Valentin Mathias Gruber
Geistlicher Rat Valentin Mathias Gruber (* 13. Februar 1799 in Hofgastein; † 2. Juni 1854 in Graz)[1] war römisch-katholischer Priester.
Leben
Valentin Mathias Gruber war der Sohn des Oberhaitzing-Bauern Georg Gruber und seiner Frau Maria, geborene Fleiß. Er wurde am 8. September 1826 in Salzburg zum Priester geweiht, war von 1836 bis 1843 Stadtpfarrer am dortigen Bürgerspital St. Blasius und fürsterzbischöflicher geistlicher Rat, ging nach Aussee, war Dechant von 1843 bis 1847 und war auch Schuldistriktsaufseher. Fürstbischof Zängerle holte ihn 1847 als Domherrn nach Graz, wo er Konsistorialrat wurde und Oberaufseher der Schulen in der Seckauer und Leobener Diözese.
Quellen
- Amon, Karl; Naschenweng, Hannes P.: Pfarrer – Kirchherren – Vikare, Die Pfarrer zu Aussee in sieben Jahrhunderten; Beilage zum Ausseerland Pfarrblatt, Jg. 52, 2004, Nr. 7/8, Juli/August 2004
- Gruber, Valentin Mathias (1799-1854) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES)