Quelltext der Seite Red Bull Salzburg

{{Dieser Artikel|behandelt den '''Salzburger Fußballverein'''. Der Eintrag für den ähnlich benannten Eishockeyverein findet sich unter [[EC Red Bull Salzburg]]. Für die Geschichte des Vereines vor 2005 siehe auch [[SV Austria Salzburg]]}}
{{Infotabelle Sportverein
| image = [[Bild:Red Bull Salzburg Logo.jpg|100px|Logo]]
| kurzname = Red Bulls
| langname = FC Red Bull Salzburg
| spitzname = Die Bullen
| gegründet = 13. September 1933
| stadion = [[Red Bull Arena]]
| plätze = ca. 30.000
| präsident = [[Harald Lürzer]]<br/>''Vorstandsvorsitzender''<br />[[Stephan Reiter]]<br/>''Geschäftsführer''<br/>Rouven Schröder<br />''Geschäftsführer Sport''
| trainer = [[Thomas Letsch]]
| adresse = Stadionstraße 2/3<br />A-5071 Wals-Siezenheim<br /> Tel.: 06 62/43 33 32
| email = office@redbullsalzburg.at
| homepage = [https://www.redbullsalzburg.at/ www.redbullsalzburg.at]
}}
[[Datei:Red Bull Arena FC Salzburg vs BVB 20180315 3.jpg|thumb|Die [[Red Bull Arena]] im März 2018]]
[[Datei:Red Bull Arena Oktober 2020.jpg|thumb|Red Bull Arena während der Corona-Pandemie im Oktober 2020]]
'''Red Bull Salzburg''' (ehemals ''SV Austria Salzburg'') ist ein Fußballverein in der österreichischen ''Tipico Bundesliga''. Der Verein trägt seine Heimspiele in der [[Red Bull Arena]] in [[Siezenheim]] aus. Die Mannschaft spielt in weiß-roten Heimdressen und blau-gelben Auswärtsdressen.

== Geschichte ==
Am [[3. Juni]] [[2005]] fand die konstituierende Generalversammlung des ''FC Red Bull Salzburg'' statt. Der Verein wurde damit der rechtliche Nachfolger des auf das Jahr [[1933]] zurückgehenden [[SV Austria Salzburg]]. Erstmals in der Geschichte des Getränkeherstellers [[Red Bull]] wagte sich dessen Besitzer [[Dietrich Mateschitz]] als Sponsor in den Breitensport Fußball. Die Streichung des historischen Namens ''"Austria"'', wiewohl schon seit Jahren zu Gunsten des Sponsors üblich, und vor allem die Zurückdrängung der Vereinsfarben Violett-Weiß und der offensive Marketingansatz Red Bulls ließen die eingefleischten Austria-Anhänger von ihrem Verein brechen. Die [[Initiative Violett-Weiß]] gründete im Herbst 2005 den Nachfolgeverein [[Sportverein Austria Salzburg]].

Zu dieser Zeit war der Kader bereits runderneuert und mit zahlreichen ausländischen Fußballspielern von gehobenem Format verstärkt worden. Dem neuen Trainer [[Kurt Jara]] stand der höchste Etat in der österreichischen Bundesliga zur Verfügung und als Ziel wurde ein internationaler Startplatz ausgegeben. Trotz chronischer Auswärtsschwäche gelang ''Red Bull Salzburg'' [[2006]] der Vizemeistertitel und damit die Qualifikation für die ''Champions League''. Am Ende der Saison wurde Kurt Jara wegen Ungereimtheiten bei Spielertransfers von seinem Traineramt entbunden; Prozesse in dieser ''Causa'' wurden 2009 mit einem außergerichtlichen Vergleich beendet.

== Wirtschaftsdaten 2024 ==
[[2024]] erhielt der Verein 18&nbsp;Millionen Euro an Sponsorgeld von der [[Red Bull GmbH]]. In Spielsaison [[2023]]/2024 erwirtschaftete der Verein einen Umatz von 182,5 Millionen Euro, wie aus den von der Bundeslig veröffentlichten Bilanzdaten hervorgeht. Die jährlichen Personalkosten betrugen 46,4&nbsp;Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern 24,6&nbsp;Millionen Euro. An Startgelder kassierte der Verein 18,62&nbsp;Millionen Euro, aus dem Marketpool erhielt er 14,03&nbsp;Millionen Euro, aus dem Uefa-Koeffizient 6,92&nbsp;Millionen Euro, an Siegeprämien 2,1&nbsp;Millionen Euro und aus Platzierungsboni 0,88 Millionen Euro. Macht gesamt 42,5&nbsp;Millionen Euro an Einnahmen. Das Eigenkapital betrug 161,6&nbsp;Millionen Euro (per Juni 2024).<ref>{{Quelle SN|15. März 2025, Sport, Seite 21}}</ref>

=== Saison 2006/2007 ===
Am [[23. Mai]] [[2006]] wurde [[Giovanni Trapattoni]] als neuer Trainer vorgestellt, an seiner Seite fungierte [[Lothar Matthäus]] als Co-Trainer. In der Qualifikation zur ''Champions League'' besiegte man zuerst zwar den ''FC Zürich'', scheiterte aber dann am ''FC Valencia'' im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase. Im ''UEFA-Cup'' scheiterte man klar an den ''Blackburn Rovers''. In der heimischen Meisterschaft allerdings wurden bereits im Herbst die Weichen auf Titel Nr.&nbsp;4 gestellt. Ein mögliches ''Double'' vergab man durch eine leichtfertige Heimniederlage im Cup-Halbfinale gegen den SV Mattersburg. Vor Beginn der Saison 2007/08 musste Lothar Matthäus seinen Hut nehmen, er wurde von [[Thorsten Fink]], der die [[Red Bull Salzburg Amateure]] in die ''Red Zac Erste'' Liga geführt hatte, beerbt.

=== Saison 2007/2008 ===
Der Start in die Saison 2007/08 verlief unglücklich. Wieder überstand man eine Qualifikationsrunde in der ''Champions League'', nur um durch einen Elfmeter fünf Minuten vor Schluss des Rückspiels gegen ''Schachtar Donezk'' die Chance auf den Aufstieg in die Gruppenphase zu verlieren. Es folgte ein blamables 0:3 gegen ''AEK Athen'' im UEFA-Cup und nach dem 1:0 im Heimspiel das erneute frühe Aus auf internationaler Ebene. Diesmal fanden die roten Bullen aber nicht einmal in der heimischen Meisterschaft zu ihrer Form zurück und belegten am Ende der Herbstsaison nur Rang 5. Ein starker Auftakt in die Frühjahrssaison - und schwächelnde Gegner - machten aber die Meisterschaft noch einmal spannend, bis zur 0:7 Heimniederlage gegen den späteren Meister Rapid Wien. Als Vizemeister qualifizierten sich die Salzburger für den UEFA-Cup.

=== Saison 2008/2009 ===
Im Juni 2008 übernahm der Niederländer [[Co Adriaanse]] das Traineramt von Giovanni Trapattoni, der als Nationaltrainer nach Irland gewechselt war. Im Gegensatz zur Defensivtaktik des Italieners ließ Adriaanse von Beginn an immer ein sehr auf Angriff ausgelegtes System spielen. Bereits in den ersten Runden überzeugten die Bullen mit torreichen Heimspielen, in denen immer wieder Torjäger [[Marc Janko]] herausstach. Auch in den Auswärtsspielen trat man besser auf als in der Vorsaison - restlos überzeugen konnten die Salzburger auf Naturrasen aber meistens nicht. Gegen den übermächtigen ''FC Sevilla'' wurde erneut der Einzug in die Gruppenphase eines internationalen Bewerbs, diesmal des UEFA-Cups, versäumt.

Obwohl Co Adriaanses Team die heimische Meisterschaft dominierte, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Dies gab Red Bull am [[7. April]] [[2009]] bekannt, sein Nachfolger ab Sommer 2009 wurde am [[21. April]] vorgestellt: der Niederländer [[Huub Stevens]], mit ''Schalke&nbsp;04'' 1997 UEFA-Cup-Gewinner, übernimmt die Mannschaft von seinem Landsmann.

Am [[17. Mai]] krönte der ''SV Ried'' mit einem Sieg gegen ''Rapid Wien'' die Salzburger vorzeitig zum Meister, der fünfte Meistertitel für den Verein, der zweite in der Ära ''Red Bull''.

=== Saison 2009/2010 ===
Im Sommer 2009 verfehlte der Verein erneut das ganz große Ziel ''Champions League'': in der letzten Qualifikationsrunde scheiterte man deutlich an ''Maccabi Haifa'' aus [[Israel]]. Aber diesmal bedeutete dies zumindest gleichzeitig den Verbleib in der Gruppenphase der ''Europa League'', der Nachfolgerin des ''UEFA-Cups''. Erstmals seit der Übernahme durch ''Red Bull'' spielten die Bullen damit bis Weihnachten fix in einem internationalen Bewerb.

Am [[3. September]] wurde der Vertrag von Co-Trainer Markus Schupp und ''Red Bull Salzburg'' einvernehmlich und frühzeitig aufgelöst, da der Deutsche ein Angebot als Cheftrainer des ''SC Karlsruhe'' in der ''2. Deutschen Bundesliga'' erhalten hatte.* Halbfinale, SV Horn gegen FC Red Bull Salzburg 0:7
* Finale, FC Red Bull Salzburg gegen SKN St. Pölten 4:2

Mit [[5. Oktober]] stellte ''Red Bull'' den ehemaligen Sportdirektor des ''Hamburger SV'' und langjährigen deutschen Bundesligaspieler [[Dietmar Beiersdorfer]] als übergeordneten Chef des Fußballengagements des Konzerns und damit auch als Geschäftsführer des ''FC Red Bull Salzburg'' vor. Der Deutsche wird in Salzburg aber für alle Fußballprojekte ''Red Bull''s die Letztverantwortung tragen.

Ein Spiel vor Meisterschaftsende lagen der ''FC Red Bull Salzburg'', ''Austria Wien'' und ''Rapid Wien'' in greifbarer Nähe des Meistertitels. Im letzten Spiel der Saison gelang aber dem ''FC Red Bull Salzburg'' das "Meisterstück" im Auswärtsspiel gegen ''SK Sturm Graz''. Durch Tore von [[Simon Cziommer]] und [[Roman Wallner]] fixierten die Salzburger den Meistertitel der Saison 2009/10, der mit tausenden Fans am [[Residenzplatz]] gefeiert wurde.

=== Saison 2010/11 ===
Die Saison 2010/11 verlief über weite Strecken ernüchternd. Für den verletzten Stammtorhüter Gustafsson wurden mit [[Gerhard Tremmel]] und [[Alexander Walke]] zwei potentielle Einsertorhüter als Ersatz geholt. In diesem Duell setzte sich Tremmel durch. Salzburg startete mit einem Unentschieden gegen Kapfenberg und einer Niederlage gegen Rapid Wien in die Meisterschaft, ließ einem 5:0-Heimerfolg gegen Torshavn eine peinliche 0:1-Niederlage auswärts auf den Färöer-Inseln folgen, kam erneut bis in die letzte Runde der Champions-League-Qualifikation und scheiterte erneut, diesmal gegen den israelischen Vertreter Hapoel Tel Aviv. Und im ÖFB-Cup blamierte sich die Mannschaft beim 1:3 bei Blau-Weiß Linz. Trotzdem hielt man bis April Anschluss an die Tabellenspitze der österreichischen Bundesliga, weil alle anderen Mannschaften ebenfalls "schwächelten". Nach einem ernüchternden 1:1 gegen Tabellenschlusslicht LASK Linz kam am [[8. April]] [[2011]] dann aber doch das plötzliche Aus für Trainer Huub Stevens und Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer. Als Trainer wurde [[Ricardo Moniz]] bestellt, sein Co-Trainer wurde [[Niko Kovac]]. Einen knappen Monat später wurde diese Interimslösung für zumindest zwei weitere Jahre verlängert und [[Heinz Hochhauser]] wieder als Sportdirektor mit dem Verantwortungsbereich Profis, Juniors, Nachwuchs und Scouting installiert. Mit einem 4:2-Auswärtssieg bei Austria Wien sicherte sich Salzburg am letzten Spieltag noch den zweiten Platz in der Meisterschaft hinter Überraschungsmeister Sturm Graz.

=== Saison 2011/12 ===
Mit Beginn der neuen Saison wurden auch die Ansprüche heruntergeschraubt. Der Meistertitel blieb weiterhin das Ziel, jedoch wurde das Erreichen der Champions League nicht mehr als vorrangiges Ziel bezeichnet. Mit [[Martin Hinteregger]], [[Daniel Offenbacher]], [[Marco Meilinger]] und [[Georg Teigl]] erhielten zum Beginn der Saison 2011/12 erstmals in der Ära Red Bull gleich vier Jugendspieler aus der Zweiten Mannschaft einen Profivertrag. Offenbacher (Blau-Weiß Linz) und Meilinger (SV Ried) wurden jedoch verliehen. Salzburg startete erfolgreich in die neue Saison und konnte sich zum dritten Mal in Folge für die Europa League-Gruppenphase qualifizieren.

In der Meisterschaft belegte man im Herbst mit vier Punkten Rückstand hinter Herbstmeister Ried nach der ersten Hälfte Platz 5. In der Frühjahrssaison wurde jedoch nur ein Spiel verloren und so erreichte Salzburg den Meistertitel. Zusätzlich besiegte Salzburg im Cupfinale die SV Ried und erreichte erstmals in der Vereinsgeschichte das Double und den Cupgewinn.

Am [[12. Juni]] [[2012]] trat Ricardo Moniz wegen interner Streitigkeiten überraschend als Cheftrainer zurück. Am [[24. Juni]] gab der Verein bekannt, dass Roger Schmidt die Nachfolge von Moniz antreten wird. Zusätzlich wurden [[Ralf Rangnick]] als neuer Sportdirektor und [[Gérard Houllier]] als Global Sports Director vorgestellt.

=== Saison 2012/13 ===
Die Saison begann mit dem überraschenden und blamablen Ausscheiden in der zweiten CL-Qualifikationsrunde gegen den luxemburgischen Meister FC Dudelange. Als Konsequenz begannen Schmidt und Rangnick mit dem Umbau der Mannschaft. In der letzten Woche der Transferzeit wurden die beiden Norweger [[Havard Nielsen]] und [[Valon Berisha]], der [[Ghana]]er [[Isaac Vorsah]], der Senegalese [[Sadio Mané]] und der Slowene [[Kevin Kampl]] verpflichtet, gleichzeitig traten Stammspieler der Meistermannschaft des Vorjahres in den Hintergrund oder wurden sogar zum [[FC Liefering]] in die [[Regionalliga West]] "verbannt". Nach einer kurzen Findungsphase begann das neue taktische Konzept des Duos Schmidt/Ragnick mit schnellem Kurzpassspiel und weit vorgezogenem Pressing zu wirken. Erst gegen Ende der Herbstsaison musste das junge Team dann doch Austria Wien durch unnötige Punkteverluste in der Zwischentabelle ziehen lassen.

Das Frühjahr begann unglücklich für die Salzburger: zwei Spielabsagen ließen Austria Wien Siege vorlegen - Red Bull antwortete jeweils mit Unentschieden in den Nachtragsspielen. Austria Wien konnte in der Tabelle davon ziehen, der Vorsprung betrug Anfang März bereits 13 Punkte. Eine kurze Schwächeperiode der Wiener nach dem 1:1 im direkten Duell in Favoriten, in denen ihnen nur zwei Punkte in drei Runden gelangen und der Vorsprung auf sechs Punkte schmolz, weckte noch einmal Hoffnung in Salzburg, aber am vorletzten Spieltag fixierten die Veilchen den Meistertitel. Mit dem zweiten Platz qualifizierte man sich auch für die CL-Qualifikation, wo man jedoch auf eine Mannschaft aus der Meistergruppe treffen wird.

Nach der Blamage gegen Düdelingen folgte im Cup-Halbfinale das Ausscheiden gegen den ebenfalls von Red Bull gesponserten Regionalligisten FC Pasching. Somit wurde die Möglichkeit vergeben, zumindest den Cupsieg zu verteidigen. Damit stand fest, dass diese Saison eine ohne Titel bleiben wird. Trotz des verpassten Meistertitels erreichte die Mannschaft mit 91 Toren in 36 Spielen (2,52 Tore pro Spiel) einen neuen Rekord. Auch wurde mit 77 Punkten ein neuer Rekord aufgestellt. Vereinsinterner Torschützenkönig wurde [[Jonatan Soriano]] mit 26 Treffern in 30 Spielen.

Kurz vor Ende der Meisterschaft entstanden Gerüchte um Roger Schmidt, der mit Werder Bremen in Verbindung gebracht wurde. Innerhalb der Fanclubs entstand die Forderung nach einem Weiterverbleib von Schmidt, was sie auch in einer Fanchoreographie zum Ausdruck brachten.

=== Saison 2013/14 ===
In Gegensatz zu früheren Jahren wurde der Kader nur punktuell verstärkt. Neben den Rückkehrer [[Marco Meilinger]] (Leihe bei Ried) wurde [[Andre Ramalho]] vom FC Liefering in die erste Mannschaft heraufgezogen. Neu kamen [[Yordy Reyna]] für das Mittelfeld und [[Peter Gulacsi|Péter Gulácsi]] im Tor.Nach einer erfolgreichen Vorbereitung, wo unter anderem in einem Testspiel in der Red Bull Arena Schalke 04, der 4. der deutschen Bundesliga, mit 3:1 besiegt werden konnte, startete der Verein auch in die Liga mit einem 5:1 Auswärtssieg bei Wiener Neustadt. In der CL-Qualifikation wurde ihnen der türkische Spitzenverein Fenerbahce Istanbul zugelost. Das Heimspiel am [[31. Juli]] [[2013]] (1:1) war das erste ausverkaufte Bewerbsspiel des FC Red Bull Salzburg. Laut offizieller Statistik waren 28.793 Zuschauer im Stadion. Da das Rückspiel mit 1:3 verloren ging, wechselte der Verein in die Europa-League-Play-off-Runde, wo ihm VMFD Žalgiris Vilnius aus Litauen zugelost wurde. Mit einem Gesamtscore von 7:0 wurde die Gruppenphase der Euroleague souverän erreicht.

In der Meisterschaft konnten die Salzburger überzeugen. Saisonübergreifend blieben sie 33 Spiele ungeschlagen, was Rekord in der Österreichischen Bundesliga bedeutet. Erst ein 1:3 gegen Admira Wacker am [[10. November]] [[2013]] beendete die Serie, die am [[2. Dezember]] [[2012]] begann. Nach einer weiteren Niederlage in der darauffolgenden Runde auswärts gegen Rapid Wien setzte man allerdings zu einer neuen Serie von 12 Siegen an, die in der 28. Runde am [[23. März]] [[2014]] zum frühesten Meistertitel in der Geschichte der Bundesliga führte. Einzigartig war an dieser Situation wohl auch, dass eine Meisterfeier erstmals unter Schneegestöber stattfand. Doch bereits im ersten Spiel nach dem Erreichen der Meisterschaft endete die Siegesserie nach einem 0:3 beim entthronten Meister FK Austria Wien. Ebenso endete die seit 2. Dezember 2012 anhaltende Serie, in der Salzburg in 46 Liga-Partien stets zumindest einmal getroffen hat. Am Ende der Saison wurde bekannt, dass Trainer Roger Schmidt die Salzburger verlassen wird und in der Saison 2014/15 als Trainer von Bayer Leverkusen in der deutschen Bundesliga arbeiten wird.

==== Rekorde ====
* Frühester Meisterschaftsgewinn (Meistertitel nach Runde 28)
* Torrekord (110 Tore in 36 Spielen, Schnitt 3,05 Tore pro Spiel)

==== ÖFB-Cup ====
Neben der Meisterschaft war auch der ÖFB-Cup und der erneute Gewinn des Doubles ein Ziel des Vereins. Das Finale fand am 18. Mai 2014 im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt statt und brachte den Bullen den zweiten Cupsieg in ihrer Vereinsgeschichte.

* 1. Runde, Union St. Florian gegen FC Red Bull Salzburg 0:9
* 2. Runde, FC Lankowitz gegen FC Red Bull Salzburg 1:1 5:6 im Elfmeterschießen
* Achtelfinale, Kapfenberger SV gegen FC Red Bull Salzburg 1:7
* Viertelfinale, Wolfsberger AC gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* Halbfinale, SV Horn gegen FC Red Bull Salzburg 0:7
* Finale, FC Red Bull Salzburg gegen SKN St. Pölten 4:2

=== Saison 2014/15 ===
Die erklärten Ziele für diese Saison sind die Verteidigung des Meistertitels und des Cups. Oberstes Ziel der Vereinsführung ist aber das erstmalige Erreichen der UEFA Championsleague-Gruppenphase. Um die Ziele zu erreichen wurde der Kader punktuell verstärkt. Die Verpflichtung der Verteidiger [[Peter Ankersen]] (von Esbjerg) und [[Benno Schmitz]](FC Bayern München II) wurde bereits in der Winterübertrittszeit fixiert. Mit [[Massimo Bruno]] (Leihe von RasenBallsport Leipzig) und [[Marcel Sabitzer]] (Leihe von RasenBallsport Leipzig) wurden auch zwei Offensivspieler erworben. Neuer dritter Tormann wurde [[Fabian Bredlow]], der Kooperationsspieler des FC Liefering ist.

Nach der Herbstsaison 2014/15 konnte mit 8 Punkten Vorsprung der Herbstmeistertitel eingefahren werden. Auch im Cup wurde die 4. Runde erreicht. In der Europaleague konnte die Gruppenphase mit 5 Siegen und einem Unentschieden ebenfalls erfolgreich gestaltet werden. Für das Sechzehntelfinale wurde der spanische Club Villarreal den Salzburgern zugelost.

In der Wintertransferzeit verließ Kevin Kampl den Klub und wechselte zu Borussia Dortmund. Ebenso verließen Alan (Guangzhou Evergrande-China) und Rodnei (RB Leipzig) den Verein. Franz Schiemer beschloss auf Grund seiner immer wiederkehrenden Verletzungen seine Fußballspielerkarriere zu beenden. Neu im Kader sind Hee-Chan Hwang (von Pohang Steelers, Südkorea), der an den FC liefering verliehen wurde, [[Marco Djuricin]] (vom SK Sturm Graz) und [[Takumi Minamino]] (Cerezo Osaka, Japan). [[Duje Caleta-Car|Duje Ćaleta-Car]], [[Felipe Pires]] und [[David Atanga]] kamen vom FC Liefering neu zur ersten Mannschaft.

Am [[24. Mai]] [[2015]] sicherten sich die Bullen mit einem 3:0 Heimsieg über den Wolfsberger AC endgültig den sechsten Meistertitel der Ära Red Bull. Erstmals wurde der Titel mit einem österreichischen Trainer errungen, erst zum zweiten Mal nach Co Adriaanse 2009 fuhr ein Trainer in seinem ersten Jahr beim Verein die Meisterschaft ein. Zum zweiten Mal hintereinander erreichte Torjäger und Kapitän Jonatan Soriano mehr als 30 Tore in der Bundesliga.

Trotz dieser erfolgreichen Saison gaben Trainer Adi Hütter und Red Bull Salzburg am [[15. Juni]] [[2015]] in der Vorbereitung auf die neue Saison überraschend die einvernehmliche Trennung bekannt.

==== ÖFB-Cup ====
Im ÖFB Cup wurde so wie im Vorjahr das Finale erreicht und am [[3. Juni]] [[2015]] im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt durch einen Sieg nach Verlängerung gegen Austria Wien das Double verteidigt. Diese Wiederholung eines gleichzeitigen Meisterschaft- und Cupgewinns war davor nur zweimal gelungen: Rapid Wien (1920) und Austria Wien (1963).

* 1. Runde, FC Sollenau gegen FC Red Bull Salzburg 1:10
* 2. Runde, Wiener Sportklub gegen FC Red Bull Salzburg 1:12
* Achtelfinale, FC Wacker Innsbruck gegen FC Red Bull Salzburg 1:2 nach Verlängerung
* Viertelfinale, SCR Altach gegen FC Red Bull Salzburg 0:4
* Halbfinale, SV Grödig gegen FC Red Bull Salzburg 0:2
* Finale, FC Red Bull Salzburg gegen FK Austria Wien 2:0 n.V.

=== Saison 2015/16 ===
Nach der Trennung von Adi Hütter wurde [[Peter Zeidler]], der Trainer des FC Lieferings, neuer Cheftrainer bei den Bullen. Ralf Rangnick verließ Salzburg, die neuen Sportdirektoren wurden [[Jochen Sauer]] und als sportlicher Leiter [[Christoph Freund]].

Stefan Ilsanker, Péter Gulácsi, Marcel Sabitzer und Massimo Bruno wechselten zur neuen Saison zu RasenBallsport Leipzig. Andre Ramalho verließ Salzburg und wechselte nach Leverkusen. Dem Verein gelang es mit [[Dimitri Oberlin]] und [[Dayot Upamecano]] zwei Talente nach Salzburg zu lotsen, hinter denen auch europäische Spitzenklubs her waren. Mit [[Masaya Okugawa]] wechselte nach Takumi Minamino ein weiterer junger Spieler aus Japan zu Salzburg. Mit Smail Prevljak, David Atanga und Duje Ćaleta-Car wurden drei Spieler vom FC Liefering in den Kader aufgenommen.

Red Bull Salzburg scheiterte auch im achten Versuch in der Qualifikation zur UEFA Champions League. In der dritten Qualifikationsrunde bezwang das Team im Hinspiel zwar Malmö FF mit 2:0, unterlag im Rückspiel jedoch wie im Vorjahr auswärts 0:3 und schied somit aus. Auch die Euroleague Gruppenphase wurde nicht erreicht. Die Mannschaft scheiterte nach einem 2:2-Gesamtscore im Elfmeterschießen an Dinamo Minsk.

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Meisterschaft gelang es der Mannschaft durch eine Serie von 11 Spielen ohne Niederlage wieder an die Spitze zu kommen. Gegen Ende der Herbstsaison wurde der Herbstmeistertitel durch zwei Unentschieden gegen Grödig und WAC vergeben. Der Verein gab darum am [[3. Dezember]] überraschend die Trennung von Trainer Peter Zeidler bekannt. Für die letzten zwei Spiele des Jahres 2015 wurde der Trainer des FC Lieferings, [[Thomas Letsch]] als Interimstrainer bestellt. Mit ihm gelang es nach einem Sieg und einem Unentschieden noch vor der Winterpause die Tabellenführung zu erreichen. Am [[28. Dezember]] wurde der Spanier [[Oscar Garcia|Óscar García]] als neuer Chefcoach mit einem Vertrag über 1,5 Jahre ausgestattet.

Unter dem neuen Trainer konnte der Titel zum dritten Mal hintereinander nach Salzburg geholt werden. Im Frühjahr wurde nur ein Spiel verloren und so konnte bereits in der Runde 33 mit einem Unentschieden gegen Sturm der zehnte Titel fixiert werden. In der Tabelle bedeutete das einen Vorsprung von 9 Punkten auf den Vizemeister Rapid Wien. Experten verschiedener Medien waren sich einig, dass dieser Meistertitel eine große Leistung darstellt, da es am Beginn der Saison zu einem großen Umbruch gekommen ist und drei verschiedene Trainer die Mannschaft trainierten.

==== ÖFB Cup ====
Im ÖFB- Cup gelang es auch diese Saison wieder das Finale zu erreichen. Im Halbfinale wurde der Vorjahresfinalgegner FK Austria Wien besiegt. Im Finale in Klagenfurt besiegte Salzburg am 19. Mai 2016 den FC Admira Wacker Mödling mit 5:0 und gewann den Cup zum dritten Mal in Folge

* 1. Runde, Deutschlandsberger SC gegen FC Red Bull Salzburg, 0:7
* 2. Runde, SV Horn gegen FC Red Bull Salzburg, 2:3 nach Verlängerung
* 3. Runde, FC Red Bull Salzburg gegen SV Ried, 4:2
* Viertelfinale, SK Sturm Graz gegen FC Red Bull Salzburg, 0:1
* Halbfinale, FC Red Bull Salzburg gegen FK Austria Wien, 5:2
* Finale, FC Red Bull Salzburg gegen Admira Wacker Mödling, 5:0

Da auch die Meisterschaft zum dritten Mal in Folge geholt werden konnte, wurde der FC Red Bull Salzburg die erste Mannschaft in der Geschichte des österreichischen Fußballs, die drei Jahre hintereinander das Double erreichen konnte.

=== Saison 2016/17 ===
Die Meisterschaft begann wieder mit einer Niederlage (1:3 bei Sturm Graz), erst in der dritten Runde konnte der erste Sieg gefeiert werden. Am Ende der Hinrunde stand Salzburg auf dem dritten Platz. Durch eine neue Bundesliga-Bestmarke von 47 Punkten in der Rückrunde und den wenigsten Gegentoren (24) seit dem Red-Bull-Einstieg gelang eine Aufholjagd, die einen neuen Klubrekord von 81 Punkten und mit 18 Zählern Abstand (Ligarekord mit 19 Punkten Abstand ex aequo durch Sturm Graz 1998 und Red Bull Salzburg 2007) auf den Vizemeister, Austria Wien, die souveräne abermalige Titelverteidigung bedeutete. Zudem stellte man mit der vierten errungenen Meisterschaft en suite den bisherigen Rekord von Austria Wien (1978-1981) ein. Die einzige Niederlage der Rückrunde setzte es erst am [[6. Mai]] [[2017]] mit 1:2 beim SV Mattersburg. Doch schon in der darauffolgenden 33. Runde konnte man im Heimspiel gegen den SK Rapid Wien die Titelmission ein 11. Mal erfüllen. Óscar García gelang es nach [[Otto Baric]] als bislang zweitem Trainer in Salzburg und als erstem Coach seit [[Kurt Jara]] mit dem FC Tirol im Jahre 2001, den Titel in der österreichischen Bundesliga zu verteidigen. Der spanische Trainer hat zudem mit dem 2:0-Auswärtserfolg am 15. April 2017 in Wolfsberg gegen den WAC die 100 Punktemarke in lediglich 45 Bundesligaspielen erreicht und konnte die Ligabestmarke von Ex-Trainer Roger Schmidt noch um zwei Spiele unterbieten. Nachdem der Kapitän und mehrfache Torschützenkönig Jonatan Soriano den Verein im Februar 2017 Richtung China verlassen hatte, wurde festgelegt, dass seine Trikotnummer 26 nicht mehr vergeben wird. Nach Saisonende verließ Óscar García den Verein zu AS Saint-Étienne (Frankreich), seine Nachfolge übernahm der bisherige U18-Akademietrainer [[Marco Rose]].

==== ÖFB-Cup ====
Auch in dieser Saison steht der FC RB Salzburg wieder im Finale. Im Halbfinale konnte der vorjährige Finalgegner Admira Wacker Mödling auswärts mit 5:0 besiegt werden. Durch den 2:1 Sieg gegen Rapid krönte sich Salzburg zum vierten Mal in Folge zum Cupsieger und Doublegewinner. Im Cup ist damit Salzburg seit 24 Spielen ohne Niederlage.

* 1. Runde, SK Vorwärts Steyr gegen FC Red Bull Salzburg, 1:3
* 2. Runde, SC Mannsdorf gegen FC Red Bull Salzburg, 1:7
* 3. Runde, FC Red Bull Salzburg gegen Floridsdorfer AC, 2:0
* 4. Runde, FC Red Bull Salzburg gegen Kapfenberger SV, 2:1 nach Verlängerung
* Halbfinale, Admira Wacker Mödling gegen FC Red Bull Salzburg, 0:5
* Finale, SK Rapid Wien gegen FC Red Bull Salzburg, 1:2

=== Saison 2017/18 ===
Mit Beginn der Saison verließen [[Josip Radosevic|Josip Radošević]] und [[Andre Wisdom]] den Verein. Im Juli wechselte [[Konrad Laimer]] nach Leipzig. Ebenso wechselte Trainer Óscar García, er wurde neuer Trainer des französischen Erstligaclubs AS Saint-Étienne. Am 15. Juni 2017 wurde der Trainer der erfolgreichen U19, [[Marco Rose]], als neuer Trainer benannt.

Nach den üblichen Abgängen im Sommer wurde am Ende der Herbstmeisterschaft der 2. Rang hinter Sturm Graz belegt. Im Frühjahr eroberten die Salzburger die Tabellenspitze und in der 33. Runde wurde der fünfte Meistertitel fixiert und dabei der Bundesligarekord von 83 Punkten aufgestellt. Marco Rose errang mit seiner Mannschaft einen Punkteschnitt von 2,3 Punkten, was ebenfalls einen Rekord darstellte. Salzburg erreichte in 62 Spielen 41 Siege, 15 Unentschieden und werlitt nur 6 Niederlagen.

Zwei Spieler aus dem Kader spielten auch bei der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland. Duje Ćaleta-Car stand für Kroatien auf dem Platz, [[Hee-Chan Hwang|Hee-chan Hwang]] für Südkorea. Südkorea musste jedoch schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde, Deutschlandsberger SC gegen FC Red Bull Salzburg, 0:7
* 2. Runde, ASK/BSC Bruck an der Leitha gegen FC Red Bull Salzburg, 1:3
* 3. Runde, TUS Bad Gleichenberg gegen FC Red Bull Salzburg, 0:3
* 4. Runde, FC Red Bull Salzburg gegen SK Austria Klagenfurt, 7:0
* Halbfinale, SK Mattersburg gegen FC Red Bull Salzburg, 0:3 n.E.
* Finale, SK Sturm Graz gegen FC Red Bull Salzburg, 1:0 nach Verlängerung

=== Saison 2018/19 ===
Bereits einen Tag nach Ende der Meisterschaft gab der Verein bekannt, dass der Vertrag mit Marco Rose um ein Jahr bis 2020 verlängert wurde. Ebenso wurde bereits der Vertrag mit dem 55-fachen Nationalspieler [[Zlatko Junuzovic|Zlatko Junuzović]] und dem schweizerisch-holländischen Verteidiger [[Jasper van der Werff]] unterzeichnet. Prominente Abgänge betrafen die erfolgreichen Europacuphelden Duje Ćaleta-Car und [[Valon Berisha]] die beide zu Euroleague Gegnern des Vorjahres, Olymique Marseille bzw. Lazio Rom wechselten.

Im Grunddurchgang der Meisterschaft stellten die Bullen bis zur 10. Runde einen neuen Startrekord an Siegen auf, erst Innsbruck holte in der 11. Runde den ersten Punkt gegen Salzburg. In der 19. Runde gab es mit dem 0:2 bei Rapid Wien die erste Niederlage überhaupt. Das neue Format mit 12 Vereinen, einem verkürzten Grunddurchgang mit 22 Runden und einer Punkteteilung vor der abschließenden Meisterrunde mit den sechs besten Mannschaften, ließ den Vorsprung von Red Bull kurzfristig noch einmal schmelzen, drei Runden vor Ende der Meisterschaft stand Red Bull trotzdem nach einem 2:1 bei Austria Wien am [[5. Mai]] [[2019]] zum sechsten Mal in Folge als Meister fest. Während es für den ehemaligen Internationalen und Legionär Zlatko Junuzović der erste Meistertitel seiner Karriere war, überholte [[Andreas Ulmer]] mit seinem 10. Meistertitel Robert Sara als erfolgreichsten Bundesligaspieler aller Zeiten. Am Ende der Saison präsentierte der Verein auch den drei Jahre zuvor zuerst versprochenen und dann ignorierten Stern über dem Logo, der jeder Mannschaft für 10 Titelgewinne zusteht.

Mit Ende der Saison verließen Marco Rose, Rene Maric, Alexander Zickler und Patrick Eibenberger den Verein und wechelten in die Deutsche Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Hannes Wolf wechselte nach Leipzig und Munas Dabbur in die Spanische Primera Divison zum FC Sevilla.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: ASKÖ Oedt gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* 2. Runde: SC Schwaz gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* 3. Runde: SC Austria Lustenau gegen FC Red Bull Salzburg 0:1
* Viertelfinale: SC Wiener Neustadt gegen FC Red Bull Salzburg 1:2
* Halbfinale: GAK gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* Finale: FC Red Bull Salzburg gegen SK Rapid Wien 2:0

=== Saison 2019/20 ===
Mit Beginn der Saison verließen viele Stammspieler den Verein. Neben Wolf und Dabbur, deren Wechsel schon seit der Winterübertrittszeit bekannt waren, wechselte [[Stefan Lainer]] zum neuen Rose-Club Mönchengladbach, [[Fredrik Gulbrandsen]] in die Türkei zum dortigen Vizemeister, [[Xaver Schlager]] nach Wolfsburg in die Bundesliga. Die Vereinslegende [[Christoph Leitgeb]], dessen Vertrag ausgelaufen war, ging zurück zu seinem Stammverein Sturm Graz.

Von ihrer Leihe zurück kamen [[Sekou Koita|Sékou Koïta]], [[Majeed Ashimeru]] und [[Hee-Chan Hwang]]. Neu verpflichtet wurden der dänische Verteidiger [[Rasmus Kristensen]] und [[Maximilian Wöber]] von Sevilla. Als Perspektivespieler kamen [[Maurits Kjaergaard|Maurits Kjærgaard]], [[Bryan Okoh]] und [[Luis Phelipe]], die einen Vertrag erhielten, aber zum FC Liefering verliehen wurden.

Als neuer Trainer wurde ein Mann mit Red Bull Vergangenheit geholt: der Amerikaner [[Jesse Marsch]] war zuvor Head Coach von [[New York Red Bulls]] und in der Saison 2018/19 Assistent von [[Ralf Rangnick]] in Leipzig gewesen, wodurch ihm im Lager der Fans ordentlich Gegenwind entgegenblies. Ein Start mit sieben Siegen am Stück und starke internationale Auftritte rund um den explodierenden Starstürmer [[Erling Haaland]] ließen Kritiker schnell verstummen. Ab Ende November (Runde 15) stellte sich jedoch vor allem national eine kleine Krise ein. Spiele gegen Nachzügler wurden nicht mehr gewonnen und zum Frühjahrsstart unterlag man erstmals nach über zwei Jahren in der heimischen [[Red Bull Arena]] gegen einen österreichischen Gegner. In der Wintertransferphase hatten mit Erling Haaland und [[Takumi Minamino]] zwei Säulen des Herbstes Salzburg richtung Dortmund bzw. Liverpool verlassen.

Als man damit rechnete mit 6 Punkten Rückstand auf den LASK in das Meister Play-Off zu gehen, beendete die Corona Krise jegliche Fußball Aktivitäten. Zum Neustart im Juni hatten sich die Vorzeichen geändert, da der Rivale aus Linz mit einem Abzug von sechs Punkten für ein Fehlverhalten in der Trainingsphase vor dem Wiederanpfiff der Liga bestraft wurde. Während Salzburg seine ersten Spiele souverän gewann, kam der LASK nur schwer aus den Startlöchern. Red Bull Salzburg konnte am drittletzten Spieltag seinen siebten Meistertitel in Folge fixieren.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: SK/ESV Parndorf gegen FC Red Bull Salzburg 1:7
* 2. Runde: SK Rapid Wien gegen FC Red Bull Salzburg 1:2 nach Verlängerung
* 3. Runde: ASK Ebreichsdorf gegen FC Red Bull Salzburg 0:5
* Viertelfinale: SKU Amstetten gegen FC Red Bull Salzburg 0:3
* Halbfinale: FC Red Bull Salzburg gegen LASK 1:0
* Finale:FC Red Bull Salzburg gegen SK Austria Lustenau 5:0

=== Saison 2020/21 ===
Im Gegensatz zu vorhergehenden Saisonen konnte der Stamm der Mannschaft gehalten werden. Von den Stammspielern wechselte nur [[Hee-Chan Hwang]] zu [[RB Leipzig]]. Corona-19 Pandemie bedingt startete die Meisterschaft erst am [[11. September]], wobei die ersten sechs Runden noch vor Zuschauern - maximal 3.000 Personen - gespielt wurden. Ab Anfang November 2020 fanden die Spiele wieder unter Ausschluss des Publikums statt. Nur nach der 1. und der 10. Runde stand Salzburg nicht auf Platz 1 der Tabelle, wiewohl der Verein im Laufe des Jahres so viele Niederlagen kassierte, wie seit 2017 nicht mehr.

In der Wintertransferzeit verließ [[Dominik Szoboszlai]] den Verein in Richtung RB Leipzig, er wurde mit dem Amerikaner [[Brenden Aaronson]] ersetzt. Zudem holte der Verein noch den ehemaligen Salzburger [[Bernardo]] in Leihe aus der englischen Premier League, um den Verlust von [[Mohamed Camara]] und [[Sekou Koita|Sékou Koïta]] zu kompensieren, die von der FIFA wegen eines Dopingvergehens beim Länderspieleinsatz für Mali für drei Monate suspendiert wurden. Camara und Koïta hatten vom Mannschaftsarzt für ein Spiel im hochgelegenen Windhoek (Namibia) ein Medikament gegen Höhenkrankheit, das einen verbotenen Wirkstoff enthielt, verabreicht bekommen.

In der Meisterrunde zeigte man vor allem gegen die unmittelbaren Gegner immer ausgezeichnete Leistungen und gewann die Duelle. Nicht einmal ein unmittelbar vor dem Cupfinale bekannt gewordener Wechsel von Trainer Jesse Marsch nach Leipzig konnte die Mannschaft verunsichern. Mit einem 2:0 gegen Rapid Wien in der drittletzten Runde am [[12. Mai]] [[2021]] sicherte man sich die achte Meisterschaft hintereinander und das dritte Double in Folge. Jesse Marsch konnte somit als einziger Trainer neben Óscar García]] ein Double erfolgreich verteidigen.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: SW Bregenz gegen FC Red Bull Salzburg 0:10
* 2. Runde: SKN St. Pölten gegen FC Red Bull Salzburg 0:3
* 3. Runde: FC Red Bull Salzburg gegen SK Rapid Wien 6:2
* Viertelfinale: FC Red Bull Salzburg gegen Austria Wien 2:0
* Halbfinale: SK Sturm Graz gegen FC Red Bull Salzburg 0:4
* Finale: LASK gegen FC Red Bull Salzburg 0:3

=== Saison 2021/22 ===
Mit einem stark verjüngten Team rund um Shootingstar [[Karim Adeyemi]] und den neuen Trainer [[Matthias Jaissle]] ging Salzburg mit einigen Fragezeichen in die neue Saison. Der Saisonauftakt in Graz gelang mit einem 3:1 Auswärtssieg und auch danach lief es für die Bullen sehr rund. Matthias Jaissle gewann seine ersten 10 Bundesligaspiele (Rekord von [[Marco Rose]] eingestellt), erst in der 16. Runde kassierte man bei Austria Klagenfurt die erste Niederlage und nach der Herbstsaison führte man überlegen die Tabelle an: 45 Punkte nach 18 Spielen im Herbstdurchgang schafften zuvor nur Wacker Innsbruck in der Saison 2001/02 sowie die Salzburger 2018/19 unter Trainer Marco Rose. 55 Punkte nach den 22 Runden des Grunddurchgangs schaffte auch nur Marco Rose.

Mit einem Sieg gegen Austria Wien am [[24. April]] [[2022]] sicherte man sich so früh wie nie zuvor seit Einführung der Punktehalbierung nach Ende des Grunddurchgangs den Meistertitel (28. Runde). Im Alter von 34 Jahren und 1 Monat avancierte Matthias Jaissle zum jüngsten Meistercoach der Bundesliga.

Weitere Rekorde aus der Saison 2021/22: Der Verein siegte saisonübergreifend in 14 Bundeligaspielen hintereinander (Rekord von Rapid Wien, 1987, eingestellt). Mit einer Serie von 43 Heimspielen mit zumindest einem Tor übertraf man ebenfalls einen alten Rekord von Rapid (41). Die Bullen gewannen als erstes Team in der Drei-Punkte-Ära 23 der ersten 28 Ligaspiele.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: WSC Hertha Wels gegen FC Red Bull Salzburg 1:4
* 2. Runde: FC Red Bull Salzburg gegen SC Kalsdorf 8:0
* 3. Runde: SKN St. Pölten gegen FC Red Bull Salzburg 0:3
* Viertelfinale:FC Red Bull Salzburg gegen LASK 3:1
* Halbfinale: Wolfsberger AC gegen FC Red Bull Salzburg 5:6 n.E.
* Finale:SV Ried gegen FC Red Bull Salzburg 0:3

=== Saison 2022/23 ===
Auch der Sommer 2022 war geprägt von einem Umbruch im Team, mit [[Zlatko Junuzović]]s Karriereende und den Abgängen von [[Brenden Aaronson]] und [[Rasmus Kristensen]] zu Leeds United, sowie [[Mohamed Camara|Mo Camara]] und [[Karim Adeyemi]] verlor man prägende Stammspieler. Dafür wurde in drei Neuzugänge mehr investiert als sonst meist üblich: Stürmer [[Fernando dos Santos Pedro|Fernando]] und Innenverteidiger [[Strahinja Pavlovic|Strahinja Pavlović]] waren schon keine Schnäppchen, Mittelfeldabräumer [[Lucas Gourna-Douath]] avancierte mit 13 Millionen Euro zum bis dato teuersten Einkauf. Die beiden erstgenannten lebten sich schnell in Salzburg ein, Lucas Gourna-Douath konnte in Summe die hohen Erwartungen in seiner ersten Saison nicht erfüllen, vielleicht auch weil er die ersten beiden Monate mit einer Bänderverletzung ausfiel.

Nach einer Niederlage im ersten Auswärtsspiel der Saison bei Sturm Graz dauerte es bis zur 7. Runde, dass Salzburg erstmals nach dem 1. Spieltag wieder die Tabellenführung übernahm. Es sollte im gesamten Saisonverlauf die einzige Niederlage bleiben. Acht Unentschieden und eine ebenfalls stark spielende Mannschaft von Sturm Graz führten aber zu einem spannenden Titelrennen, am Beginn der Meistergruppe betrug der Vorsprung nach der Punkteteilung nur mehr 3 Punkte und drei Runden vor Schluss hätte Sturm Graz mit einem Sieg in Salzburg den Serienmeister in arge Bedrängnis bringen können. Ein spätes 2:1 durch Karim Konaté sicherte den Salzburgern aber just in diesem Spiel vorzeitig den 10. Meistertitel in Folge. 

[[Philipp Köhn]] und [[Nicolas Seiwald]] wurden 2023 zum Torwart bzw. Spieler der Saison gekürt.
==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: SV [[Fügen]] gegen FC Red Bull Salzburg 0:3
* 2. Runde: Union Gurten gegen FC Red Bull Salzburg 0:3
* Achtelfinale: FC Admira gegen FC Red Bull Salzburg 1:6
* Viertelfinale: FC Red Bull Salzburg gegen SK Sturm Graz 5:6 n.E.

=== Saison 2023/24 ===
Der Start in die Saison 2023/24 verlief turbulent. Zuerst überraschte der Sportliche Leiter [[Christoph Freund]] mit der Ankündigung, den Verein mit [[1. September]] in Richtung Bayern München verlassen zu wollen. Im folgte [[Red Bull Akademie]]leiter [[Bernhard Seonbuchner]] nach. Dann verabschiedete sich Trainer [[Matthias Jaissle]], der als erster Trainer der Red Bull Geschichte in ein drittes Vertragsjahr gegangen war, eine Woche nach dem Auftakt im ÖFB-Cup und einen Tag vor dem Meisterschaftsauftakt in Altach noch überraschender in die Saudische Pro League zu Al-Ahli. Zu seinem Nachfolger wurde mit [[Gerhard Struber]] ein alter Bekannter bestimmt, der einst aus der Akademie erfolgreich zum Wolfsberger AC und dann in die englische Championship League (2. Liga) gewechselt war und nach drei Jahren bei Red Bulls New York im Frühjahr 2023 freigestellt worden war. 

Die Saison startete trotz des überraschenden Trainerwechsels gut, die Salzburger übernahmen nach Runde 3 die Tabellenführung und häuften sechs Siege an, bevor man auswärts gegen Sturm Graz erstmals Punkte abgab und es Ende September ausgerechnet nach einem erfolgreichen Champions League Auftakt in Lissabon gegen Aufsteiger Blau Weiß Linz erstmals nach 45 ungeschlagenen Spielen in der Red-Bull-Arena die erste Heimniederlage in der Bundesliga seit Dezember 2020 und die erste Liga-Pleite nach 37 Partien setzte. Nach weiteren schlechten Ergebnissen im Oktober verlor man in Runde 10 die Tabellenführung, holte sie aber in Runde 13 wieder zurück und konnte sie auch bis zum Ende des Grunddurchgangs behaupten. Auch der Start in die Meisterrunde verlief vielversprechend und nach einem Sieg bei Sturm Graz betrug der Vorsprung auf den Verfolger bereits wieder fünf Punkte. Was folgte war aber eine Serie von drei Niederlagen und zwei Unentschieden in sechs Runden, die Trainer Gerhard Struber am [[15. April]] [[2024]] den Job kostete ([[FC Liefering]] Coach [[Onur Cinel]] sprang als Interimstrainer ein) und Sturm Graz den Österreichischen Meistertitel ermöglichte und die Dominanz des FC Red Bull Salzburg nach 10 Meistertiteln in Folge beendete. 

Im letzten Heimspiel, einem 7:1 Sieg gegen den LASK wurde Kapitän [[Andreas Ulmer]] nach 582 Spielen für Salzburg verabschiedet und seine Rückennummer 17 gesperrt, eine Ehre die bislang nur [[Jonatan Soriano]] und seiner Nummer 26 zu Teil geworden war.

Karim Konaté wurde Torschützenkönig der Liga (20 Tore) und als Newcomer der Saison, [[Alexander Schlager]] als bester Torwart der Saison ausgezeichnet.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: SG Ardagger Viehdorf gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* 2. Runde: [[Sportverein Austria Salzburg|SV Austria Salzburg]] gegen FC Red Bull Salzburg 0:4
* 3. Runde: TSV Hartberg gegen FC Red Bull Salzburg 4:5 nE
* Viertelfinale: LASK gegen FC Red Bull Salzburg 2:3
* Halbfinale: FC Red Bull Salzburg gegen SK Sturm Graz 3:4

=== Saison 2024/25 ===
Die Saison 2024/25 begann mit der Installierung von [[Pepijn Lijnders]] als neuem Chefcoach des Teams. Wichtige Leistungsträger der vergangenen Jahre wie [[Strahinja Pavlovic]] oder [[Luka Sucic]] wechselten noch vor Saisonbeginn in größere Fußballligen, andere wie [[Oscar Gloukh]] weilten während der Vorbereitung bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Trotzdem startete das Team erfolgreich in die Saison, ließ dem Sieg in der ersten Cuprunde drei Siege in der Meisterschaft und eine erfolgreiche Champions League Qualifikation (4 Spiele) folgen, bevor eine Niederlage bei Rapid Wien, eine Länderspielpause, eine wetterbedingte Spielabsage sowie ein unglücklicher Start in die Champions League gegen vermeindlich einfachere Gegner Sand ins Getriebe brachten und die Position von Pep Lijnders schnell verschlechterten. Nach einem mehr als durchwachsenen Herbst wurde der Niederländer kurz vor Weihnachten freigestellt und durch [[Thomas Letsch]] ersetzt. Dieser startete seine zweite Amtszeit in Salzburg mit einer Testspielniederlage gegen Bayern München sowie zwei deutlichen Niederlagen gegen Real und Atletico Madrid in der Champions League, sowie dem unglücklichen Ausscheiden im ÖFB-Cup gegen den LASK. Auch in der Meisterschaft rutschte man mit zwei Unentschieden gegen Klagenfurt und Hartberg auf Rang 5 ab, bevor ausgerechnet Siege gegen die beiden Topteams Austria Wien und Sturm Graz eine Wende einleiteten. In der entscheidenden Meisterschaftsphase blieb das Team aber unbeständig und leistete sich immer wieder Punkteverluste. Am letzten Spieltag schaffte man mit einem 4:2 gegen Rapid Wien aber noch den überraschenden Sprung auf Platz 2 und damit die Qualifikation für die Champions League Quali.

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: FC Dornbirn gegen FC Red Bull Salzburg 0:6
* 2. Runde: Wiener Viktoria gegen FC Red Bull Salzburg 0:4
* 3. Runde: FC Red Bull Salzburg gegen WSG Tirol 3:0
* Viertelfinale: LASK gegen FC Red Bull Salzburg 2:1 n.V.

=== Saison 2025/26 ===

==== ÖFB-Cup ====
* 1. Runde: Union Dietach gegen FC Red Bull Salzburg 0:4
* 2. Runde: FC Dornbirn gegen FC Red Bull Salzburg 1:3

== Internationale Spiele ==
[[Datei:Red Bull Arena FC Salzburg vs Frankfurt 20200228.jpg|thumb|Ausverkaufte Red Bull Arena vs Eintracht Frankfurt im Februar 2020]]
=== Saison 2006/2007 ===
Der erste internationale Auftritt des Vereins nach der Übernahme durch Red Bull was das Auswärtsspiel beim FC Zürich am [[26. Juli]] [[2006]] in der 2. Qualifikationsrunde der Champions League. Es war, alle nationalen Bewerbe eingeschlossen, das erste Auswärtsspiel, das der neue Eigentümer [[Dietrich Mateschitz]] besuchte und es endete mit einer 2:1 Niederlage. Für das Auswärtstor sorgte [[Johan Vonlanthen]] in der 32. Minute. Zum Heimspiel eine Woche später am 2. August füllten 16.000 Fans das ausverkaufte Stadion, [[Christian Tiffert]] (39.) und [[Alexander Zickler]] (56.) schossen einen 2:0 Sieg heraus und sicherten damit den Aufstieg in die 3. und entscheidende Qualifikationsrunde.

Gegen den klar stärker eingeschätzten FC Valencia war das Stadion am [[9. August]] 2006 erneut ausverkauft und [[Karel Pitak]] sorgte mit seinem Tor in der 73. Minute für einen 1:0 Sieg, der aber vor allem auch einer starken Torhüterleistung von [[Timo Ochs]] zu verdanken war. Zwei Wochen später konnten die Salzburger aber ihre erste Chance auf einen Teilnahme der Champions League Gruppenphase nicht nutzen und unterlagen in Spanien mit 0:3.

Zum Trost ging es international in der ersten Runde des UEFA-Cups weiter. Doch auch hier war nach dem Aufeinandertreffen mit den Blackburn Rovers schnell schluss. Einem 2:2 im Heimspiel (Tore: Zickler zum 1:0, 30. und [[Marc Janko]] zum 2:2 in der 90. Minute) folgte eine 2:0 Niederlage auswärts, womit die erste internationale Saison Ende September beendet war.

=== Saison 2007/2008 ===
Der zweite Versuch einer Qualifikation für die UEFA-Champions-League Gruppenphase startete mit [[René Aufhauser]] Festspielen. Im Auswärtsspiel am [[1. August]] [[2007]] im lettischen Ventspils gelang dem Steirer ein Hattrick beim 3:0 Auswärtssieg. Und auch eine Woche später netzte er zuhause vor 11.000 Zuschauern zum 1:0 ein, bevor [[Milan Dudic|Milan Dudić]], [[Sasa Ilic|Saša Ilić]] und [[Christoph Leitgeb]] für ein klares 4:0 sorgten.

In der finalen Qualifikationsrunde stand in diesem Jahr mit dem ukrainischen Vertreter Shakhtar Donetsk eine mit internationalen Stars gespickte Mannschaft gegenüber. 26.000 Zuschauer sahen in Salzburg einen verdienten 1:0 Sieg der Heimmannschaft, den [[Alexander Zickler]] allerdings bereits in der 10. Minute aus einem Handelfmeter sicherstellte. Nach zahlreichen vergebenen Chancen in der 1. Halbzeit hatte der FC Salzburg in der 2. Halbzeit Glück, ohne Gegentor geblieben zu sein. Das Auswärtsspiel am [[29. August]] 2007 wurde zum Vorbild für das jahrelange Scheitern des Vereins am Weg in die Champions-League Gruppenphase: [[Remo Meyer]]s frühe Führung (5.) glichen die Ukrainer postwendend aus (10.), Donetsk drückte, Salzburg konterte. Halbzeit Zwei sah einen Sturmlauf der Ukrainer und wenig Entlastung auf Seiten des FC Salzburg. Doch es bedurfte eines umstrittenen Elfmeters in der 78. Minute, um das Blatt zu wenden. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang Brandao das entscheidende 3:1 für Donetsk.

In der ersten Runde des UEFA-Cups wurde dem FC Salzburg AEK Athen zugelost. Das Auswärtsspiel misslang dabei den Bullen komplett: sang und klanglos ging man in Athen mit 3:0 unter. Tags darauf wurde ob der Arbeitsverweigerung der Spieler schon gerätselt, ob Trainer [[Giovanni Trapattoni]] den Hut nehmen würde. Ein 1:0 im Heimspiel ([[Vratislav Lokvenc]], 20.) konnte das Blatt nicht mehr wenden - die internationale Saison war wie im Jahr davor nach der ersten Runde des UEFA-Cups beendet.

=== Saison 2008/2009 ===
In der Saison 2008/2009 war man als Vizemeister lediglich für den UEFA-Cup qualifiziert und musste hier bereits am [[17. Juli]] [[2008]] in der 1. Qualifikationsrunde einsteigen. Die Hürde FC Banants Erewan aus Armenien meisterte man nach einem klaren 7:0 Heimerfolg und einem 3:0 Auswärtssieg deutlich. Im Heimspiel trugen sich neben dem üblichen Verdächtigen [[Alexander Zickler]] klingende Namen wie [[Ibrahim Sekagya]], [[Louis Ngwat-Mahop]], [[Somen Tchoyi]] und [[Ernst Öbster]] in die Torschützenliste ein.

In der zweiten Qualifikationsrunde stellte man bereits im Auswärtsspiel beim litauischen Vertreter FK Suduva Marijampole mit einem 4:1 Sieg die Weichen auf Aufstieg, so sehr, dass man sich zu Hause ein peinliches 0:1 leisten konnte. Statt Applaus zum Aufstieg gab es Pfiffe für ein Jammerspiel.

In der ersten Hauptrunde des UEFA-Cups war man dann gegen den spanischen Vertreter FC Sevilla chancenlos und unterlag sowohl im Heimspiel vor 22.500 Zuschauern als auch im Auswärtsspiel mit 0:2.

=== Saison 2009/2010 ===
Zum dritten Mal stand der Verein in der Qualifikation für die Champions League und musste hier in der zweiten der nunmehr vier Runden umfassenden Qualifikation an den Start gehen. Mitte Juli sahen 12.000 Zuschauer in Wals ein enttäuschendes 1:1 gegen den irischen Vertreter Bohemians Dublin, bei dem [[Milan Dudic]] die Salzburger in der 25. Minute mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Im Auswärtsspiel sicherte erst ein fulminantes Tor von [[Patrik Jezek]] in der 86. Minute zum 0:1 den schon fast verspielten Aufstieg in Runde 3.

Auch im Heimspiel der 2. Runde gegen Dinamo Zagreb wollte beim erneuten 1:1 kein Sieg gelingen. Alex Zickler schoss Salzburg 1:0 in Front, dem jungen Mario Mandžukić gelang der 1:1 Ausgleich, bevor er sich in der Nachspielzeit die gelb-rote Karte abholte. Auswärts in Kroatien brachte [[Dusan Svento]] den FC Salzburg zunächst 0:1 in Führung (33.), nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gelang [[Robin Nelisse]] in der 83. Minute der entscheidende Treffer zum 1:2.

24.000 Zuschauer sahen dann in der finalen Qualifikationsrunde eine überraschende Niederlage gegen den israelischen Vertreter Maccabi Haifa. Einem 1:2 zu Hause folgte ein noch ernüchtenderes 3:0 auswärts. Zum dritten Mal war man in der letzten Runde der Qualifikation gescheitert. Trostpreis war ein direkter Umstieg in die neu gegründete UEFA-Europa-League, in der der Verein ein erstes Mal wirklich international für Furore sorgte.

Der Start in der Europa League verlief mit einem 2:1-Sieg bei Lazio Rom (Torschützen: [[Franz Schiemer]] und [[Marc Janko]]) und einem 2:0-Heimsieg gegen den spanischen Vertreter 'Villarreal (Tore: [[Marc Janko]] und [[Somen Tchoyi]]) gegen renommierte Gegner äußerst erfolgreich. Auch das Heimspiel gegen Lewski Sofia wurde durch ein Tor von [[Dusan Svento|Dušan Švento]] 1:0 gewonnen.

Da in Sofia ebenfalls gewonnen wurde, stand Red Bull Salzburg nach vier von sechs Runden mit dem Punktemaximum an der Spitze der Gruppentabelle. Der [[2. Dezember]] [[2009]] brachte dem Verein den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Durch einen 2:1-Sieg (Torschützen: [[Rabiu Afolabi]] und [[Somen Tchoyi]]) gegen Lazio Rom konnte der Gruppensieg gesichert werden und damit der Aufstieg in die K.o.-Runde im Frühjahr 2010. Auch das letzte Spiel auswärts gegen Villarreal CF konnte mit 1:0 gewonnen werden (Tor: [[Dusan Svento|Dušan Švento]]); damit war der FC Red Bull Salzburg die einzige Mannschaft in der inauguralen Europa-League Saison, die alle Gruppenspiele gewinnen konnte.

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Im Sechzehntelfinale scheiterte man nach einer 3:2 Auswärtsniederlage mit einem 0:0 zuhause am belgischen Vertreter Standard Lüttich.

=== Saison 2010/2011 ===
Der vierte Qualifikationsversuch für die UEFA-Champions-League startete Mitte Juli 2010 mit einem überzeugenden 5:0 gegen HB Torshavn. Selbst eine peinliche 1:0 Auswärtsniederlage konnte den Aufstieg nicht mehr verhindern. Runde 2 sah ein 1:1 bei Omonia Nikosia (Zypern), wo [[Gonzalo Zarate]] das wichtige Auswärtstor gelang. Im Heimspiel machten [[Dusan Svento]] (21.), [[Franz Schiemer]] (37., 40.) und [[Joaquin Boghossian]] (58.) schnell alles klar, der Treffer Nikosias zum 4:1 Endstand fiel erst in der Nachspielzeit.

19.000 Zuschauer wurden in der letzten Qualifikationsrunde dann wieder schnell enttäusccht, als man gegen Hapoel Tel Aviv bereits nach einer Minute 0:1 zurücklag und trotz Treffern von [[Nikola Pokrivac]] und [[Roman Wallner]] 2:3 verlor. Im Auswärtsspiel wollte den Salzburgern nach dem 1:0 der nötige zweite Treffer trotz zahlreicher guter Chancen nicht gelingen, das 1:1 in der 92. Minute besiegelte das erneute Scheitern im letzten Spiel vor der Gruppephase.

In der Euroleague kam man gegen die Kaliber Manchester City, Juventus Turin und den polnischen Vertreter Lech Posen nie in den Lauf des Vorjahres und nur zu zwei Unentschieden.

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=== Saison 2011/2012 ===
In dieser Saison trat der FC Salzburg lediglich in der UEFA-Europa-League Qualifikation an und qualifizierte sich hier für die Gruppenphase. In der ersten Runde trat dabei der Brasilianer [[Alan]] mit einem Hattrick bei Liepajas Metalurgs (Lettland) erstmals international in Erscheinung, das Tor zum 4:1 Endstand steuerte [[Simon Cziommer]] bei. Im Heimspiel reichte ein farbloses 0:0 zum sicheren Aufstieg. In der finalen Qualirunde siegte man zuhause gegen den slowakischen Vertreter FK Senica 1:0 (Tor: [[Leonardo]], 74.) und ließ auch auswärts beim 0:3 keine Zweifel über den Aufsteiger aufkommen. Wieder Leonardo und zweimal Alan waren die Garanten für den Sieg.

Nach zwei Siegen gegen Slovan Bratislava, einem Heimsieg gegen Paris St. Germain und einem Unentschieden gegen Athletic Bilbao konnte man in der Gruppenphase den zweiten Tabellenplatz erreichen.

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| style='padding:2px 4px;' | Slovan Bratislava
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 5
| align="center" style='padding:2px 4px;' | 4:11
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
|}
Im Sechzehntelfinale scheiterte man jedoch mit 1:8 gegen Metalist Charkiw.

=== Saison 2012/2013 ===
Der fünfte Qualifikationsversuch für die Gruppenphase der UEFA-Champions-League war der kürzeste, enttäuschendste und daraus resultierend wohl auch einschneidenste in der Red Bull Ära. Dem Neo-Trainer [[Roger Schmidt]] und dem neuen Sportdirektor [[Ralf Rangnick]] lieferte das blamable Aus gegen die Mannschaft des FC Düdelingen (LUX) Munition für die komplette spielerische Neuausrichtung, die von nun an ein einheitliches hohes Pressing als Spielsystem für alle Altersklassen vorsah.

Aber bevor es dazu kam, verlor der FC Salzburg in der 2. Qualifikationsrunde am [[17. Juli]] [[2012]] auswärts beim FC Düdelingen 1:0. Bereits in der 2. Spielminute verletzte sich [[Dusan Svento]] schwer (Kreuzbandriss), danach kam Salzburg nie ins Spiel. Schon vor dem 1:0 in der 75. Minute waren die [[Luxemburg]]er das aggressivere und bessere Team.

Im Heimspiel vor der enttäuschenden Kulisse von 6.000 Zuschauern lag man schnell wieder 0:1 zurück, drehte dann aber vor der Pause das Spiel durch Tore von [[Jakob Jantscher]] und [[Martin Hinteregger]] auf 2:1. Es folgten zwei weitere Tore der [[Luxemburg]]er. In der 81. und 82. Minute keimte nach einem Doppelschlag durch [[Cristiano da Silva|Cristiano]] und [[Gonzalo Zarate]] noch einmal Hoffnung auf, aber Düdelingen behielt durch die 4:3 Niederlage aufgrund der Auswärtstorregel die Oberhand.

=== Saison 2013/2014 ===
''Hauptartikel: [[FC Red Bull Salzburg in der Europa League 2013/14]]''<br />
In der Europa League gelang Red Bull Salzburg zum zweiten Mal das Kunststück, die Gruppenphase ohne Punkteverlust zu überstehen. 
*'''19. September 2013: '''FC Salzburg 4:0 IF Elfsborg
*'''3. Oktober 2013: '''Esbjerg fB 1:2 FC Salzburg
*'''24. Oktober 2013: '''FC Red Bull Salzburg 2:1 Standard Lüttich
*'''7. November 2013: '''Standard Lüttich 1:3 FC Salzburg
*'''28. November 2013: '''IF Elfsborg 0:1 FC Red Bull Salzburg
*'''12. Dezember 2013: '''FC Salzburg 3:0 Esbjerg fB
*Gruppe C:
{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
|- bgcolor="#EFEFEF"
!
! Verein
! Sp
! S
! U
! N
! Tore
! Punkte
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 0
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 0
| align="center" style='padding:2px 4px;' | 15:3
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|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
| style='padding:2px 4px;' | Esbjerg fB (Dänemark)
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 0
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
| align="center" style='padding:2px 4px;' | 8:8
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 12
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
| style='padding:2px 4px;' | IF Elfsborg (Schweden)
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
| style='padding:2px 4px;' | Standard Lüttich (Belgien)
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| align="center" style='padding:2px 4px;' | 6:13
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
|}

Im 1/16 Finale erhielt Salzburg den holländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam zugelost. Obwohl es ein schweres Los gelang es den Bullen, Ajax zwei Mal zu besiegen (3:0 auswärts, 3:1 zu Hause). Im 1/8 Finale traf Salzburg auf den FC Basel. Das Auswärtsspiel endete 0:0. Damit schoss Salzburg zum ersten Mal nach 61 Spielen kein Tor. Die Chancen auf einen Aufstieg wurden aber durch eine unglückliche 1:2 Niederlage im heimischen Stadion vergeben. Das Aus war umso bitterer, als Basel nach einem frühen Ausschluss 80 Minuten mit 10 Mann spielen musste, Salzburg schnell 1:0 führte, zahlreiche Chancen auf die Vorentscheidung liegen ließ und dann aus zwei Eckbällen zwei Gegentore erhielt.

=== Saison 2014/2015 ===
''Hauptartikel: [[FC Red Bull Salzburg in der Europa League 2014/15]]''<br />
Ein weiteres Mal blieb Red Bull Salzburg in der Gruppenphase der Europa League unbesiegt, nur das erste Heimspiel gegen Celtic Glasgow endete unentschieden. Dafür stellte man trotz dieses Punkteverlusts mit 21 Toren in den sechs Spielen der Gruppenphase einen neuen Europa League Rekord an erzielten Toren auf.

*'''18. September 2014: '''FC Salzburg 2:2 Celtic Glasgow
*'''2. Oktober 2014: '''FC Astra Giurgiu 1:2 FC Salzburg
*'''23. Oktober 2014: '''FC Salzburg 4:2 Dinamo Zagreb
*'''6. November 2014: '''Dinamo Zagreb 1:5 FC Salzburg
*'''27. November 2014: '''Celtic Glasgow 1:3 FC Salzburg
*'''11. Dezember 2014: '''FC Salzburg 5:1 FC Astra Giurgiu
*Gruppe D:
{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
|- bgcolor="#EFEFEF"
!
! Verein
! Sp
! S
! U
! N
! Tore
! Punkte
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 5
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
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|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
| style='padding:2px 4px;' | Celtic Glasgow (Schottland)
| style='padding:2px 4px;' | 6
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 8
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
| style='padding:2px 4px;' | Dinamo Zagreb (Kroatien)
| style='padding:2px 4px;' | 6
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|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
| style='padding:2px 4px;' | Astra Giurgiu ([[Rumänien]])
| style='padding:2px 4px;' | 6
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|}

Im 1/16 Finale scheiterte man mit 1:2 und 1:3 am spanischen Spitzenklub Villarreal.
* siehe auch [[Liste der Europapokal-Torschützen des FC Red Bull Salzburg]]

=== Saison 2015/16 ===
Die Championsleague -Qualifikation begann mit den Spielen gegen den Malmö FF, an dem man im Vorjahr in der Qualifikation gescheitert war. Das Heimspiel konnten die Salzburger mit 2:0 Toren für sich entscheiden. Das Rückspiel wurde aber 3:0 verloren und man wechselte in das Play-off der Euroleague. Man scheiterte aber nach einem 2:2 Gesamtscore im Elfmeterschießen an Dinamo Minsk. So spielte die Mannschaft in dieser Saison nicht international.

=== Saison 2016/17 ===
{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
|- bgcolor="#EFEFEF"
!
! Verein
! Sp
! S
! U
! N
! Tore
! Punkte
|- style='background-color:#FFFFFF'
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| style='padding:2px 4px;' | FC Schalke 04 (Deutschland)
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 0
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| align="right" " style='padding:2px 4px;' | 15
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| style='padding:2px 4px;' | 6
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| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
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|- style='background-color:#FFFFFF'
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| style='padding:2px 4px;' | OGC Nice (Frankreich)
| style='padding:2px 4px;' | 6
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
| align="center" style='padding:2px 4px;' |5:11
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 6
|}
Durch Siege gegen FC Liepaja und Partizani Tirana qualifizierte man sich für das Play-off zur Champonsleague, wo man auf Dinamo Zagreb traf. Nach einem 1:1 im Auswärtsspiel unterlag man im Heimspiel 1:2 nach Verlängerung und konnte sich wiederum nicht für die Gruppenphase qualifizieren. In der Euroleague wurde man in Gruppe I gelost, wo man auf FK Krasnodar, Schalke 04 und OGC Nice traf. Die ersten drei Spiele wurden verloren, aber in der zweiten Hälfte konnte man 2 Spiele gewinnen und ein Unentschieden erreichen. Trotz Punktegleichheit mit dem Tabellenzweiten Krasnodar schied man auf Grund der Spiele gegeneinander als Tabellendritter aus.
=== Saison 2017/18 ===
[[Datei:Red Bull Arena FC Salzburg vs Lazio Rom 20180412 1.jpg|thumb|Ausverkaufte Red Bull Arena vs Lazio Rom, April 2018]]
''Hauptartikel: [[FC Red Bull Salzburg in der Europaleague 2017/18]]''<br />
In der zweiten Qualifikationsrunde zur Championsleague traf man auf den maltekischen Meister Hibernians FC, der mit zwei 3:O Siegen besiegt wurde. Für die dritte Runde wurde dem Verein der kroatische Meister HNK Rijeka zugelost. Nach einem 1:1 daheim und einem 0:0 in Rijeka schied Salzburg aufgrund der Auswärtstorregel aus, wobei den Salzburgern in Rijeka ein reguläres Tor wegen angeblichen Abseits aberkannt wurde.

Im Play off der Euroleague gegen FC Viitorul Constanța qualifizierte sich Salzburg für die Gruppenphase des Bewerbes. In der Gruppe I spielten sie gegen Olympique de Marseille, Konyaspor und Vitória Guimarães und wurden ohne Niederlage Gruppensieger.
{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
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!
! Verein
! Sp
! S
! U
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! Tore
! Punkte
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| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
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|- style='background-color:#FFFFFF'
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| style='padding:2px 4px;' | Olympique de Marseille
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
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| align="center" style='padding:2px 4px;' | 4:4
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|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
| style='padding:2px 4px;' | Konyaspor
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
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| align="center" style='padding:2px 4px;' | 4:6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 6
|- style='background-color:#FFFFFF'
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
| style='padding:2px 4px;' | Vitória Guimarães
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 2
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 3
| align="center" style='padding:2px 4px;' | 5:9
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 5
|}

Mit dem Sechzehntelfinale, wo Real Sociedad San Seebastian besiegt wurde, begann der Erfolgslaufder Salzburger. Im Achtelfinale wurde Borussia Dortmund ausgeschaltet, das Viertelfinale brachte einen Sieg über Lazio Rom. Erst im Halbfinale unterlag man dem Gegner aus der Gruppe Olympique de Marseille knapp.

=== Saison 2018/19 ===
''Hauptartikel: [[FC Red Bull Salzburg in der Europaleague 2018/19]]''<br />
Nach einem 4:0 (Heim-3:0, Auswärts 1-0) gegen KF Shkëndija ([[Nordmazedonien|Mazedonien]]) in der 3. Qualifikationsrunde scheiterte man im Play-off zum zwölften Mal an der Qualifikation zur Championsleague-Gruppenphase. Gegen Roter Stern Belgrad erreichte man nach einem 0:0 auswärts zu Hause ein 2:2 wodurch man aufgrund der Auswärtstorregel ausschied. Besonders schmerzlich war, dass Salzburg bereits 2:0 führte und innerhalb von 7 Minuten den Ausgleich hinnehmen musste. Nach dem Scheitern wechselte man in die Gruppenphase der Euroleague.

Bei der Auslosung wurde neben Celtic Glasgow und Rosenborg BK auch [[RasenBallsport Leipzig]] den Salzburgern zugelost. Dies löste, besonders bei den Vereinsverantwortlichen von Rosenborg, Bedenken bezüglich von Absprachen aus. Der FC Salzburg beendete die Gruppenphase der Euroleague mit 6 Siegen, ein Kunststück, das den Salzburgern bereits zum dritten Mal gelang.

{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
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!
! Verein
! Sp
! S
! U
! N
! Tore
! Punkte
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| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
| style='padding:2px 4px;' | 6
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|- style='background-color:#FFFFFF'
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| style='padding:2px 4px;' | RB Leipzig
| style='padding:2px 4px;' | 6
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| style='padding:2px 4px;' | Rosenborg Trondheim
| style='padding:2px 4px;' | 6
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 0
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
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| align="center" style='padding:2px 4px;' | 4:14
| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
|}
Im Sechzehntelfinale erhielten die Salzburger den belgischen Meister Club Brügge zugelost, nach einer 1:2 Niederlage in Brügge siegten sie zu Hause mit 4:0 und stiegen ins Achtelfinale auf. Dort erhielten sie den italienischen Spitzenklub SSC neapel als Gegner, nach der 0:3 Niederlage in Neapel war auch der 3:1 Heimsieg zu wenig und Salzburg schied aus.

=== Saison 2019/20 ===
Hauptartikel:[[FC Red Bull Salzburg in der Championsleague 2019/20]]

In dieser Saison spielte Salzburg zum ersten Mal in der UEFA-Championsleague, da sich der österreichische Meister 2019 direkt für die Gruppenphase qualifizierte. Das erste Spiel fand am [[17. September]] [[2019]] gegen den KRC Genk statt und wurde mit 6:2 gewonnen. Das erste Championsleaguetor für die Salzburger erzielte dabei [[Erling Haaland]] bereits in der 2. Minute des Spiels.

Im ersten Auswärtsspiel unterlagen die Salzburger dem FC Liverpool mit 3:4, wobei ihnen gelang, ein 0:3 noch zu egalisieren. Zwei Siege gegen Genk und ein Unentschieden gegen Neapel brachten insgesamt sieben Punkte und den dritten Platz, was zum Weiterspielen in der Euroleague berechtigte.

{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
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! Verein
! Sp
! S
! U
! N
! Tore
! Punkte
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| style='padding:2px 4px;' | Liverpool FC
| style='padding:2px 4px;' | 6
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 1
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| style='padding:2px 4px;' | SSC Napoli
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| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
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|}

Im Sechzehntelfinale der Europaleague schied man gegen den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit Trainer [[Adi Hütter]] und den ehemaligen Salzburgern [[Martin Hinteregger]] und [[Stefan Ilsanker]] nach einem 1:4 im Hinspiel in Frankfurt und einem 2:2 zuhause aus.

=== Saison 2020/21 ===
In der Saison 2020/21 muss Salzburg wieder in die Qualifikation. Sie steigen in das Play-off ein und erhielten dort Maccabi Tel-Aviv als Gegner. Der israelische Verein qualifizierte sich durch einen 1:0 Sieg gegen Dinamo Brest (Weißrussland) für das Spiel.

Trotz der Corona-Pandemie entschied die UEFA, dass das Auswärtsspiel in Tel-Aviv stattfinden muss. Zum angesetzten Zeitpunkt des Spieles herrschte in Israel ein Lockdown. Erschwerend kam noch dazu, dass zwei Tage vor dem Spiel bekannt wurde, dass sechs Spieler des Gegners und sieben Betreuer positiv auf Corona getestet wurden. Das Hinspiel selbst entschied Red Bull Salzburg mit 2:1 für sich. Nach dem Spiel wurde ein weiterer Maccabi Spieler, der 90 Minuten auf dem Platz gestanden war, positiv getestet - die Salzburger lieferten aber bei drei Testungen bis zum Rückspiel allesamt negative Tests ab.

Am 30. September qualifizierte sich Red Bull Salzburg durch ein 3:1 im Rückspiel mit einem Gesamtscore von 5:2 zum ersten Mal auf dem Qualifikations Weg und zum zweiten Mal hintereinander für die Champions League.

In die Gruppenphase selbst startete man mit einem 2:2 im Heimspiel gegen Lok Moskau, das noch vor 3.000 Zuschauern stattfinden konnte. In den vier Spielen gegen die nominell übermächtigen Klubs aus München und Madrid trat man beherzt auf und feierte Teilerfolge, verlor die Spiele aber allesamt zumeist in den letzten zehn Minuten. Ein 3:1 in Moskau stellte zumindest sicher, dass Salzburg im Frühjahr als Dritter in der Europaleague weiterspielen würde. Mit Ausnahme des Auswärtsspiels fanden alle restlichen Spiele aufgrund der Corona-Pandemie vor leeren Rängen statt.

{| style='border: 1px solid #7FA7CF; background-color: #7FA7CF;' cellspacing='0' cellpadding='0' width='500'
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! Sp
! S
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| style='padding:2px 4px;' | FC Bayern
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| style='padding:2px 4px;' | Atletico Madrid
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| style='padding:2px 4px;' | Lokomotive Moskau
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|}

Im Sechzehntel-Finale der UEFA-Europaleague schied man wie im Vorjahr aus. Diesmal unterlag man dem spanischen Vertreter Villareal zuhause mit 0:2 und auswärts mit 2:1.

===Saison 2021/22===
Auch in der Saison 2021/22 musste sich Österreichs Vertreter im Play-Off für die Champions League qualifizieren. Salzburg stieg in der letzten Qualifikationsrunde ein und bekam den dänischen Vertreter Brøndby zugelost, das einzig andere Team das ebenfalls erst in der letzten Qualifikationsrunde in den Bewerb eingestiegen war. Im Hinspiel in Salzburg geriet man früh in Rückstand, konnte die Partie dann aber mit 2:1 noch für sich entscheiden. Beim Rückspiel in Kopenhagen brachte man nach einer frühen 2:0 Führung den Vorsprung sicher nach Hause und erreichte schlussendlich mit einem 2:1 Auswärtssieg und dem Gesamtscore von 4:2 zum dritten Mal hintereinander die Gruppenphase der UEFA Champions League.

Die Gruppenphase startete man mit einem Auswärtsspiel beim FC Sevilla. In diesem Spiel fielen zwei Champions League Rekorde: Erstmals in der Geschichte wurden einem Spieler ([[Karim Adeyemi]]) drei Elfmeter zugesprochen und auch die insgesamt vier Elfmeter in der ersten Halbzeit stellten einen Rekord dar.<ref>[https://www.weltfussball.de/news/_n4627574_/sensationspleite-fuer-manunited---elfer-rekord-in-sevilla/ Elfer Rekord in Sevilla]</ref> Während Salzburg nur einen seiner drei Elfmeter verwandelte, traf Sevilla kurz vor der Pause zum Endstand von 1:1. Im ersten Heimspiel der Saison gelang gegen den französischen Meister OSC Lille erstmals ein Sieg in der Champions League gegen einen Vertreter der Top 5 Ligen Europas. Die Nordfranzosen wurden mit 2:1 bezwungen, Karim Adeyemi verwandelte diesmal zwei Elfmeter. Mit dem 4. Elferfoul an ihm im zweiten Spiel stellte er zudem einen Rekord von Arjen Robben ein, der bislang in einer Saison der meistgefoulte Spieler im Strafraum war<ref>[https://www.spox.com/de/sport/fussball/championsleague/2109/Artikel/cl-karim-adeyemi-rekord-arjen-robben-elfmeter-rb-salzburg.html Spox.com: Adeyemi stellt Rekord von Robben ein]</ref>. Auch der deutsche Vertreter VfL Wolfsburg wurde zuhause überzeugend mit 3:1 in die Schranken gewiesen, das Auswärtsspiel in Niedersachsen verlor man dann aber knapp mit 1:2. Das Auswärtsspiel in Lille wurde danach ebenfalls knapp mit 0:1 verloren. Mit dem 1:0 Heimsieg gegen FC Sevilla am [[8. Dezember]] [[2021]] sicherte sich der Klub aber am letzten Spieltag wirklich noch das Ticket fürs Achtelfinale. Erstmals in der Geschichte der Champions League stieg damit ein österreichischer Verein in die K.O.-Phase des Wettbewerbs auf.

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|}

Bei der Auslosung des Achtelfinales wurde den Salzburgern der FC Bayern München zugelost. Beim Hinspiel in der Red Bull Arena am [[16. Februar]] [[2022]] waren durch die kurzfristige Lockerung der Corona-Regeln 29.520 Zuschauer erlaubt, die ein 1:1 Unentschieden sahen. [[Junior Adamu]] hatte Salzburg in der 1. Halbzeit in Führung geschossen, den Bayern gelang in der 90. Minute der Ausgleich durch Kingsley Coman. Das Rückspiel am 8. März 2022 in der Allianz Arena in München wurde zu einer Machtdemonstration der Bayern, die das Spiel mit 7:1 gewannen und damit ins Viertelfinale aufstiegen.

===Saison 2022/23===
Im Herbst 2022 war der FC Salzburg direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert und blieb bis zur vierten Runde ungeschlagen: Unentschieden gegen die beiden Gruppenfavoriten zuhause gegen AC Milan (1:1) und auswärts gegen FC Chelsea (1:1) folgten ein Heimsieg gegen Dinamo Zagreb und ein weiteres 1:1 auswärts in Zagreb. Trotz eines unglücklichen 1:2 im Heimspiel gegen Chelsea hatte die abschließende Partie gegen AC Milan in Italien wie in all den Jahren zuvor wieder Endspielcharakter: Bei einem Sieg wäre man noch ins Achtelfinale der Champions League aufgestiegen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit unterlag man in Mailand dann aber doch deutlich mit 0:4. Weil auch Zagreb gegen Chelsea verlor sicherte man sich zumindest den dritten Platz und damit verbunden die Teilnahme an der K.-o.-Phase der Europa League im Frühjahr 2023.

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| style='padding:2px 4px;' | Dinamo Zagreb
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| align="center" style='padding:2px 4px;' | 4:11
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|}

Fürs Sechzehntelfinale der Europa League im Februar 2023 zog man den italienischen Traditionsverein AS Roma. Das Heimspiel gewannen die Salzburger dank eines Treffers von Nicolas Capaldo mit 1:0, auswärts in Rom bedeutete aber eine 0:2 Niederlage das internationale Ausscheiden.

=== Saison 2023/24 ===
Auch in der letzten Champions League Saison vor der Reform des Wettbewerbs war der FC Salzburg als Meister direkt für die Gruppenphase qualifiziert und zog hier große Namen aus drei bedeutenden europäischen Ligen, allen voran den Vorjahrsfinalisten Inter Mailand. Für Brisanz sorgte auch das Aufeinandertreffen mit Benfica Lissabon, einem Verein mit ähnlicher Ausrichtung als Ausbildungsverein für die Topligen, dem man in der [[UEFA Youth League]] bereits zweimal im Finale begegnet war und bei dem zudem Ex-Trainer [[Roger Schmidt]] inzwischen engagiert war. 

In der Auftaktpartie in Lissabon (POR) überraschten die Salzburger, die mit der jüngsten je in diesem Bewerb angetretenen Mannschaft aufliefen. Sie schlugen Benfica mit 2:0. Im ersten Heimspiel gegen Real Sociedad San Sebastian (ESP) "verschlief" das Team die erste Halbzeit und musste sich überlegenen Basken mit 0:2 geschlagen geben. Die zwei Spiele gegen Inter Mailand (ITA) gingen mit 2:1 und 1:0 jeweils knapp an die Italiener. Mit einem 0:0 im Auswärtsspiel in San Sebastian sicherte man sich aber die Chance, im letzten Gruppenspiel noch den 3. Platz und damit den Umstieg in die Europaleague zu erreichen. Im direkten Duell gegen Benfica hätte zuhause eine Niederlage mit einem Tor Unterschied gereicht, das 1:3 in der 92. Minute machte diesen Traum aber zunichte.

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| style='padding:2px 4px;' | Benfica Lissabon
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| style='padding:2px 4px;' | '''FC Salzburg'''
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| align="right" style='padding:2px 4px;' | 4
|}

=== Saison 2024/25 ===
Als Vizemeister musste der FC Salzburg in dieser Saison in die Qualifikation. Dank des guten UEFA Rankings musste man nur zwei Runden überstehen, um in die neue Ligaphase der UEFA Champions League audzusteigen. In der ersten Runde traf man auf Twente Enschede, Dritter der niederländishen Eredivisie, und besiegte das Team aus dem Heimatland von Trainer [[Pep Lijnders]] zu Hause mit 2:1. Ein spannendes 3:3 auswärts sicherte den Aufstieg und ein finales Qualifikationsduell mit dem ukrainischen Vertreter Dynamo Kyiv. Das Hinspiel musste wegen des Ukrainekriegs in Lublin, Polen, ausgetragen werden und es endete mit einem 2:0 Sieg der Salzburger. Zuhause reichte dann eine 1:1 zur Teilnahme an der Champions League Ligaphase.

Im neuen Format wurden dem FC Salzburg bei der Auslosung vier Heim- und vier Auswärtsspiele zugelost. Der Spielplan wollte es, dass man gegen vier bezwingbare Gegner starten sollte, bevor ab Ende November vier übermächtige Vereine warteten. Doch der Start auswärts gegen Sparta Prag ging am [[18. September]] [[2024]] mit einer blutleeren Leistung beim 0:3 ordentlich daneben. Es folgte ein ernüchterndes 0:4 Heimdebakel gegen den französischen Vertreter von Stade Brest und ein ebenso bescheidenes 0:2 im Heimspiel gegen Dinamo Zagreb. Erst gegen Feyenoord Rotterdam überraschte die bis dahin auch bereits in der österreichischen Meisterschaft ordenlich gebeutelte Mannschaft mit einem 3:1 Auswärtssieg. Es sollte der einzige Punktegewinn bleiben, denn sowohl auswärts gegen Bayer Leverkusen (0:5) als auch zuhause gegen Paris SG (0:3) war man chancenlos. Kurz vor Weihnachten trennte sich der Verein von Trainer Pep Lijnders, sodass die beiden verbleibenden Spiele im Jänner [[2025]] auswärts gegen Real Madrid (1:5) und vor Heimpublikum gegen Atletico Madrid (1:4) vom neuen Trainer [[Thomas Letsch]] verantwortet wurden.

Die Ligaphase schloss man mit drei Punkten als 34. von 36 Mannschaften ab, das Torverhältnis von -22 (5:27) war das schlechteste aller Teams, die 27 erhaltenen Tore gemeinsam mit Slovan Bratislava der Negativwert, die 5 geschossenen Tore wurden nur von vier Mannschaften egalisiert oder unterboten.

== Vereinsstruktur ==
=== Vereinsvorstand<ref>[http://www.salzburg.com/140285 Red Bull Salzburg stellt sich neu auf]</ref> ===
* Vorsitzender: [[Harald Lürzer]]
* Vorstandsmitglied: Franz Rauch
* Vorstandsmitglied: Herbert Resch

=== Geschäftsstelle ===
* Geschäftsführer: [[Stephan Reiter]]
* Geschäftsführer Sport: [[Rouven Schröder]]
* Teammanager: [[Mark Lang]]
* Marketingleiter: [[Christoph Breu]]
* Pressesprecher: [[Christian Kircher]]

=== Sportliche Abteilung ===
* Cheftrainer: [[Thomas Letsch]] 
* Assistenztrainer: Jens Wissing
* Athletik-Trainer: Sebastian Kirchner, Lukas Lackner, Adrian Jiménez Leiva
* Tormanntrainer: Pedro Filipe da Silva, [[Eddie Gustafsson]], David Schartner
* Integrationsbeauftrager: [[Mustapha Mesloub]]
* Organisatorischer Leiter Scouting: [[Heiko Laessig]]

== Spieler und Trainer ==

=== Kader 2025/26 ===
'''Torhüter'''
* 1 [[Alexander Schlager]] (seit Sommer 2023)
* 52 [[Christian Zawieschitzky]] (seit Sommer 2025)
* 92 [[Salko Hamzic]] (seit Sommer 2024)

'''Verteidiger'''
* 02 [[Jacob Rasmussen]] (seit Sommer 2025)
* 03 [[Aleksa Terzic]] (seit Sommer 2023)
* 04 [[John Mellberg]] (seit Sommer 2023)
* 13 [[Frans Krätzig]] (seit Sommer 2025)
* 22 [[Stefan Lainer]] (seit Sommer 2025)
* 23 [[Joane Gadou]] (seit Sommer 2024)
* 37 [[Tim Trummer]] (seit Winter 2025)
* 44 [[Jannik Schuster]] (seit Winter 2025)

'''Mittelfeld'''
* 05 [[Soumaila Diabate]] (seit Sommer 2025 - zurück von Leihe)
* 08 [[Sota Kitano]] (seit Sommer 2025)
* 14 [[Maurits Kjaergaard|Maurits Kjærgaard]] (seit Sommer 2021)
* 15 [[Mamady Diambou]] (seit Sommer 2023, zurück von Leihe)
* 16 [[Takumu Kawamura]] (seit Sommer 2024)
* 18 [[Mads Bidstrup]] (seit Sommer 2023)
* 29 [[Lucas Gourna-Douath]] (seit Sommer 2025, zurück von Leihe)
* 38 [[Valentin Sulzbacher]] (seit Winter 2025)
* 49 [[Moussa Yeo]] (seit Sommer 2023)

'''Stürmer'''
* 7 [[Clement Bischoff]] (seit Sommer 2025)
* 9 [[Karim Onisiwo]] (seit Winter 2025)
* 11 [[Yorbe Vertessen]] (seit Winter 2025)
* 19 [[Karim Konaté]] (seit Winter 2023)
* 20 [[Edmund Baidoo]] (seit Sommer 2024)
* 21 [[Petar Ratkov]] (seit Sommer 2023)
* 27 [[Kerim Alajbegovic]] (seit Sommer 2025)
* 43 [[Enrique Aguilar]] (seit Sommer 2025)

=== Transfers ===
''Stand: 2. September 2025''
:Hauptartikel: ''[[Red Bull Salzburg Transferaktivitäten]]''

{| class="wikitable" width="750px"
|- bgcolor=#E1E1FF
! width="50%" | Zugänge
! width="50%" | Abgänge
|-
! colspan="2" | Sommer 2025
|- class="hintergrundfarbe8"
| valign="top" |
* [[Frans Krätzig]] (FC Bayern München)
* [[Stefan Lainer]] (Borussia Mönchengladbach)
* [[Jacob Rasmussen]] (Bröndby IF)
* [[Sota Kitano]] (Cerezo Osaka)
* [[Kerim Alajbegovic]] (Bayer Leverkusen)
* [[Anrie Chase]] (VfB Stuttgart)
* [[Clement Bischoff]] (Brøndby Kopenhagen)
* [[Kenneth Adejenughure]] (FC Liefering)
* [[Soumaila Diabate]] (Blau-Weiß Linz - Leihende)
* [[Jonas Krumrey]] (Lyngby BK - Leihende)
* [[Dijon Kameri]] (SCR Altach - Leihende)
* [[Lucas Gourna-Douath]] (AS Roma - Leihende)
* [[Kamil Piatkowski]] (Kasimpasa - Leihende)
* [[Ignace van der Brempt]] (Como - Leihende)
* [[Federico Crescenti]] (FC Rapperswil-Jona - Leihende)
* [[Amar Dedic]] (Olympique Marseille - Rückkauf)

| valign="top" |
* [[Oscar Gloukh]] (Ajax Amsterdam)
* [[Dorgeles Nene]] (Fenerbahce Istanbul)
* [[Samson Baidoo]] (RC Lens)
* [[Nicolas Capaldo]] (Hamburger SV)
* [[Amar Dedic]] (Benfica Lissabon)
* [[Kamil Piatkowski]] (Legia Warschau)
* [[Dijon Kameri]] (KS Cracovia)
* [[Lawrence Agyekum]] (Cercle Brügge)
* [[Luka Reischl]] (ADO Den Haag)
* [[Bryan Okoh]] (FC Lausanne-Sport)
* [[Ignace van der Brempt]] (Como)
* [[Tim Paumgartner]] (Grazer AK)
* [[Raphael Hofer]] (NS Mura)
* [[Jonas Krumrey]] (Holstein Kiel)
* [[Samson Tijani]] (FK Dukla Prag)
* [[Valentin Oelz]] (FC Blau-Weiß Linz)
* [[Daouda Guindo]] (Vertragsende)
* [[Federico Crescenti]] (Vertrag aufgelöst)
* [[Adam Daghim]] (VfL Wolfsburg - Leihe)
* [[Bobby Clark]] (Derby County - Leihe)
* [[Leandro Morgalla]] (VfL Bochum - Leihe)
* [[Hendry Blank]] (Hannover 96 - Leihe)
* [[Gaoussou Diakite]] (FC Lausanne-Sport - Leihe)
* [[Janis Blaswich]] (RB Leipzig - Leihende)
* [[Maximiliano Caufriez]] (Clermont Foot - Leihende)
|}

=== Bekannte ehemalige Spieler ===
: ''Hauptartikel: [[Fußballspieler des FC Red Bull Salzburg]]''
Eine Liste ehemaliger Spieler:
{|border="0" cellpadding="3" width="90%"
|- valign="top"
|
* [[Roland Kirchler]] (2005-2006)
* [[Wolfgang Mair]] (2005-2006)
* [[Alexander Manninger]] (2005-2006)
* [[Christian Mayrleb]] (2005-2006)
* [[Markus Schopp]] (2005-2006)
* [[Thomas Linke]] (2005-2007)
* [[Vratislav Lokvenc]] (2005-2007)
* [[Ezequiel Alejo Carboni]] (2005-2008)
* [[Alexander Knavs]] (2005-2008)
* [[René Aufhauser]] (2005-2010)
* [[Heinz Arzberger]] (2005-2010, Karriereende)
* [[Alexander Zickler]] (2005-2010)
* [[Patrik Jezek|Patrik Ježek]] (2005-2010)
* [[Marc Janko]] (2005-2010)
* [[Andreas Ivanschitz]] (2006)
* [[Christian Tiffert]] (2006-2007)
* [[Jorge Vargas]] (2006-2008)
* [[Timo Ochs]] (2006-2009)
* [[Vladimir Janocko|Vladimir Janočko]] (2006-2009)
* [[Niko Kovac|Niko Kovač]] (2006-2009, Karriereende)
* [[Rémo Meyer]] (2006-2009)
* [[Milan Dudic|Milan Dudić]] (2006-2011)
* [[Christoph Leitgeb]] (2007-2019)
* [[Ernst Öbster]] (2008-2009)
* [[Ronald Gercaliu|Ronald Gërçaliu]] (2008-2009)
* [[Somen Tchoyi]] (2008-2010)
* [[Barry Opdam]] (2008-2010)
* [[Robin Nelisse]] (2008-2011)
* [[Thomas Augustinussen]] (2009-2011)
|
* [[Rabiu Afolabi]] (2009-2011)
* [[Nikola Pokrivac|Nikola Pokrivač]] (2009-2011)
* [[Simon Cziommer]] (2009-2012)
* [[Gerhard Tremmel]] (2010-2011)
* [[Roman Wallner]] (2010-2012)
* [[Stefan Ilsanker]] (2009-2010 und 2012-2015)
* [[Eddie Gustafsson]] (2009-2014, Karrierende)
* [[Franz Schiemer]] (2009-Winter 2015, Karrierende)
* [[Alan]] (2010-Winter 2015)
* [[Gonzalo Zárate]] (2010-2012)
* [[David Mendes da Silva]] (2010-2013)
* [[Jakob Jantscher]] (2010-2014)
* [[Marco Meilinger]] (2010-2014)
* [[Martin Hinteregger]] (2010-2016)
* [[Stefan Maierhofer]] (2011-Winter 2013)
* [[Kevin Kampl]] (2012-Winter 2015)
* [[Sadio Mané]] (2012-2014)
* [[Jonatan Soriano]] (2012-2017)
* [[Valon Berisha]] (2012-2018)
* [[Duje Ćaleta-Car]] (2014-2018)
* [[Paulo Miranda]] (2015-2018)
* [[Stefan Lainer]] (2015-2019)
* [[Takumi Minamino]] (2015-Winter 2020)
* [[Hee-Chan Hwang]] (Winter 2015-2020)
* [[Amadou Haidara|Amadou Haïdara]] (2016-Winter 2019)
* [[Fredrik Gulbrandsen]] (2016-2019)
* [[Munas Dabbur]] (2016-2019)
* [[Hannes Wolf]] (2016-2019)
* [[Xaver Schlager]] (2016-2019)
|
* [[Diadie Samassekou|Diadié Samassékou]] (2016-2019)
* [[Dominik Szoboszlai]] (2018-Winter 2021)
* [[Erling Haaland]] (Winter 2019-Winter 2020)
* [[Andre Ramalho]] (Winter 2011-2015 und Winter 2018-Sommer 2021)
* [[Cican Stankovic|Cican Stanković]] (2015-2021)
* [[Patson Daka]] (2017-2021)
* [[Enock Mwepu]] (2017-2021)
* [[Mergim Berisha|Mërgim Berisha]] (2008-2021)
* [[Zlatko Junuzović]] (2018-2022)
* [[Mohamed Camara]] (Winter 2018 - 2022)
* [[Karim Adeyemi]] (Winter 2020 - 2022)
* [[Brenden Aaronson]] (Winter 2021 - 2022)
* [[Rasmus Kristensen]] (2019-2022)
* [[Maximilian Wöber]] (2019-2023)
* [[Alexander Walke]] (2010-2023)
* [[Philipp Köhn]] (2018-2023)
* [[Nicolas Seiwald]] (2020-2023)
* [[Noah Okafor]] (2020-2023)
* [[Benjamin Šeško]] (2021-2023)
* [[Andreas Ulmer]] (2009-2024)
* [[Sekou Koita|Sékou Koïta]] (2019-2024)
* [[Strahinja Pavlovic|Strahinja Pavlović]] (2022-2024)
* [[Luka Sucic]] (2020-2024)
* [[Oumar Solet]] (2020-2024)
* [[Amar Dedic]] (2019-2025)
* [[Nicolas Capaldo]] (2021-2025)
* [[Samson Baidoo]] (2022-2025)

|}

=== Ehemalige Trainer ===
:Hauptartikel: ''[[Trainerhistorie des FC Red Bull Salzburg]]''
* [[Manfred Linzmaier]] (4/2005–5/2005)
* [[Kurt Jara]] (6/2005–5/2006)
* [[Giovanni Trapattoni]]/[[Lothar Matthäus]] (6/2006–5/2008). Nach der Trennung von Matthäus am [[12. Juni]] [[2007]] war Trapattoni alleinverantwortlicher Trainer
* [[Co Adriaanse|Jacobson "Co" Adriaanse]] (6/2008–5/2009)
* [[Huub Stevens]] (6/2009–4/2011)
* [[Ricardo Moniz]] (4/2011–6/2012)
* [[Roger Schmidt]] (7/2012–6/2014)
* [[Adi Hütter]] (7/2014–6/2015)
* [[Peter Zeidler]] (7/2015–12/2015)
* [[Thomas Letsch]] (interimistisch 12/2015)
* [[Oscar Garcia|Óscar García]] (1/2016–6/2017)
* [[Marco Rose]] (7/2017–6/2019)
* [[Jesse Marsch]] (7/2019-6/2021)
* [[Matthias Jaissle]] (7/2021-7/2023)
* [[Gerhard Struber]] (7/2023-4/2024)
* [[Onur Cinel]] (4/2024-5/2024 - Interimstrainer)
* [[Pep Lijnders]] (7/2024-12/2024)

== Titel und Erfolge ==
=== Titel ===
* 17x österreichischer Meister: 1994, 1995, 1997 (Austria Salzburg), 2007, 2009, 2010, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
* 9x Österreichischer Cupsieger: 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2020, 2021, 2022
* 3x Supercup-Sieger: 1994, 1995, 1997 (Austria Salzburg)
* 1x ÖFB-Hallen-Cup-Sieger: 1999 (Austria Salzburg)
* 1x Sieger des Wiener Stadthallenturniers: 1970 (Austria Salzburg)
* 2x [[Salzburger Fußballcup|Salzburger Landescupsieger]]: 1937, 1959 (Austria Salzburg)

=== Weitere Erfolge ===
* 1x UEFA-Cup-Finalist: 1994 (Austria Salzburg)
* 1x Halbfinale der UEFA Europa League: 2018
* 7x Teilnahme an der Gruppenphase (ab 2024 Ligaphase) der UEFA Champions League: 1994/95 (Austria Salzburg), 2019/20, 2020/21, 2021/22, 2022/23, 2023/24, 2024/25
** dabei als einer der beiden Gruppenersten 1x fürs Achtelfinale qualifiziert: 2021/22
** dabei als Gruppendritter 3x Umstieg ins Sechzentelfinale der UEFA Europa League: 2019/20, 2020/21, 2022/23
* 8x Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League: 2009/10, 2010/11, 2011/12, 2013/14, 2014/15, 2016/17, 2017/18, 2018/19
** dabei 6x Aufstieg in K.O.-Phase, 5x als Gruppensieger, 3x mit dem Punktemaximum von 18 Punkten
* 1x Mitropa-Cup-Finalist: 1971 (Austria Salzburg)
* 8x österreichischer Vizemeister: 1971, 1992, 1993 (Austria Salzburg), 2006, 2008, 2011, 2013, 2024
* 5x österreichischer Pokalfinalist: 1974, 1980, 1981, 2000 (alle als Austria Salzburg), 2018

=== Ewige Tabelle ===
In der ewigen Tabelle der österreichischen Bundesliga liegt Red Bull Salzburg hinter Rapid Wien und Austria Wien auf dem 3. Platz.

::Saisonen: 46
::Spiele: 1610
::Siege: 786
::Unentschieden:386
::Niederlagen: 438
::Tore: 2762:1830
::Punkte: 2744 (3-Punkte-Regel ohne Abzüge)
(Stand: Ende Saison 2024/25)

=== Ewige Torschützenliste ===
* [[Jonatan Soriano]] - 11. Platz (120 Tore in 144 Spielen)
* [[Heimo Pfeifenberger]] - 14. Platz (117 Tore in 345 Spielen)

=== Siehe auch ===
* [[Meisterkader des FC Red Bull Salzburg]]

== Fanszene ==
Nach der Übernahme durch Red Bull kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und Vereinsführung, vor allen wegen der Änderung des Namens und der Vereinsfarben. Die Streitereien mündeten in die Gründung eines neuen Vereines unter dem Namen [[Sportverein Austria Salzburg]].

Im Sommer 2012 hatte der FC Red Bull Salzburg 42 offizielle Fanklubs. Die wohl derzeit aktivsten Fanclubs sind die Bullenfront, Collectivo, Kommando Salzburg, Red Fighters und [[Raging Bulls]].

2014 wurde die Fankurve von der Südtribüne auf die Nordtribüne verlegt, da es bei internationalen Spielen massive Sicherheitsprobleme gab.

Mit dem Meistertitel 2016 erreichte der Verein seinen insgesamt 10. Meistertitel, was mit einem Stern auf dem Trikot geehrt werden könnte. Der Verein verzichtete aber darauf, was große Empörung unter den organisierten Fans auslöste. Im Auswärtsspiel in Grödig und beim Heimspiel gegen den WAC kam es zum Stimmungsboykott durch die Nordkurve. Nach dem Meistertitel 2019, dem 10. in der Red Bull Ära, wurde der Stern ins Logo aufgenommen.

== Weblinks ==
{{Commonscat|FC Red Bull Salzburg}}
{{Homepage|https://www.redbullsalzburg.at/de}}
*[http://www.ragingbulls.at Blog der Raging Bulls - offizieller Fanclub des FC Red Bull Salzburg]
*[https://wiki.salzburg12.at/ Umfangreiches Archiv im Wikiformat-RB Salzburg]
*[https://www.sn.at/sport/fussball/red-bull-salzburg/ Nachrichten zum Thema FC Red Bull Salzburg]

== Weblinks zu Ergebnislisten ==
*[http://wiki.salzburg12.at/Kategorie:Saisonen Alle Saisonen im FC Salzburg Wiki (Kader,Spiele,Ergebnisse, Aufstellungen, Statistiken)]

== Quellen ==
* Salzburger Nachrichten
* Statistik der Bundesliga [https://www.bundesliga.at/de/geschichte/akteure/rekordtorschuetzen]
* Homepage des Vereins
* [http://www.transfermarkt.at/de/red-bull-salzburg/verliehen/verein_409.html Transfermarkt.at]

== Einzelnachweise==
<references/>

[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Fußball]]
[[Kategorie:Fußballverein]]
[[Kategorie:Organisation]]
[[Kategorie:Verein]]