Brunnen im Franziskanerkloster
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Der Brunnen im Franziskanerkloster in der Salzburger Altstadt war im Mittelalter entstanden.
Geschichte
Ursprünglich befand sich dieser Ziehbrunnen im Garten der Petersfrauen. 1600 entstand an dieser Stelle der Nordtrakt des Franziskanerkloster - die letzten Petersfrauen waren in die Benediktinerinnenabtei Nonnberg übersiedelt und Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau hatte die Franziskaner nach Salzburg geholt. Bei diesem Bau blieb der Ziehbrunnen bestehen und man baute über dem Brunnen einen hölzernen Aufzugsbalken. Anhand der Jahresringe im Holz konnte man 1608 als Jahr der Fällung des Holzes für den Balken bestimmen.
Heute steht dieser Brunnen in einem Gewölbeteil im Kreuzgang, der Teil des Kloster-Shops ist.
Quelle
- Eine Information neben dem Brunnen