Neosphaleroptera nubilana
Neospaleroptera nubilana (Tortrix nubilana Hübner, [1799]) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tortricidae.
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]
N. nubilana wurde aus Salzburg bisher erst ein einziges Mal gemeldet, und zwar von Karl Philipp Mitterberger (1909) aus der Josefiau (Zone Ia, Stadt Salzburg, nach Embacher et al. 2011). Der Fund, datiert vom 7. Juli 1908, liegt also schon mehr als hundert Jahre zurück (Kurz & Kurz 2015). Über den natürlichen Lebensraum der Art in Salzburg liegen keine Informationen vor. Nach Razowski (2001) bewohnt die Art in Mitteleuropa Gebüsche, Waldränder (oft an xerothermen Stellen), Parkanlagen und Gärten.
Biologie und Gefährdung
Biologie und Entwicklungsstadien der Art sind in Salzburg nicht nachgewiesen. Die Raupen fressen nach Razowski (2001) zwischen versponnenen Blättern und Trieben von Weißdorn (Crataegus sp.), Birne (Pyrus sp.) und Prunus-Arten. Über den Gefährdungsstatus der Art in Salzburg, bzw. ob sie hier überhaupt heimisch ist, kann mangels Daten keine Aussage gemacht werden.
Weiterführende Informationen
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Bilder
- Neosphaleroptera nubilana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Embacher, Gernot; Gros, Patrick; Kurz, M. A.; Kurz, M. E. & Zeller-Lukashort, Christof, 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A. & Kurz, M. E.: Naturkundliches Informationssystem, 2000–2015, www.nkis.info [online 29 Juni 2015].
- Mitterberger, K. 1909. Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
- Razowski, Józef: Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen., Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 2001, 319 pp. (siehe species.wikimedia.org und Razowski, Józef
- ↑ siehe Phänologie