eLSA – die Abkürzung für eLearning im Schul-Alltag – ist ein vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (2007–2014) unterstütztes Projekt mit dem Ziel, Lernen über das Internet im Schulalltag zu verankern.

Beschreibung

Moderne Technologien und Medien wie Lernplattformen, online Übungen, das Internet und die unter dem Begriff "Social Software" zusammengefassten Dienste des neuen WEB 2.0 bieten eine zunehmende Vielfalt an Möglichkeiten, das Lernen in Zukunft interessanter und spannender zu gestalten, erzeugen aber auch neue Bedürfnisse im Schulalltag. Kommunikation und Kooperation, Ideen- und Erfahrungsaustausch von Lehrern aus ganz Österreich ist unabdingbar, die Schaffung eines Netzwerks die logische Folge. eLSA umfasst 60 Schulen in Österreich – drei Salzburger Schulen sind mit dabei:

In allen drei Gymnasien werden innovative Projekte gefördert. Es entstehen neue, der modernen Didaktik entsprechende Unterrichtskonzepte und ‑szenarien, die einerseits die Motivation der Schüler steigern, aber vor allem auch helfen, die so vielfältig gewordenen Lernziele zu erreichen und den Bildungsauftrag der Schulen zu erfüllen. Das Projekt begleitende Studien sehen den Mehrwert vor allem bei,

  • der Förderung der Eigenständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden,
  • der Förderung der Medienkompetenz und des eigenverantwortlichen Lernens,
  • der Öffnung des Klassenzimmers,
  • der Individualisierung des Lerntempos und der Lernzeit,
  • speziellen Hilfestellungen für schwache und benachteiligte Schüler,
  • der Entfaltung des Kommunikationspotentials ruhigerer Schüler und
  • der Schaffung von Freiräumen für Lehrer im Unterricht zur individuellen Förderung der Kinder.

Neu konzipierte Fortbildungsveranstaltungen für die Lehrenden der eLSA-Schulen, das eLSA Web-TV (Live-Sendungen im Internet) und die enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen unterstützen die Pilotschulen dabei.

Weblinks