Walter Homolka
Walter Homolka (* 21. Mai 1964 in Landau an der Isar, Bayern) ist ein deutscher Rabbiner.
Leben
Zu seinem beruflichen Werdegang gehören Tätigkeiten im Kulturmanagement, insbesondere als Kulturchef der Deutschen Bank.
Seit 2002 ist er Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs für die Ausbildung von Rabbinerinnen und Rabbinern an der Universität Potsdam (Brandenburg).
Salzburgbezug
Walter Homolka setzte in seinen Funktionen als
- Leiter des Bereiches Kultur und Gesellschaft bei der Deutschen Bank AG,
- Geschäftsführer der „Akademie Musiktheater Heute" und
- stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kultur-Stiftung der Deutschen Bank
Schwerpunkte seines Engagements zum Wohle des Landes Salzburg, der Salzburger Festspiele und weiterer Kultureinrichtungen in der Stadt Salzburg.
Zu den unter Homolkas Ägide geförderten Projekten gehörte
- im Festspielsommer 2001 die Gründung der „Akademie Musiktheater Heute"[1]
- das von Prof. Jürgen Flimm geleitete „Young Directors Project"
- das Engagement für den musikalischen Nachwuchs insbesondere durch Gewährung von Stipendien
- die Gesprächsreihe „Salzburger Begegnungen"
- Konzertförderung und Förderung der Mozart-Forschung in der Internationalen Stiftung Mozarteum
Für dieses Engagement wurde er von Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am 8. August 2002 Goldenen Ehrenzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet.
Auszeichnungen
(Auswahl)
- Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
- Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
Weiterführend
Für Informationen zu Walter Homolka, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema
Quellen
- Wikipedia-Artikel „Walter Homolka“
- Engagement der Förderer sichert Qualität der Festspiele. Schausberger überreichte Walter Homolka von der Deutschen Bank-Kulturstiftung das Goldene Ehrenzeichen des Landes. Österreich Journal, Personalia der Woche vom 6.8. bis 12.8.2002