Salzburger Volksliedchor
Der Salzburger Volksliedchor wurde 1950 von Prof. Sepp Dengg ins Leben gerufen und sieht seine Hauptaufgabe in der jährlichen Mitgestaltung des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus.
Leitung
Die musikalische Leitung hat Mag.a[1] Burgi Vötterl, um die organisatorischen Belange kümmert sich Mag.a Berta Wagner.
Ziele
Die Pflege des traditionellen zeitgemäßen Volksliedes und Chorjodlers stellen eine wesentliche Aufgabe des Volksliedchors dar. Daneben sind aber auch schöne Chorwerke aus alter und neuer Zeit musikalische Schwerpunkte der Jahresarbeit. Neben dem Salzburger Adventsingen tritt der Chor mit Chorkonzerten, mit Frühlingssingen sowie Passions- und Mariensingen an die Öffentlichkeit.
Die Chorstärke beträgt im Frühjahr etwa 40 - 50 Sängerinnen und Sänger und wird im Herbst für das Adventsingen auf 80 Mitwirkende erweitert.
Salzburger Adventsingen
Noch 1950, dem Gründungsjahr des Chors durch Prof. Sepp Dengg, lud Tobi Reiser d. Ä. den Chor ein, an der Gestaltung des damals ebenfalls noch jungen Adventsingens mitzuwirken. Aus dieser Einladung wurde dann eine Zusammenarbeit, die mit einer Unterbrechung in den 1960er-Jahren bis heute andauert.
Die Leiter des Chores
- Prof. Sepp Dengg, Gründer des Chores, 1950-1968
- Prof. Harald Dengg, Neffe des vorigen, Leiter des Referates für Salzburger Volkskultur, 1968-2001
- Mag.a Burgi Vötterl, Tochter des vorigen, seit 2001
Quellen und Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.