer in Österreich bleiben und dass die österreichische Wirtschaft alleine auf Grund der fehlenden Beschäftigten gar nicht in der Lage wäre, diese Menge an Gütern zu produzieren.
Manchmal tut es notwendig, auch andere Aspekte anzuschauen und nicht immer den Mainstream nachzuplappern.