Coleophora prunifoliae

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Coleophora prunifoliae Doets, 1944 ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge), Familie Coleophoridae (Miniersackträger).

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

C. prunifoliae wurde in Salzburg bisher erst ein einziges Mal gefunden. Fritz Mairhuber fing ein Männchen am 17. Juli 1972 im Gneiser Moor (Zone Ia, Stadt Salzburg, nach Embacher et al. 2024). Das Tier wurde von G. Baldizzone genitaluntersucht (Kurz & Embacher 2022). Der Fundort liegt in 430 m Höhe, über den Lebensraum der Art in Salzburg ist nichts bekannt (Kurz & Kurz 2024).

Biologie und Gefährdung

Über die Lebensweise von C. prunifoliae, wie auch über die Nahrungswahl der Raupen ist aus Salzburg nichts bekannt. Aus diesen Gründen ist auch keine Beurteilung einer eventuellen Gefährdung der Art im Land möglich (Einstufung DD nach Embacher et al. 2024).

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Bilder

 Coleophora prunifoliae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Embacher, G., S. Flechtmann, P. Gros & M. A. Kurz 2024: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematische und revidierte Liste mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes. 2., neu bearbeitete Auflage, Naturkundliche Gesellschaft, Salzburg, preprint.
  • Kurz, M. A. & G. Embacher 2022. Die Coleophoridae (Lepidoptera) des Bundeslandes Salzburg, Österreich. Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Entomologen 74: 55–69.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2024. Naturkundliches Informationssystem. URL: http://www.nkis.info [online 2024.03.11].

Einzelnachweis