Mathias Rotenburger
Mathias Rotenburger (* 1600 in der Stadt Salzburg; † 3. März 1668 ebenda) arbeitete im Fürsterzbistum Salzburg und in Linz als Orgelbauer.
Leben
1661 bis 1668 war er Hoforgelmacher im Fürsterzbistum Salzburg als Nachfolger seines Bruders Paul. Ebenso wie dieser erlernte er das Handwerk bei seinem Vater Leopold. Vorübergehend arbeitete er in Linz betrieben haben, denn spätestens 1630 war er dort ansässig. 1661 übernahm er nach dem Tod seines Bruders die Werkstätte in der Linzer Gasse 27.
Werke (Auswahl)
Jahr | Ort | Gebäude | Bild | Manuale | Register | Bemerkungen |
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1630 | Linz | Bürgerspitalskirche | Neubau | |||
1663 | Salzburg | Sebastianskirche | "das Werkhl außgeputzt und zuegericht" | |||
1665 | Berchtesgaden | Stiftskirche Berchtesgaden | "Arbeit an der Münsterorgel"
Von dem Instrument sind nur mehr Gehäuseteile erhalten, die aus der Werkstätte der Rotenburgers zu stammen scheinen. | |||
1665 | Berndorf bei Salzburg | Pfarrkirche | I | 6 | Erweiterungsumbau (einschließlich eines Tremulanten) |
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Mathias Rotenburger"