Täglich sieht man viele Radler auf den Gaisberg radeln. Gott sei Dank! Denn Radeln fördert nachweislich die physische und psychische Gesundheit, ist naturverträglich, quasi klimaneutral, vor der Haustür ausübbar und begeistert alle Altersklassen.
Die Abfahrt erfolgt oftmals auf den bestehenden Wegen und somit seit Jahrzehnten illegal. Konflikte gibt es trotzdem nur wenige und, auch durch uns, Mountainbike Salzburg, wurden diese in den letzten Jahren weiter minimiert.
Im Arbeitsübereinkommen der Stadtregierung ist der seit 15 Jahren durch die Presse geisternde Gaisberg-Trail explizit angekündigt. Die Finanzierung ist angeblich geklärt, die Grundeigentümer sind angeblich dafür, und nun soll es an der Seilbahn hängen, die man für den Trail nicht benötigt?
Liebe Stadtregierung: Wir wünschen uns etwas Pragmatismus. Endlich einen ersten legalen Trail am Gaisberg. Wenn möglich, ein paar Fahrradanhänger an den bestehenden Bussen (zumindest zwischen Zistel und Spitze) und los geht's!
Bergheim zeigt gerade, dass sich bedarfsgerechte Angebote, mit gutem Willen, überall umsetzen lassen. Warum sollte das gerade in der Stadt Salzburg nicht möglich sein?