Brigitte Niederseer

Brigitte Niederseer (* 11. November 1955 in Eisenerz, Steiermark) arbeitet in der Entwicklungszusammenarbeit für Sprachen in Ostafrika und sie ist ehrenamtliche Mitarbeiterin im Stadtarchiv Mittersill.

Leben

Die gebürtige Eisenerzerin lebt seit 2011 in Mittersill. Schon immer war Brigitte Niederseer an Büchern und Literatur interessiert. Ab 1995 schrieb sie Kurzprosa und erste Gedichte. Sie besuchte und leitete Schreibwerkstätten im Raum Zell am See.

Im Jahr 2000 erhielt sie den Salzburger Lyrikpreis, für den 98 Autoren eingereicht hatten. Die Jury hatte sich damals einstimmig für die Empfehlung von Brigitte Niederseer ausgesprochen und dies u. a. damit begründet, dass die von ihr eingereichten Gedichte "durch sprachliche und thematische Homogenität überzeugten".

Zur selben Zeit war Brigitte Niederseer Mitglied des Vereines "Leben und Arbeiten auf dem Land" und gestaltete in der Kalendergruppe den Kalender Inner Gebirg mit. 2001 erschien die Autobiographie "Hart an der Grenze", die inzwischen vergriffen ist.

Für die 2024 erschienene "Chronik der Gemeinde Stuhlfelden" verfasste sie drei Fachartikel.

Brigitte Niederseer engagiert sich im Rahmen einer NGO in Ostafrika. Gemeinsam mit einheimischen Mitarbeitern entwickelt sie Lesematerial und Lese-Lern-Programme für die Sprecher von Minderheitensprachen in Tansania, Kenia und Uganda. Für einige Jahre lebte und arbeitete sie in Tansania, seit 2016 übt sie ihre Tätigkeit im Home-Office in Österreich aus.

Nach dem Besuch des Grundkurses für Archivare ist Brigitte Niederseer ehrenamtlich im Stadtarchiv Mittersill tätig. U.a. organisiert sie im Felberturm monatlich einen Stammtisch für alle an Regionalgeschichte Interessierte.

Quellen

  • www.euroyage.org/xicoeatl-67, Link war bei einer Kontrolle am 15. Dezember 2024 nicht mehr abrufbar
  • www.ots.at/presseaussendung
  • Quelle(n) dieses Artikels sind persönliche Erinnerungen oder Kenntnisse von Benutzer:Bniederseer, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind