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Heimische Hilfsorganisationen schlagen Alarm: "Mehr als 90 Prozent der Gebäude in Gaza sind zerstört"

Die Lage der zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens ist weiter äußerst prekär. Hilfe kommt nur langsam an, wie Hilfsorganisationen berichten. Und der Winter steht auch in Gaza vor der Tür.

Bewohner von Gaza-Stadt sind nach Inkrafttreten der Waffenruhe dabei, die kaputte Infrastruktur, im Bild eine Wasserleitung, wieder zu reparieren.
Bewohner von Gaza-Stadt sind nach Inkrafttreten der Waffenruhe dabei, die kaputte Infrastruktur, im Bild eine Wasserleitung, wieder zu reparieren.
 Jürgen Högl leitet die Abteilung für Internationale Katastrophen und Krisen beim Österreichischen Roten Kreuz.
Jürgen Högl leitet die Abteilung für Internationale Katastrophen und Krisen beim Österreichischen Roten Kreuz.

Auch wenn die Waffen schweigen bleiben Hunger, Entbehrung und katastrophale sanitäre Zustände im Gazastreifen weiterhin Alltag. Denn die internationale Hilfe komme weiter nur schleppend in die von Israel abgeriegelte Küstenregion hinein, wie die Partner von österreichischen Hilfsorganisationen berichten: Allein von ...