Archiv Bankhaus Spängler

Das Archiv Bankhaus Spängler wurde von Kommerzialrat Richard Spängler (* 1906; † 1999), einem Enkel des Bankgründers Carl I. Spängler (* 1825; † 1902) aufgebaut.

Wappenbrief von 1677 im Druck von 1916.

Über das Archiv

Die im Archiv verwahrten Doku­mente belegen die Entwicklung des Bankhauses seit seiner Gründung vor fast 200 Jahren. Die Geschichte der Familie Spängler ist sogar seit dem 17. Jahrhundert dokumen­tiert. Die Dokumente sind in einer Datenbank verzeichnet (mehr als 5 000 Schriftstücke und bildliche Darstellungen), was eine effiziente elektronische Suche in diesen Beständen ermöglicht.

Das wertvollste Dokument ist der prächtige Wappenbrief der Familie Spängler aus dem Jahr 1677. Weiters sind persönliche Dokumente wie Taufscheine, Schulzeugnisse, Heiratsverträge, Lebensläufe, Tagebücher, Briefe und Reden, aber auch Auszeichnungen, Ehrenurkunden, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel und Fotoalben archiviert. Dazu kommen Unterla­gen zu speziellen Themen, für die sich Familienmitglieder besonders engagiert haben, etwa zum Mozarteum oder zu den Salzburger Festspielen.

Betreut wird das Archiv vom Historiker Erich Erker, der im Bankhaus Spängler als Archivar und Numismatiker tätig ist.

Quelle