Arc de Triomphe
Arc de Triomphe war ein im Jahr 2003 in Salzburg zu sehendes Kunstwerk der Wiener Künstlergruppe Gelitin, das zu Diskussionen führte.
Über das Kunstwerk
Die im Auftrag der damaligen Geschäftsführerin des Rupertinums Agnes Husslein aufgestellte Skulptur "Arc de Triomphe" der Wiener Künstlergruppe wurde erst verhüllt, dann abtransportiert von ihrem Standort, dem Max-Reinhardt-Platz vor dem Rupertinum. In Dreieinigkeit wollte sich die damalige Stadtpolitik von SPÖ, ÖVP und FPÖ des "skandalösen" Objekts entledigen. Der Grund: die Gelantinsche Adaption des Triumphbogens zeigt eine nackte männliche Figur, die eine Brücke schlagend sich selbst in den Mund uriniert.
Die "Salzburger Nachrichten" brachten in ihrer Lokalausgabe vom 25. Juli 2003 auf der Titelseite ein großformatiges Bild mit dem Titel "Kunst-Penis: Ärger im Festspielbezirk".[1] Im Blattinneren hieß der Titel «Erregung um "Arc de Triomphe"». Die Salzburger Fremdenführerin Heidi Hochrießer kommentierte das Kunstwerk mit "Das hat keine Ausdruckskraft. Ich mag gestreifte Socken nicht."
Quelle
- www.sn.at, 24. Oktober 2023