Hutter Holzindustrie

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Hutter Holzindustrie ist ein Unternehmen im Lungauer St. Michael im Lungau.

Geschichte

Die Firma Hutter Holzindustrie wurde 1989 gegründet und ist auf astreine Produktion spezialisiert. Das erste astreine Produkt waren Fensterkanteln. Im Laufe der Zeit folgten ast­reine Wintergartenhölzer, ast­reine Fassaden, astreine Tür­rahmen und astreine Parkett­komponenten. Heute gehört das Unterneh­men zu einem der größten und bekanntesten Sägewerke in ganz Österreich.

Im Sommer 2011 erhielt die Lungauer Firma ei­nen einzigartigen Auftrag. Das Sägewerk Hutter lieferte das Holz für die Decke des Medienzentrum der FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming.

"Das ist der größte Einzelob­jektauftrag, den wir bis jetzt hatten. In das Projekt fließen ca. 50.000 Euro. Außerdem wird es von der Forschungsför­derungsgesellschaft Wien ge­fördert", so Wolfgang Hutter, Chef des Sägewerkes. Dass der Auftrag eine tolle Auszeich­nung für das Unternehmen ist, wird durch die hohen Anforde­rungen, die für das Material ge­fordert wurden, deutlich: "Das Material musste hochwertig sein. Es wurde astreines, fein­jähriges, harzfreies Holz von den Architekten gefordert. Wir konnten die Richtlinien erfül­len, da wir in unserem Betrieb Tanne verarbeiten, das einzige Nadelholz ohne Harz", erklärte Wolfgang Hutter.

Ausschlaggebend für die Übernahme des Projektes war vor allem die Zusammenarbeit mit einer Turnhallenausstat­tungsfirma in Bezug auf die Holzfassade FASZINO®, die das Sägewerk Hutter entwi­ckelte und für die es auch For­schungsgelder der Forschungs­förderungsgesellschaft gab. Das ist das erste Fassadensystem, das bei der Monta­ge die fertigbeschichtete Ober­fläche nicht beschädigt. Die Bretter werden dabei einfach mit Spezialclips angebracht.

Dieses Prinzip war auch Vor­bild für den Bau der Decke des Pressezentrums in Schladming und trug wesentlich dazu bei, dass dem Sägewerk Hutter das Projekt übertragen wurde.

Quelle

Einzelnachweise