Schädelweh am Wallersee

Titelbild Buch "Schädelweh am Wallersee"

Buchtipp Schädelweh am Wallersee ist ein Schelmenroman.

Autor: Wolfgang Schinwald
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Erscheinungsjahr: 2011
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Information des Autors

Traditionell ist der Schelmenroman eine (fingierte) Autobiographie. Sie beginnt oft mit einer Desillusionierung des Helden, der die Schlechtigkeit der Welt erst hier erkennt. Er begibt sich, sei es freiwillig, sei es unfreiwillig, auf Reisen. Die dabei erlebten Abenteuer sind episodenhaft, d. h. sie hängen nicht voneinander ab und können beliebig erweitert werden, was bei Übersetzungen oft der Fall war. Das Ende ist meist eine "Bekehrung" des Schelms, nach der er zu einem geregelten Leben findet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Flucht aus der Welt, also aus der Realität.

Sein Roman hat nicht nur einen Schelm als Protagonisten, sondern zwei. Einem davon fällt in seinem Heimatort am Wallersee die Decke auf den Schädel und er bekommt, wie der Titel schon sagt, Schädelweh. In dieser Situation trifft auf einen kongenialen Partner, mit dem er von einem Abenteuer ins andere schlittert. Die beiden sind pensionierte Beamte, wirken manchmal etwas naiv, sind aber schlaue, clevere Männer, die die Sozialisierung eines typischen österreichischen Beamten erfahren haben.

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