Cedestis gysseleniella

Salzburg, Alpenvorland, Bürmoos, 2. Juni 1994.

Cedestis gysseleniella Zeller, 1839 ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Yponomeutidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

C. gysseleniella ist in Salzburg bisher nur aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg) und II (nördliche Kalkalpen) bekannt (Embacher et al. 2012), wobei die Nachweise Mitterbergers (1909) aus der Stadt Salzburg bereits über 100 Jahre alt sind. Alle bisherigen Fundorte liegen in niedrigen Höhenlagen (400–740 m ü. A., siehe Kurz & Kurz 2012). Über den Lebensraum der Art sind aus Salzburg keine Angaben bekannt, Imagines wurden von Juni bis August gefunden (Kurz & Kurz 2012).

Biologie und Gefährdung

Nach Hannemann (1977) fressen die Raupen in den Nadeln von Kiefern (Pinus sylvestris). Weitere Angaben über die Biologie der Art in Salzburg liegen nicht vor. Aus diesem Grund ist auch eine Beurteilung einer eventuellen Gefährdung im Land zur Zeit nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Quellen

  • Hannemann, H.-J. 1977. Kleinschmetterlinge oder Microlepidoptera III. Federmotten (Pterophoridae) Gespinstmotten (Yponomeutidae) Echte Motten (Tineidae). - In: Dahl, F. 1925. Die Tierwelt Deutschlands. 63. Teil. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 275 pp., 17 Taf.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 06 August 2012].
  • Mitterberger, K. 1909. Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
  • Aktualisierung 2023 von Benutzer:Pinzgauer5760 siehe Benutzer Diskussion:Pinzgauer5760

Einzelnachweis