

Stefan Veigl
Autorenkürzel: stv
Redakteur Außenpolitik, Chronik international
Stefan Veigl (geb. 1977): Studium an der Uni Salzburg; Abschluss in den Fächern Politikwissenschaft (Mag.) und Kommunikationswissenschaft (Bakk.); daneben noch mehrere Semester Russisch (samt Auslandssemester in St. Petersburg) und Volkswirtschaft. Ich war zudem einige Semester für die HochschülerInnenschaft in Salzburg tätig und habe 2004/05 das JournalistInnen-Kolleg beim KfJ (mittlerweile: Österreichische Medienakademie) besucht. Mein Einstieg bei den SN erfolgte im Herbst 2006 im Onlineressort; mit Herbst 2010 wechselte ich ins SN-Lokalressort. Seit Herbst 2021 bin ich im Ressort Wissenschaft, Gesundheit, Medien und Technologie tätig.
Was mich antreibt
Ich möchte gut recherchierte Geschichten abliefern, bei denen für die Leserin bzw. den Leser möglichst keine Fragen mehr offen bleiben. Zudem schreibe ich gerne Kommentare, um aktuelle Entwicklungen und die Verantwortung für diverse Miseren auch für unser Publikum entsprechend ein- und zuordnen zu können.
Welche Themen mich am meisten beschäftigen
Im SN-Lokalressort waren es die Salzburger Stadt- und Landespolitik sowie die Themen Bauen, Wohnen, Raumordnung, Energie, Bildung/Universitäten und die Tätigkeit von Einrichtungen wie Uni Salzburg, Salzburg AG, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer etc. Mit dem Wechsel ins sehr breit aufgestellte Wissenschaftsressort beschäftigt mich ein bunter Strauß an Themen – beispielsweise die medizinischen Folgen der Corona-Pandemie, neueste Therapien gegen Krebs, Herzinfarkt & Co.; genauso wie die Folgen des Klimawandels oder die heimische Medienpolitik und die Auswirkungen von KI auf diverse Lebensbereiche.
Woher ich komme
Aufgewachsen im Mostviertel (NÖ); nach der HAK-Matura in Amstetten hat es mich des Studiums wegen nach Salzburg verschlagen – wo ich beruflich wie privat Wurzeln geschlagen habe.
Welches Ereignis mich journalistisch geprägt hat
Ich habe als einer der ersten in Salzburg ab dem Jahr 2010 über die furchtbare Behandlung der Heimkinder geschrieben – die zwischen 1945 und den Achtzigerjahren in staatlichen genauso wie kirchlich geführten Heimen oft körperlicher und psychischer Gewalt, sexuellem Missbrauch, extremer Abhängigkeit aber auch schlechter Ernährung ausgesetzt waren. Als Folge habe ich versucht, mit meiner Berichterstattung über dieses Thema diesen Menschen eine Stimme zu geben und zu erreichen, dass das Land Salzburg sich diesem Thema stellt. Tatsächlich wurde schlussendlich eine Beratungsstelle eingerichtet; finanzielle Entschädigungen und Psychotherapien bezahlt und das Thema auch historisch-wissenschaftlich aufgearbeitet.
Was ich abseits von meiner Arbeite mache
Mich um meinen Sohn kümmern; Sport; in meiner Hängematte liegen und lesen; beim Pop-Chor „Naked Notes“ in Seekirchen mitsingen. Und ich moderiere gerne Veranstaltungen – von politisch besetzen Podiums-Diskussionen über Fach-Debatten bis zu Firmen-Eröffnungen und Preisverleihungen etc.
Transparenzhinweis
Kein Mitglied bei einer politischen Partei oder einem Verein (außer meinem Chor ;-))