Kolomanskirche

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Kolomanskirche am Kolomansberg, Gemeinde Tiefgraben, OÖ
Kolomanskirche am Kolomansberg
Kolomanskirche innen, Aufnahme von der Empore aus.
Kolomanskirche, Innenpanorama

Die Kolomanskirche befindet sich in der Nähe des Berggipfels des Kolomansberges und der Großraumradarstation Kolomansberg des österreichischen Bundesheeres nordöstlich von Thalgau.

Allgemeines

Sie gehört zur Pfarre Mondsee und befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Tiefgraben im Mondseeland (.). Die Zufahrt ist nur über Thalgau möglich, von Mondsee kann die Kirche nur zu Fuß erreicht werden.

Die Kirche

Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1742 und ist in Holzbauweise errichtet. Die Grundfesten sind gemauert und das mit Schindeln gedeckte Dach hat einen kleinen Dachreiter als Turm. Die Wände sind außen ebenfalls mit Schindeln gegen die Witterung geschützt. Im Kircheninneren ist die Holzkonstruktion weiß getüncht. In die Kirche wurden neue Kirchenbänke und eine neue Holzdecke eingebaut und sie befindet sich in einem sehr schönen Zustand.

Kolomansbründl

Das etwas nördöstlich von der Kirche am Hang gelegene "Kolomansbründl" gilt als Heilquelle und wird ebenfalls der religiösen Bedeutung der Kolomanskirche zugerechnet. Manche Kolomanskirchen-Besucher benetzen sich dann auch bei der Quelle ihre Augen mit Bründlwasser. Vom Kolomansbründl hat man bei schönen Wetter auch einen Ausblick auf den Irrsee und das umgebende Mondseeland.

Alte Pilgerpfade

Zur Kolomanskirche führen seit langem von den Umgebungsorten wie Thalgau, Mondsee, Neumarkt am Wallersee durch die bewaldeten Anhöhen einige Pilgerpfade, über deren genauen Verlauf früher aber eher nur Einheimische gut bescheid wussten. Inzwischen wurden diese Wege aber gut beschildert und erfreuen sich auch hier angesichts der allgemeinen Zunahme des Wanderns und Pilgerns großer Beliebtheit.

Quelle

Bildergalerie

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Quellen