Hagingbuche

Die Hagingbuche stand im Zusammenhang mit dem Marktbrand 1879 in Neumarkt.
Geschichte
Als nach der Brandkatastrophe im Flachgauer Markt Neumarkt bei Salzburg der Wiederaufbau begann, wurde dieser von Hofrat Karl Ritter von Glanz im Auftrag der Salzburger Landesregierung überwacht. Der Hofrat setzte sich dabei gerne auf der Hagingwiese unter die dort stehende große Buche. Dieser Hügel wurde dann nach ihm Glanzhügel benannt. Die Buche wurde später durch Blitzschlag so schwer geschädigt, dass sie gefällt werden musste.
Wo der Baum genau stand, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Am Fuße des Nordhanges des Glanzhügels stehen noch heute zwei Buchen auf dem Grund des Hagingbauers. Zwischen ihnen steht das Hagingbauerkreuz.
Erreichbarkeit
Vom Hagingbauerhof führt ein Feldweg zu den Buchen und von dort ein Feldweg hinauf auf die Spitze des Glanzhügels, wo man wieder Asphaltstraße erreicht.
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quellen
- Salzburgwiki-Einträge und dortige Quellen
- Neumarkter Stadtschreiber (Peter Krackowizer)