Wolf Dietrich von Raitenau

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Wolf Dietrich von Raitenau
porträtiert von Kaspar Memberger.
Die Zeichnung in der Mitte zeigt Wolf Dietrich von Raitenau.
Wappen mit ovalem Ornamentrahmen am Mülleggertor; um 1600

Wolf Dietrich von Raitenau (* 26. März 1559 auf Schloss Hofen bei Lochau, Nähe Bregenz, Vorarlberg; † 16. Jänner 1617 in der Stadt Salzburg in der Festung Hohensalzburg) war einer der bedeutendsten Fürsterzbischöfe von Salzburg von 1587 bis 1612.

Leben

Er war der Erstgeborene der Verbindung von Helene von Hohenems und Hans Werner von Raitenau, einem Nachkommen aus der im Bodenseeraum beheimateten adeligen Familie Raitenau. Wolf Dietrich hatte drei Schwestern und sieben Brüder, einer dieser war Jakob Hannibal von Raitenau. Seine Mutter Helene von Hohenems war entfernt mit den einflussreichen Medicis in Florenz verwandt, ihr Onkel aus dieser Familie wurde im Jahr der Geburt Wolf Dietrichs Papst (Pius IV.). Bemerkenswert ist, dass der Sohn ihres Bruders, nämlich Markus Sittikus, seine Cousin Wolf Dietrich ab 1612 gefangen hielt, nachdem er ihn als Fürsterzbischof abgelöst hatte. Ein Onkel Wolf Dietrichs war der 1610 heiliggesprochene Mailänder Kardinal Karl Borromäus (* 1538; † 1584), der zum Schutzpatron der Paris-Lodron-Universität Salzburg erhoben wurde und dem die 1977 demolierte Karl-Borromäus-Kirche in Salzburg geweiht war.

Wolf Dietrich studierte in Pavia, (Lombardei) und in Rom am Collegium Germanicum. Bereits mit 28 Jahren wurde er zum Fürsterzbischof gewählt, trat für die katholische Erneuerung ein, berief Kapuziner und Augustiner-Eremiten nach Salzburg und verbesserte das Schulwesen. Er galt als hoch gebildet und von scharfem Verstand, wurde jedoch als sprunghaft und jähzornig beschrieben.

Die Regierung von Wolf Dietrich von Raitenau gilt als der Höhepunkt des Absolutismus im Erzstift Salzburg. "Die Auffassung des Erzbischofs von seiner Stellung als Landesfürst und seinem Regierungsstil kommt deutlich in seinem Verhalten gegenüber den Landständen zum Ausdruck, die er zwar nicht formell aufhob, aber dadurch ausschaltete, dass er keinen Landtag mehr einberief. (Der Salzburger Landtag ist vergleichbar mit den Landständen des einstigen Fürsterzbistums, die die Hohe Salzburger Landschaft bildeten, Zusammensetzung und Funktion der Landstände waren jedoch ganz anders." (vg. Heinz Dopsch, Buch zur Salzburger Landesausstellung, Seite 132.)

Nach seiner Wahl zeigte die Wahlkapitulation des Domkapitels vom 25. Februar 1587 deutlich das Bestreben der Domherren, dass sie ihre Einflussnahme in die wichtigsten Zweige der Verwaltung und auf die Regierung stärken wollten. Zwar unterschrieb Wolf Dietrich dieses Dokument, nahm aber in der Hofratsordnung vom 17. August 1588 den Domherren das Recht, im Hofrat mitzuwirken und anwesend zu sein. Damit legte er den Grundstein zum lebenslang anhaltenden Streit mit dem Domkapitel. Ein weiteres Kapitel im Leben des Fürsterzbischofs war das Zerwürfnis mit dem Bischof von Chiemsee Sebastian Cattaneo. Bereits einen Monat nach seiner Wahl zum Fürsterzbischof erließ Wolf Dietrich von Raitenau am 16. November 1587 (s)eine Umgeldordnung. 1585 verkaufte er Salzburger Besitzungen in der Steiermark. Unter dem späteren Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron kam es dann zu teilweisen Rückkäufen.

1588 begann er mit der Umgestaltung der Residenzstadt Salzburg zur Barockstadt. Wolf Dietrich sah im Umbau des spätmittelalterlichen Salzburg in eine Residenzstadt im Sinne der Spätrenaissance als eine seiner zentralen Aufgaben.[1] Nach dem Abbruch von Adels- und Bürgerhäusern im selben Jahr begann er mit dem Bau der Neuen Residenz. Weitere Neu- und Umbauten, die in den nächsten Jahren folgten betrafen die Alte Residenz, die Kapitelhäuser Dompropstei, Kapitelhaus, Domherrenhaus Firmian-Salm und die Domdechantei.

Während seiner Regierungszeit wurde 1595 der Umbau der Residenz und 1606 der Bau von Schloss Altenau, von seinem Nachfolger in Schloss Mirabell umbenannt, in Angriff genommen. Das Schloss war der Sommersitz für seine ihn stets begleitende und von der Bevölkerung hoch geschätzte Lebensgefährtin Salome Alt, die ihm 15 Kinder gebar. Salome Alt bezog 1606 Gebäude in der Dietrichsruh, von wo aus sie einen direkten Zugang zu den Fürstenzimmern in der Residenz hatte.

1597 ließ er die Gabrielskapelle als eigene Grabstätte nach seinem Tod errichten. 1598 hatte Wolf Dietrich kurzzeitig die Absicht, die von ihm prächtig ausgestattete Marienkapelle im Konradinischer Dom[2] als eigene Grabstätte zu wählen. Bemerkenswert ist die Nachricht von einer möglichen weiteren Grabstätte. Ein nicht näher bekannter gleichzeitiger Chronist schreibt: "Den 19. April 1610 hat Wolf Dietrich angefangen zu pauen ein Capellen und darinnen sein Begrebnus, diweil das Grab bey St. Sebastian in der Capelin, die im Friedhof ist, wässerig ist."[3]

Nach dem Dombrand legte er 1611 den Grundstein für einen neuen Dombau nach Plänen des berühmtesten italienischen Architekten der damaligen Zeit, Vincenzo Scamozzi. Wolf Dietrich wollte eine große Kirche ähnlich dem Petersdom in Salzburg errichten und ließ dazu Teile des Domklosters (heute Kapitelplatz) abreißen und den Domfriedhof (heute Residenzplatz) abreißen. 1595 hatte er bereits in der rechten Altstadt den Sebastiansfriedhof) als Ersatz neu anlegen lassen. Der Dom hätte eine Länge von 139 m gehabt und den Kapitel- und Residenzplatz mit dem Langhaus ausgefüllt. Seine Gefangennahme verhinderte den Dombau. Sein Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems begann dann mit den Domneubau, jedoch kleiner (101 m, 90° gedreht) und nach völlig neuen Plänen von Santino Solari.

Im Jahr 1599 verlegte Wolf Dietrich die Hinrichtungsstätte der Stadt Salzburg von Schallmoos in den Süden der Stadt. Seither erinnern die drei Kreuze in Schallmoos an den Ort des letzten Gebetes der Delinquenten vor ihrer Hinrichtung.‎‎

1606 erließ er das "ewige Statut", das besagte, dass die benachbarten Herrscherhäuser der Habsburger (Österreich) und Wittelsbacher (Bayern) für ewige Zeiten vom Stuhl des Fürsterzbistums ausschließen sollte. Unmittelbar nach dem Erlass dieses Statuts ließ er bedeutende Schenkungen und Grunderwerb zugunsten von Salome Altfielen.[4] Im selben Jahr kam es auch zu einem Pinzgauer Aufstand und dem "Fall Kaspar Vogl".

Auch der Salzburger Historiker Gerhard Ammerer und die Projektgruppe zur Erforschung der Salzburger Residenz bestätigen in ihren Forschugnen, dass Wolf Dietrich ein prunkvolles Hofleben führte, die Verwaltung vergrößerte, aber sie zu ökonomisieren versuchte, und als absoluter Herrscher regierte. Ammerer rechercherierte in Besoldungslisten, die auf einen großen Hofstaat schließen lassen, wie er zu dieser Zeit im europäischen Bereich üblich war. Tanz- und Fechtmeister kamen aus Frankreich, Musiker und Sänger aus Italien. Die Livreen der Bediensteten entsprachen der neuesten Mode und wurde von Frankreich beeinflusst. Auch das Hofzeremoniell war streng geregelt. So war etwa festgelegt, wer wohin gehen durfte, wer sitzen durfte und auf welchem Platz.

Jüngere Forschungen (2009) hatten aber ergeben, dass er nicht mehr oder weniger Geld für Repräsentationen ausgab, als andere Fürsten der 89 geistlich-weltlichen Fürstentümer seinerzeit. Auch seine Umbaupläne für die Stadt Salzburg, der Abriss (mittelalterlicher) Häuser im Stadtkern (für den Domneubau) fielen nicht aus der Rolle im Vergleich zu den Vorgangsweisen anderen Fürst(erz)bischöfe von damals[5]

Sein unnachgiebiges Auftretens verursachte viele Konflikte, zuletzt führte der Salzbergbau und der Salzhandel zu einer bewaffneten Auseinandersetzung mit Bayern (Salzkrieg 1611). Trotz eines wohl ausgebildeten Heeres verließ den Fürsterzbischof - das aber einem bayrischen Heer nicht nicht standhalten konnte, in letzten Minute der Mut und er floh nach Kärnten. Bereits auf Kärntner Boden wurde er von den bayerischen Truppen jedoch gefangen genommen und resignierte am 7. März 1612.

Nach seiner Gefangennahme war zunächst unklar, ob Wolf Dietirhc in die Hand Maximilians oder des Domkapitels gefallen war. Eine Gesandtschaft wurde nach Rom geschickt. Einer der Teilnehmer war der spätere Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron. Diese Kommission sollte die Frage der Schuldhaftigkeit Wolf Dietrichs klären. Daraufhin sandte Papst Paul V. den Spanier Antonio Diaz als außerordentlichen Nuntius nach Salzburg, der am 14. Februar 1612 in Salzburg ankam und am 23. Februar Wolf Dietrich offiziell zum Gefangenen des Papstes erklärte. Schon im Sommer 1612 kam es zur Haftverschärfung, da befürchtet wurde, er könnte Kontakt zu protestantischen Fürsten oder anderen einflussreichen Fürsten aufnehmen. Ab nun durften seine drei Diener und die zwei in begleitenden Franziskaner die Festungsräume nicht mehr verlassen. Von Juli bis September fand dann ein Prozess statt, in dem ihm der Bruch des Cölibates vorgeworfen wurde. Schließlich wurde er seinem Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems übergeben, der ihn bis zu seinem Tod in Hohensalzburg gefangen hielt.

Die völlige Isolierung und die Haftbedingungen schlugen sich auf Dauer auf das Gemüt und die Gesundheit Wolf Dietrichs. Nachdem Gerüchte über seine schlechte Behandlung aufkamen, ließ Markus Sittikus im Sommer 1614 die Aussagen der auf der Festung stationierten Soldaten protokollieren. Diese gaben alle an, dass Wolf Dietrich in seiner Haft ein angeblich angenehmes und seiner Stellung entsprechendes Leben führen kann. Er hätte ausreichend zu essen und zu trinken, sein Gesundheitszustand sei zufriedenstellend. Sein Bruder Hans Werner von Raitenau hatte im Dezember 1614 nochmals bei der Kurie interveniert. Kardinal Scipio Borghese wies mit Schreiben vom 17. Jänner 1616 den Salzburger Erzbischof an, dass Wolf Dietrich in der Haft alle Bequemlichkeiten genießen solle und Besuch empfangen dürfe sowie in den Genuss einer Pension kommen könne. Aber ein neuerliches Gutachten wies Wolf Dietrich immer noch als einen gefährlichen Unsicherheitsfaktor aus und überdies trete er die Ehre des Heiligen Stuhls mit Füßen. Daher blieb die Initiative seines Bruders erfolglos.

Die immer verzweifelt werdende Lage des Gefangenen führte zu einem Befreiungsversuch, an dem die Familie Raitenau aber unbeteiligt gewesen sein dürfte. Soldaten wollten Wolf Dietrich befreien und zu seiner Familie bringen. Das Komplott wurde durch Zufall entdeckt und der Soldat Jakob Schnitzlechner hingerichtet. Den Brüdern Raitenauer Brüdern gelang es dann eine Besuchsgenehmigung zu erhalten, Wolf Dietrich beruhigte sich, resignierte innerlich. Sein Beichtvater Gospelsrieder berichtete 1617, dass Wolf Dietrich seine Gefangenschaft zunehmend als Strafe Gottes annahm. Aussagen seiner Barbiere Johannes Strauß und Adam Stainer war zu entnehmen, dass Wolf Dietrich in seinen letzten Lebensjahren die Schuld alleine bei sich sah. Nicht das Erzstift oder Salome Alt wären seine Ziele gewesen, sondern seine Kinder, die er gerne bei sich gehabt hätte.

Bereits seit 1605 litt Wolf Dietrich unter epileptischen Anfällen. Einen Tag vor seinem Tod, am Morgen des 15. Jänner 1617, führte ein Schlaganfall (nach anderene Berichten ein epileptischer bzw. paralytischer Anfall) zur linksseitigen Lähmung. Nach einer Wiederholung des Anfalls am nächsten Tag fiel er in Ohnmacht und starb mit 58 Jahren.

Wolf Dietrich hatte sich zu Lebzeiten schon sein eigenes Mausoleum, die Gabrielskapelle in dem von ihm 15951600 errichteten Sebastiansfriedhof gebaut. Er hatte bereits um 1600 Verfügungen für ein äußerst bescheidenes Begräbnis getroffen. Aber sein Nachfolger missachtete diese Wünsche und es kam zu einem prunkvollen Begräbnis.

Wappen

Das Stammwappen der Raitenauer besteht aus einer schwarzen Kugel in silbernem Feld. In den ersten Regierungsjahren führte Wolf Dietrich ein Wappen mit dem Stammwappen der Raitenauer im zweiten und dritten Feld sowie dem Wappen des Erzstifts Salzburg im ersten und vierten Feld: in gespaltenem Schild (heraldisch), rechts auf goldenem Grund ein rotbewehrter schwarzer Löwe, links auf rotem Grund ein silberner Balken. Als geistliche Nebenstücke finden sich das Legatenkreuz und der Legatenhut mit vier Quastenreihen, was in der kirchlichen Amtsheraldik dem Rang eines Erzbischofs entspricht.

Ab spätestens 1592 führte Wolf Dietrich ein aufgebessertes Wappen: Er fügte die Wappen der ausgestorbenen Familien Mayer und Eschenzer mit dem alten Raitenauer Wappen zusammen. In seinem zweiten Wappen führt er erstmals das Wappen des Erzstifts im Schildhaupt.[6]

Erinnerungstafel an Wolf Dietrich beim Eingang zum Sebastiansfriedhof

Seine Bauwerke (Auszug)

Während seiner Regierungszeit gab es etwa 70 Bauvorhaben, darunter waren

Durch den geplanten Neubau des Salzburger Doms entstanden

Abreißen ließ er

  • das Domkloster
  • den Domfriedhof
  • eine Häusergruppe zwischen Pfeifergasse und Kaigasse
  • einen zweistöckigen Gang zwischen der Neuen und der Alten Residenz über den Residenzplatz (1597 bereits kurz nach seiner Errichtung wieder abgerissen)

Bilder

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Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle Georg Seunig im Begleitbuch zur Salzburger Landesausstellung, Seite 196
  2. Vgl. Steinhauser, a. a. O. S. 376 f.
  3. Franz Martin, "Erzbischof Wolf Dietrichs Letzte Lebensjahre 1612-1617", Seite 220]
  4. Quelle Begleitbuch zur Salzburger Landesausstellung Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Gründer des barocken Salzburg., 1987 , Seite 199
  5. Quelle Beitrag Salzburg heute am 21. Februar 2009
  6. Quelle www.domquartier.at/presseaussendungen zur Sonderausstellung Wolf Dietrich von Raitenau. Auf den Spuren des Fürsterzbischofs im DomQuartier Salzburg.
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21. Jahrhundert
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