Schmerzenskapelle Maria Plain

Die Schmerzenskapelle ist eine Kapelle in der Flachgauer Gemeinde Bergheim.
Einleitung
Die Schmerzenskapelle ergänzt gemeinsam mit der Heilig-Grab-Kapelle den Kalvarienberg Maria Plain mit seinen fünf Kapellen am Südabhang des Plainberges südöstlich unterhalb der Wallfahrtsbasilika Maria Plain.
Geschichte
Diese Kapelle wurde erst 1724 bis 1734 von Abt Rupert II Freysauff des Benediktinerstifts Gleink errichtet. Sie ist ein sehr wichtiger Teil der Andachtsstätten auf dem Plainberg.
Der Bau über einem runden Grundriss und einer vorgestellten Fassade mit Dreiecksgiebel trägt das Doppelwappen des Stiftes Gleink. Die Pietá im Inneren der Kapelle wurde 1730 von Johann Franz Schwanthaler geschaffen.
Denkmalschutz
Die Gesamtanlage um die Wallfahrtsbasilika Maria Plain samt Ursprungskapelle, Kalvarienbergkapellen, Schmerzenskapelle und Heilig-Grab-Kapelle steht unter Denkmalschutz.
Die Gesamtanlage der Kalvarienbergkapellen wurde 2005 bis 2009 durch die Benediktiner-Erzabtei St. Peter mit großzügiger Unterstützung der Gemeinde Bergheim und des Tourismusverbandes sowie des Bundesdenkmalamtes und des Ordens der Ritter vom Heiligen Grab restauriert.
Quelle
- Adolf Hahnl: Die Wallfahrtsbasilika Maria Plain, Kirchenführer der Erzdiözese Salzburg