Salzburger Osterfestspiele

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Die Salzburger Osterfestspiele wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan als Ergänzung zu den im August stattfindenden Salzburger Festspielen gegründet und wurden innerhalb kurzer Zeit ein bedeutendes Festival.Sie beginnen jedes Jahr am Samstag vor Palmsonntag mit einer Opernaufführung.Durch den Tod Karajans 1989 war auch eine Zäsur in der künstlerischen Weiterentwicklung der Osterfestspiele gesetzt. Zwischen 1989 und 1994 arbeiteten Kurt Masur, Bernard Haitink sowie Sir Georg Solti bei den Osterfestspielen, 1994 folgte Claudio Abbado als Künstlerischer Leiter nach und führte die langjährige Tradition des verantwortlichen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker als Intendant des Festivals fort. Nach Abbados Ausscheiden als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker übernahm Sir Simon Rattle ab der Saison 2003 auch in Salzburg die künstlerischen Planungen.


Allgemeines

Im Jahr 2010 beginnen sie am 27.03. und dauern bis zum 05.04.2010.Im Gegensatz zu den Sommerfestspielen,die von den Wiener Philharmonikern bestritten wurden, waren die Berliner Philharmoniker das wichtigste Orchester der Osterfestspiele.

Die Zeitgenössische-Musik-Schiene "Kontrapunkte" wurde 1994 eingeführt.Die Konzerte werden von den unterschiedlichen kammermusikalischen Ensembles der Berliner Philharmoniker bestritten.Bereits seit 1994 erhalten auch jährlich junge Orchester mit einem Sonderkonzert ein Podium im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele.

Programm 2010

  • Oper

Richard Wagner-Götterdämmerung
Dirigent: Sir Simon Rattle
Regie: Stéphane Braunschweig
Koproduktion mit dem Festival d’Art lyrique d’Aix-en-Provence

Chor-Konzert
Dirigent:Sir Simon Rattle
Rundfunkchor Berlin
Orchesterkonzert
Soloistin: Barbara Hannigan, soprano
Dirigent:Sir Simon Rattle
Orchesterkonzert
Dirigent:Mariss Jansons
Chor des Bayerischen Rundfunks

Sponsoren

Vontobel-Gruppe
Volkswagen AG
Nippon Foundation

Weblinks

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle



Quelle

www.salzburg.info
www.osterfestspiele-salzburg.at/de/