Leserbrief

Unangenehme Fragen für Lena Schilling

Junge Menschen werfen den in der Politik tätigen Menschen oft (durchaus zu Recht) vor, in einer unverständlichen, veralteten und schwer verständlichen Sprache zu kommunizieren und auf konkrete kritische Fragen immer nur ausweichend zu antworten. Seit Lena Schillings jüngster Pressekonferenz steht fest: Trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit verwendet sie eine Sprache, die sie schrecklich alt wirken lässt, sie weicht beharrlich unangenehmen Fragen aus und will nicht erklären, weshalb sie nachweislich falsche Gerüchte über mehrere Personen in die Welt gesetzt hat, weil "jetzt nicht die Zeit dazu sei". Wann, wenn nicht jetzt, wäre Zeit gewesen, selbstkritisch Stellung zu beziehen?

Prof. Dr. Leopold-Michael Marzi, 1190 Wien

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