

Birgit Egger
Autorenkürzel: egbi
Sonderthemenredakteurin
Geboren 1968 in Salzburg, seit 1993 im Salzburger Verlagshaus tätig, erst als Sekretärin vom Chefredakteur, später als Redakteurin. Sie ist Mutter einer Tochter, verheiratet mit einem Kärntner. Als Abschlussprojektes ihres Sabbaticals hat sie 2020 ein Buch über den Taufkirchenweg im Friaul - erschienen im Pustet-Verlag - geschrieben.
Was mich antreibt
Die Neugierde und die Freude, etwas von Menschen erfahren zu dürfen.
Welche Themen mich am meisten beschäftigen
Menschen, Jung und Alt, die sich mir vertrauensvoll öffnen. Mit meinen Artikeln dem Leser etwas Positives zu vermitteln - und sei es nur ein Gefühl - ist mein großes Ansinnen.
Woher ich komme
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich zuerst im alten Zollhaus in Walserberg, danach in einem Wohnblock in der Vogelsiedlung in Langwied. Nach erster Heirat war 25 Jahre lang Käferheim in Wals-Siezenheim mein Lebensmittelpunkt; seit Kurzem genieße ich mein Leben einerseits in Parsch in meiner Einzimmer-Wohnung, andererseits in der Kärntner Gemeinde Magdalensberg im Haus meines Mannes.
Welches Ereignis mich journalistisch geprägt hat
Es gibt derer viele: Es ist immer das Kennenlernen von Menschen, die nicht auf die Butterseite gefallen sind, wie das obdachlose Paar, das einst im Wehrturm am Kapuzinberg lebte; oder die Familie von Lukas, einem geistig und körperlich schwer beeinträchtigtem jungen Mann, dem die Spenden- und Hilfsbereitschaft der Leserinnen und Leser ein Fahrrad bescherte; oder auch Herbert Wührer, der für seine kleine krebskranke Tochter Romy zu malen begann.
Was ich abseits von meiner Arbeit mache
Ich fotografiere fast immer und überall, pflege meine Hühner, Moschusenten und meinen von mir angelegten Bauerngarten. Italien ist mein Sehnsuchtsland, und dort macht mir Wandern besonders großen Spaß - und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann ein weiteres Buch über eine Fernwanderung. Als leidenschaftliche Oma ist auch die Zeit mit meiner Enkelin etwas Großartiges.
Transparenzhinweis
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