Argyresthia semitestacella


Argyresthia semitestacella (Ederesa semitestacella Curtis, 1833) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Yponomeutidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

A. semitestacella ist aus der Stadt Salzburg (Zone I nach Embacher et al. 2011), den nördlichen Kalkalpen (Zone II) und aus den Schieferalpen (Zone III) bekannt geworden, der fragliche Fund in den Schieferalpen liegt allerdings schon mehr als 100 Jahre zurück (Mitterberger 1909). Die bisher dokumentierte Höhenverbreitung reicht von rund 400-1450 m (Kurz & Kurz 2012). Über den natürlichen Lebensraum ist nichts bekannt. Die Imagines fliegen in einer Generation im Juli und August.

Biologie und Gefährdung

Die Lebensweise von A. semitestacella in Salzburg ist unbekannt. Die Raupen entwickeln sich gemäß Lepiforum (2012) in den Trieben von Buchen (Fagus sylvatica). Da die Futterpflanze in Salzburgs Wäldern sehr weit verbreitet ist, kann angenommen werden, dass auch der Falter in Salzburg ungefährdet ist, doch ist eine zuverlässige Aussage mangels Daten derzeit nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Quellen

  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 5 November 2012].
  • Lepiforum e.V. 2002-2012. Lepiforum: Bestimmung von Schmetterlingen (Lepidoptera) und ihren Präimaginalstadien. http://www.lepiforum.de/cgi-bin/lepiwiki.pl [online 8 NOvember 2012].
  • Mitterberger, K. 1909. Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.