Aterpia sieversiana
Aterpia sieversiana (Penthina sieversiana Nolcken, 1870) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tortricidae.
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]
A. sieversiana gilt allgemein als selten (Razowski 2001) und ist auch in Salzburg nur durch einen Fund aus dem Wiestal vom 18. Mai 1955 durch Amanshauser belegt (Zone II, Nördliche Kalkalpen, nach Embacher et al. 2011). Der Fundort liegt in rund 560 m Höhe, weitere Einzelheiten, wie etwa der Lebensraum, sind nicht bekannt (Kurz & Kurz 2016).
Biologie und Gefährdung
Auch zur Biologie der Imagines liegen aus Salzburg keine Informationen vor. Die Entwicklungsstadien sind überhaupt unbekannt, ebenso auch die Nahrungspflanze der Raupen (Razowski 2001). Eine Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land ist daher zur Zeit nicht möglich.
Weiterführende Informationen
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Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.
Bilder
- Aterpia sieversiana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Embacher, Gernot; Gros, Patrick; Kurz, M. A.; Kurz, M. E. & Zeller-Lukashort, Christof, 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A.; Kurz, M. E.: Naturkundliches Informationssystem, 2000 – 2016, www.nkis.info [online 22 Jänner 2016].
- Razowski, Józef: Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen., Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 2001, 319 pp. (siehe species.wikimedia.org und Razowski, Józef
- ↑ siehe Phänologie