Verkehr in Zell am See

Der Verkehr in Zell am See entwickelt sich in der Pinzgauer Stadt wie in vielen anderen Städten und Gemeinden zunehmend zu einem Problem.

Kitzsteinhornstraße

Rund 5 000 Fahrzeuge täglich muss die Zeller Kitzsteinhornstraße verkraften. Zur Verkehrsberuhigung wurde in dieser Straße eine 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung verordnet. Doch diese wird sehr oft ignoriert. Verkehrsstadtrat Karl Streitwieser setzt auf Maßnahmen und wird dafür beschimpft. 65 Prozent, so Streitwieser, fahren schneller als 30 km/h und viele Anrainer beschweren sich immer wieder über den Verkehr und die Rücksichtslosigkeit mancher Verkehrsteilnehmer in der inzwischen am stärksten befahrenen Gemeindestraße von Zell am See.

In einer Informationsveranstaltung im Sommer 2012, zu der 70 Personen erschienen waren, standen verschiedene Lösungen zur Diskussion: ein Mini-Kreisverkehr auf Höhe Foto Faistauer, eine Einbahnregelung zwischen Spar-Markt und Volksbank sowie eine Durchfahrtssperre. Doch letztendlich kam es zu einem ganz anderen Ergebnis. Im Sommer 2013 wurden massive Betontröge aufgestellt, die die Straße an zwei Stellen verengen. Diese Engstellen können Fahrzeuge nur wechselweise passieren. Naturgemäß führte diese Lösung zu unterschiedlichen Reaktionen. Während die einen damit zufrieden sind, beschweren sich andere wieder, es käme zu unnötigen Staus, die Zufahrten zu Parkplätzen und Grundstücken blockierten.

Erfolgreich hat sich die fixe Geschwindigkeitsanzeige auf Höhe Foto Faistauer bewährt.

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