Diese Schlagzeile in den Lokalnachrichten hat mich erschüttert. Kann sich eine Mehrheit der Salzburger Wähler vorstellen, dass ein "zugegeben netter Kommunist" die Stadt Salzburg bei der nächsten Eröffnung der "Salzburger Festspiele" vertritt? Mit T-Shirt, wie er im Salzburger Landtag seine Missachtung für die Landesregierung und gewählten Abgeordneten zum Ausdruck bringt? Oder ein Bernhard Auinger, der mit dieser Position, so wie er sich seit Jahren inszeniert, als Nummer zwei plötzlich Nummer eins wäre?
Ich hoffe sehr, dass Dr. Florian Kreibich als Nachfolger des derzeitigen Bürgermeisters mit einer für Wählerinnen nachvollziehbaren Zukunftsstrategie eine der schönsten (Klein-)Städte der Welt überzeugen kann. Es kann doch nicht sein, dass "Protest-Wähler" das Ansehen der Stadt bei öffentlichen Auftritten einer Nummer zwei zutrauen?
Als geborener Salzburger würde ich mich ehrlich gesagt genieren, Freunden im Ausland zu erklären, warum "ein Kommunist" oder "ein Genosse" zukünftig den Bürgermeistersessel "besetzt"?!
Unfassbar?!