Haustüre Goldschmiedhaus

Die Haustüre Goldschmiedhaus ist eine Eingangstür in der Flachgauer Marktgemeinde Thalgau.

Geschichte

Von 1739 bis 1821 wurden die Besitzhälften geteilt und umgebaut. Die Haustüre befindet sich seit damals unverändert im Fischerhütterhaus, wie es im alten Häuserverzeichnis genannt wird.Diese Bezeichnung weist auf die Benützung einer Räucherstelle für Fische in der unmittelbaren Nähe des Baches hin. Der Name Goldschmiedhaus kommt daher, da das Haus der Wohnsitz des Gold- und Schmiedemeisters Leopold Mayerhofer war, der 1872 den Thalgauer Veteranenverein gründete.

Beschreibung

Die Haustüre befindet sich an der Ostseite des Goldschmiedhauses, einem mörtelverputzten, zweigeschossigen Holzhauses. Im Oberbereich des Giebeldreiecks ist zwischen zwei mit weißen Faschen gerahmten Lüftungsluken ein Auge Gottes zu sehen.

Der sechs Zentimeter breite und 15 cm tiefe Türrahmen ist graugrün gestrichen. Die Türe wird an der Oberseite durch einen geraden Türsturz, unten durch eine waagrecht liegende Holzschwelle begrenzt. Die einflügelige Rautentür zeigt in der Mitte eine mit einer Metallklammer fixierte Raute, die 40 cm hoch ist. Die Randstreifen der Türbretter sind eingekerbt und weiß gestrichen. Die Türklinke ist aus Metall und wurde einmal versetzt.

Quelle