25. Österreichische Luftfahrertag in Salzburg

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Links Hans Wolf, Präsident der Salzburger Segelfliegervereinigung und rechts Rechtsanwalt Dr. Josef Lenz, Präsident des Österreichischen Aero-Club.

Am Samstag, den 20. April 1974 fand der 25. Österreichische Luftfahrertag in der Stadt Salzburg.

Über den Luftfahrertag

Während des Festaktes im Rittersaal in der Alten Residenz schilderte der Präsident des Österreichischer Aero-Club, Lenz, die Entwicklung der Sportfliegerei. Damalige Probleme waren die Forderung der Befreiung von der Mineralölsteuer und eine größere Aufgeschlossenheit bei den Flugplatz-Direktoren. Denn es sei fast unmöglich, neue Flugplätze für die Sportflieger zu öffnen.

Landeshauptmann DDr. Hans Lechner bedauerte, dass mangels äußerer Voraussetzung die einst führende Rolle des Salzburger Luftsports gefährdet sei. Sektionsschef Halbmayer, Chef der Zivilluftfahrt Österreich, sagte voraus, dass 1990 das "Flugwesen" in Österreich auf das Vierfache angestiegen sein werde. Allerdings müssten die Probleme Umweltschutz und Treibstofbeschaffung auf internationaler Ebene gelöst werden.

Eine Luftfahrtsensation gab es auch am Luftfahrertag: Der international sehr erfolgreiche Austrian Airlines-Pilot und Ballonfahrer Josef "Joschi" Starkbaum überquerte als erster den Alpenhauptkamm.

Zwei Freiballons starteten am Samstagnachmittag zum 51. Ballonpostflug vom Salzburger Flughafen. Der Residenzplatz glich einem riesigen Freilufthangar mit Hubschraubern, einer Luftschrauber samt Motor und die Bronzefigur "Der Kardinal, die damals noch am Rand des Residenzplatzes bei den Dombögen stand, wurde Ankerplatz für einen Flugdrachen.

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