Leid und Mitleid bei Edith Stein
Buchtipp Leid und Mitleid bei Edith Stein.
- Autoren: Bernhard Augustin, Beate Beckmann-Zöller, Wilhelm Blum, Malgorzata Bogaczyk-Vormayr, Urbano Ferrer, Margaretha Hackermeier, Elisabeth Kapferer, Mette Lebech, Joachim Piecuch, Clemens Sedmak, Claudia Maria Wulf
- Herausgeber: Malgorzata Bogaczyk-Vormayr, Elisabeth Kapferer, Clemens Sedmak
- Verlag: Verlag Anton Pustet
- Erscheinungsjahr: 2013
- ISBN 978-3-7025-0692-6
Rezension 1
Ein wissenschaftliches Buch, das wohl viel Wissen bietet, wenn man es denn richtig versteht
Dieses Buch entstand anlässlich eines Edith-Stein-Symposiums in Salzburg im Rahmen des Edith-Stein-Gedenkjahres 2011/12. Entsprechend wissenschaftlich sind die Texte und ich konnte sie nur stellenweise lesen. Aber ich habe verstanden, dass sich die Autoren mit einzelnen Themen sehr wissenschaftlich auseinandersetzen. Dabei wird immer wieder Edith Stein zitiert und ihre Aussagen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
So beleuchtet beispielsweise Beate Beckmann-Zöller aus München das Thema „Kraft aus der Höhe: Befähigung mit Mit-Leid und zur Mit-Freude“. Sie zitiert Stein aus dem Sammellager Westerbork auf dem Weg ins Vernichtungslager Auschwitz: „Konnte bisher herrlich beten!“ und geht dann der Frage nach Steins Kraft nach.
„Die Ethik des Opfers. Eine phänomenologische Annäherung an Edith Steins Grundhaltung angesichts des Unvermeidlichen“ ist das Thema von Claudia Mariéle Wulf (Tilburg, Utrecht, St. Gallen). Insgesamt zehn Themen werden in diesem Buch gebracht. Am Ende gibt es kurze Beschreibungen der einzelnen Autoren.
Ich glaube, in diesem Buch steckt viel komplexes Wissen und wenn man einzelne Kapitel oder Stellen daraus liest, ergeben sich viele Denkanstöße.
Rezension 2
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Quelle
- Rezension von Peter Krackowizer