Hupfmühle

Die Hupfmühle, 1905.
Die Hupfmühle, 2008.

Die Hupfmühle ist einer der kleinsten Gastbetriebe in St. Wolfgang im Salzkammergut, am Fuße des Schafbergs und bekannt für seine Forellen.

Das Gasthaus

Der seit 1925 bestehende und von der Familie Hutterer geführte Betrieb liegt östlich am Dittelbach in einer kleinen Klamm. Der Dittelbach ist die Bundesländergrenze Salzburg mit St. Gilgen zu Oberösterreich mit St. Wolfgang dar. Von der Hupfmühle kann man auch die Schafbergbahn beobachten, die nur wenige Meter östlich des Dittelbachs verkehrt.

Geschichte

Im 16. Jahrhundert in Aufzeichnungen vom Kloster Mondsee als "Gmach-Mühle" erwähnt, nannte man sie ab dem 18. Jahrhundert "Ehe-Mühle in der Au". Im Volksmund nannte man sie nach ihrem Besitzer Philip Hupf (* 1764; † 1771) aber Hupfmühle.

Die Mühle soll auch bei Schmugglern eine Rolle gespielt haben, lag sie doch in der Nähe der Grenze zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Habsburger-Österreich. Allerdings lässt sich nur die "Mühlen-Gerechtigkeit"[1] nachweisen, die erst 1884 erlosch.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Gerechtigkeit nannte man früher die heutigen Gewerbeberechtigungen