Einem Leserbrief vom 21. 4. 2023 ist zu entnehmen, dass der S-Link ein Existenzvernichter sein soll, was nicht unwidersprochen bleiben darf. Seit dem Neubau des tiefer gelegten Lokalbahnhofs stand erinnerlich, mittlerweile durch mehr als 70 kg Gutachten belegt, die teilweise unterirdische Trasse der Lokalbahnverlängerung in und durch die Stadt Salzburg fest. Im Rahmen des damaligen S-Bahn-Ausbaus nach Freilassing wurde ursächlich wegen eines neuen 3. Gleises ab dem Salzburger Hauptbahnhof auch die Eisenbahnbrücke beim Kiesel neu gebaut und vernehmlich trotz Rücksprache der ÖBB bei der Stadt dem Brückenbau beim Kiesel in der heutigen Form zugestimmt, sodass die S-Link-Trasse in der bekannten Form unmöglich wäre und heute offenbar ist. Vielleicht kann der damalige Bürgermeister der Stadt Salzburg (Dr. Heinz Schaden?) aufklären, wer diesen Unfug trotz Hinweis der ÖBB veranlasst hat und damit heute nicht nur Mehrkosten durch ein bauliches Ausweichen mit den bekannten Folgen verursacht hat, sondern auch die Verantwortung für die Existenznöte der Anrainer in der Geschäftszeile beim Kiesel tragen müsste? Während der Bauzeit sollte eine kreative Lösung für die Geschäftsleute gefunden werden.
Für mich als Eugendorfer (S 2), aber auch für alle Pendler der S 1 und S 3, wäre es mehr als zweckmäßig, sich nicht am Hauptbahnhof beim Umsteigen von den S-Bahnlinien in überfüllte Obusse zwängen zu müssen, die noch dazu nur mehr alle 15 Minuten fahren, sondern mit einem einfachen Sitzenbleiben im Zug schneller am Ziel wären.