Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein
Schulbild | |
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Schuldaten[1] | |
Schulkennzahl: | 502016 |
Name der Schule: | Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein |
Adresse: | Schützengasse 3 5400 Hallein |
Website: | www.brghallein.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@brghallein.salzburg.at |
Telefon: | (0 62 45) 8 09 24 |
Direktor: | Mag. Dr. Irene Thelen-Schaefer MA |
Das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein ist eine allgemein bildende höhere Schule (AHS) in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.
Geschichte
Gründungszeit
Der akademische Maler und Zeichenlehrer Edmund Stierschneider war der eigentliche Gründungsvater des Halleiner Gymnasiums. Er setzte sich mit zwei Mitstreitern energisch für die Schaffung einer solchen Schule in Hallein ein und schuf für diesen Zweck 1952 sogar ein eigenes Medium, die "Halleiner Zeitung". 1954 wurde im spätmittelalterlichen "Gesellenhaus" des Kolpingvereins am Schöndorferplatz eine zweiklassige Expositur (Zweigstelle) des Bundesrealgymnasiums Salzburg eingerichtet. Das Gymnasium war eines der ersten außerhalb der Landeshauptstadt. Der Andrang war groß. Bald mussten noch zwei Altstadthäuser angemietet werden: das Gruber-Haus an der Niederhofgasse und Räumlichkeiten in der Knaben-Volksschule am Lindorferplatz.
10.000 öS brachte Stierschneider im Jahr 1959 aus seinen Privatmitteln als Anzahlung für das Grundstück auf dem Georgsberg auf, auf dem heute die Schule nun steht. Nach Plänen des Architekten Wilhelm Hubatsch wurde das Schulgebäude mit einer glatten Fassade und einer großen Fensterfront Richtung Stadt errichtet. Am 1. September 1961 wurde das Bundesrealgymnasium Hallein selbstständig.
1964 wurde auch ein neusprachlicher gymnasialer Zweig eröffnet. Bevor im Herbst 1965 der Schulneubau auf dem Georgsberg bezogen werden konnte, folgte die Anmietung einzelner Räume im Vogl-Haus an der Stadtbrücke und in der ehemaligen Berufsschule an der Wiesengasse.
Die Eröffnungsfeier des neuen Schulgebäudes folgte im Jänner 1966. Seit 1973 bemühte man sich um einen Erweiterungsbau. 1977 wurde hierfür das benachbarte Pfisterergut angekauft. Nach zweijähriger Bauzeit konnte der Erweiterungsbau im Herbst 1992 bezogen werden.
Schülerzahl | |
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1954 | 70 |
1960 | 202 |
1969 | 345 |
1989 | 650 |
2010 | 688 |
Direktoren
- 1954–1978: Hofrat Dr. Hans Seywald (* 1913; † 2000), (bis 1961 als amtsführender Leiter der Expositur des Bundesrealgymnasiums Salzburg)
- 1978–1988: Hofrat Mag. Ernst Nowotny (* 1928; † 2000)
- 1988–2002: Mag. Dr. Hans Gecek (* 1944; † 2003)
- 2002–2011: Hofrat Mag. Karl Sindinger (* 1951) (seit 2006 definitiv)[2]
- 2012–2019: Mag. Dr. Matthias Meisl (* 1954)
- 2019–1920: Mag. Dr. Irene Thelen-Schaefer MA
- seit 1. August 2020: Johannes Bitzinger[3]
Bildergalerie Direktoren
Weblink
Quellen
- SN-Lokalausgabe vom 28./29. Juni 2014: "Gym" Hallein feiert 60 Jahre (Barbara Haimerl)
- Festschrift des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Hallein zum fünfzigjährigen Bestehen der Schule. Hallein 2005
- Salzburger Amtskalender
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Augustinerkloster Hallein"