Austrian Airlines

Austrian Airlines (AUA) war ein österreichischer Staatsbetrieb, der 2009 mehrheitlich an die Deutsche Lufthansa AG verkauft wurde.
Geschichte
Am 30. September 1957 wurde die "Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs AG" (AUA), gegründet. An der Aktiengesellschaft hielten je ein Drittel der Anteile ursprünglich der Bund, die Ländern und Gemeinden sowie von Privataktionären. Es handelte sich um einen Zusammenschluss gemäß einem Koalitionsabkommen von der 1955 gegründete "schwarze" (ÖVP-nahe) Air Austria und die "rote" (SPÖ-nahe) Austrian Airways. Ihren Jungfernflug absolvierte Austrian mit einer der vier Vickers Viscount am 31. März 1958 von Wien nach London. In den 1960er-Jahren wurden auch drei DC-3 für Inlands- und Frachtflüge eingesetzt. Ihr erstes Strahlflugzeug bestellte Austrian am 18. Februar 1963 mit einer Sud Aviation Caravelle. 1966 kamen zwei Hawker Siddeley HS 748 dazu. Ab 1971 standardisierte Austrian innerhalb einer sehr kurzen Zeit ihre Flotte auf neun Douglas DC-9-32. Ab 1975 wurden die ersten von fünf DC-9-51 eingeführt, und 1977 wurde die Fluggesellschaft zusammen mit Swissair Erstkundin der DC-9-80 (später McDonnell Douglas MD-80). Es folgten weitere Flugzeugtypen von McDonnell Douglas.
2000 trat Austrian der Star Alliance bei und 2002 erfolgte die Übernahme der Lauda Air, die sich in der Folge auf die Urlaubs- und Charterflüge innerhalb der Austrian Airlines Group spezialisierte. Die AUA-Tochter Tyrolean Airways spezialisierte sich unter dem neuen Markennamen Austrian Arrows operated by Tyrolean auf Regionalflüge. Die zuvor gekaufte Rheintalflug wurde mit Tyrolean Airways fusioniert.
Im Frühjahr 2009 übernahm die Deutsche Lufthansa AG 42,75 Prozent an der AUA sowie die im Streubesitz befindlichen Aktien, insgesamt 85 Prozent des Aktienkapitals, an der Austrian Airlines AG, die wirtschaftlich schwer angeschlagen mit dem Überleben kämpfte.
Nach dem Ausbruch der Infektionskrankheit Covid-19 in Österreich stellten Austrian Airlines am Donnerstag, 19. März 2020, ihren Linienflugbetrieb komplett ein. Am 23. März teilte die Geschäftsleitung mit, dass Austrian Airlines aufgrund der anhaltenden weltweiten Reisestopps ihren Flugbetrieb für drei Wochen länger einstellen werden als zunächst geplant. Zunächst hieß es, dass bis 19. April alle Maschinen am Boden bleiben, wie die Lufthansa-Tochter am Montag, den 23. März, mitteilte. Mitte April teilte die Geschäftsleitung von Austrian Airlines aber dann mit, dass die temporäre Einstellung des Flugbetriebs bis 17. Mai verlängert werde.[1]
Rückholflüge (Repatriierungsflüge) fanden aber auch noch nach dem 23. März (Montag) statt. Die Besatzungen aller Luftbrücken-Flüge bestanden ausschließlich aus Mitarbeitern, die sich freiwillig für diese Einsätze gemeldet hatten. Am Montagnachmittag waren in Wien-Schwechat zwei AUA-Maschinen aus China kommend gelandet, die 130 Tonnen Schutzausrüstung an Bord hatten. Das Material wurde am nächsten Tag, am Dienstag, von einem zivilen Frächter in Begleitung von Polizei und Militärpolizei nach Nordtirol und in weiterer Folge teilweise zur Grenze nach Südtirol gebracht, wo es den italienischen Behörden übergeben wurde (Anmerkung: Damals waren noch norditalienische Regionen am schwersten von Covid-19 betroffen). Die beiden Boeing 777 waren am Wochenende nach Xiamen geflogen. Da es sich um keine Frachtmaschinen handelte, wurde das Material auch zwischen den Sitzreihen untergebracht. Am 27. März ging ein Flug der Austrian Airlines von Lima, Peru, nach Wien. Das Rückholflugzeug brachte 71 Österreicher aus Peru zurück. Neben 71 Österreichern konnten Menschen aus 16 weiteren EU-Ländern und elf Drittstaaten die sichere Rückkehr nach Europa in der AUA-Maschine ermöglicht werden, stellte Außenminister Alexander Schallenberg fest. Der Notflug aus der peruanischen Hauptstadt war der mittlerweile der 31. Repatriierungsflug der AUA im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. Bisher wurden – die Maschine aus Lima mit eingerechnet – rund 5 600 Menschen sicher zurück nach Österreich gebracht. Für die kommenden Tage waren weitere Heimholflüge aus Indonesien, Malaysia, von den Philippinen, aus Vietnam, Chile, Argentinien und Australien geplant.
In der Früh des 3. April landete in Wien aus Shanghai, China, kommend ein Passagierflugzeug der Austrian Airlines mit 13 Tonnen Schutzkleidung für oberösterreichische Spitäler und sonstige Einrichtungen der kritischen Infrastruktur in diesem Bundesland]. Die aus 500 000 OP-Masken, 50 000 Face-Shields, 50 000 FFP 2-Masken, 15 000 Schutz-Overalls und einer halben Million Handschuhe bestehende Fracht wurde nach der Landung in Wien auf Lkw verladen und trafen im Lauf des Tages in Oberösterreich ein.
Eine Boeing 777-200ER führte den längsten jemals von einem Austrian-Airlines-Flugzeug geflogenen Nonstopflug durch
Am Sonntag, den 29. März 2020, hob die Boeing 777-200ER mit der Kennung OE-LPD und Namen Spirit of Austria um 11:31 Uhr Ortszeit von der Piste 29 des Flughafens Wien Schwechat ab und nahm Kurs auf Australien. Es war einer der Rückholflüge gestrandeter österreichischer Staatsbürger während der Corona-Pandemie. Das Besondere an diesem rund 16 500 Kilometer langen Flug von Wien nach Sydney war, dass es sich dabei um den längsten Nonstopflug in der Geschichte der Austrian Airlines handelte. Nach rund 17 Stunden setzte um 15:33 Uhr Lokalzeit am Montag, den 30. März, der Jet mit dem Rufzeichen "Austrian 1" auf der Piste des Flughafens der australischen Metropole auf.
Kennzahlen 2016-2017 | |||
---|---|---|---|
Lufthansa Konzern | davon Austrian Airlines | ||
2016 | 2017 | 2016 | 2017 |
Umsatz in Millionen Euro | |||
31.660 | 35.579 (+ 12,4 %) | 2.153 | 2.358 (+ 9,5 %) |
Operatives Ergebnis (EBIT) in Mill. Euro | |||
2.275 | 3.310 (+ 45,5 %) | 65 | 101 (+ 55,3 %) |
Passagiere in Mill. | |||
109,67 | 130,04 (+ 18,6 %) | 11,39 | 12,85 (+ 12,8 %) |
Mitarbeiter per 31. Dezember 2017 | |||
124 306 | 129 424 (+ 4,1 %) | 6 450 | 6 914 (+ 7,2 %) |
Quelle: "Salzburger Nachrichten", 16. März 2018
→ APA/Lufthansa |
Die Crew bestand aus zwei Kapitänen, zwei Ersten Offizieren und elf Flugbegleitern. Weiters befanden sich ein Lademeister und ein Techniker an Bord. Sollten wider Erwarten vor Ort kleinere technische Probleme auftreten, könnten diese dank des Technikers gegebenenfalls rasch behoben werden. Auch ein Mitarbeiter des Außenministeriums war mitgeflogen. Der Rückflug erfolgte mit einem Stopp in Penang in Malaysien. In Wien zurückerwartet wurde der Zweistrahler Dienstag gegen 23:30 Uhr.[2]
Am 3. April war der Flug OS 1421 um 09:45 Uhr, eine Boeing 777-200ER mit der Kennung OE-LPF, von Wien Schwechat aus mit Ziel Abuja, Nigeria, gestartet. Die Maschine brachte EU-Bürger nach Österreich zurück.[3]
AUA fliegt im Rahmen der Corona-Luftbrücke sogar nach Neuseeland
Am 5. April liefen die Planungen für einen weiteren Ultralangstrecken-Repatriierungsflug bei Austrian Airlines an. Voraussichtlich am 7. April sollte eine Boeing 777-200ER nach Auckland, Neuseeland, starten. Zurück nach Wien ging es dann am 9. April. Zwischenlandungen waren jeweils in Kuala Lumpur geplant.[4] Auf dem Flughafen Wien in Schwechat landete am Freitagvormittag, 10. April, dann der vorerst letzte der vom Außenministerium organisierten Repatriierungsflüge. Die Boeing 777 der Austrian Airlines kam aus Neuseeland, wo zuvor noch nie eine AUA-Maschine gelandet war. An Bord waren 288 Passagiere. Flug OS 1024 war der 39. vom Außenministerium organisierte Repatriierungsflug. 7 500 Personen wurden dadurch bisher zurück nach Österreich gebracht.[5]
Der österreichische Staat investiert 450 Millionen Euro
Der österreichische Staat und der deutsche Mutterkonzern Lufthansa fingen die AUA mit in Summe 600 Mio. Euro auf. Die AUA erhielt demnach 450 Mio. Euro von der Republik, davon 300 Mio. Euro als Kreditgarantie und 150 Mio. Euro als Eigenkapital. Weitere 150 Mio. Euro schoss die Lufthansa zu. Dies wurde am Montagnachmittag, den 7. Juni 2020, bekanntgeben.[6]
Austrian Airlines und Salzburg

Schon am 27. März 1952 war bereits eine gecharterte DC-3 des Austria Flugdienstes (AFD), die mit dem Landeswappen und Schriftzug "Salzburg" versehen war, auf dem Salzburger Flughafen gelandet.
Am 25. Mai 1955 erhielt Österreich wieder seine Lufthoheit zurück. Die Regierung war dann mit der Gründung einer staatlichen Fluglinie befasst und entsprechend dem politischen Proporz hätte es sogar zwei werden sollen: eine Air Austria" und eine Austrian Airways . Aber sollte noch zwei Jahre dauern, bis sich die Parteien auf eine, nämlich die Austrian Airlines, einigen konnten. Parallel dazu hatte eine englische "Comet 3" in sensationeller Flugzeit die Strecke über den Atlantik geschafft und somit das Zeitalter der Transatlanikflüge eingeläutet.
Am 4. Juli 1960 nahmen dann die Austrian Airlines ihre Linienflugverbindungen mit dem Salzburger Flughafen auf. Die Maschine kam an diesem Tag von Klagenfurt mit Weiterflug nach Frankfurt. Noch am selben Tag flog eine zweite Maschine von Wien kommend nach Genf, Schweiz. Schon zuvor, am 9. Juni war "mit viel Getöse" das erste Stadtbüro von AUA im Jetzelsbergerhaus am Makartplatz 1 eröffnet worden.[7]

Am 25. Jänner 1979 übersiedelte AUA in das Bürohaus am Makartplatz, das anstelle des ausgebombten Mozart-Wohnhaus errichtet worden war.[8] In den 1980er-Jahren zog dann AUA weiter in ein Lokal im Gebäude Schrannengasse 5 neben das Dorotheum, in dem sich später das Reisebüro RUEFA befindet. Ende der 1990er-Jahre schließlich übersiedelte das Büro nochmals nach Maxglan direkt in das Flughafenabfertigungsgebäude.
Am 11. Juli 1960 taufte Erzbischof Dr. Rohracher die Vickers Viscount OE-LAL auf den Namen "Wolfgang Amadé Mozart". Am 30. März 1964 fand die nächste Taufe statt: eine Caravelle wurde unter Anteilnahme von 50 000 Schaulustigen am Salzburger Flughafen auf den Namen "Salzburg" getauft.
Am 1. Mai 1963 erfolgte der Beginn des diesjährigen österreichischen Binnenflugverkehrs der Austrian Airlines mit einer Douglas DC-3 auf der Strecke Wien-Salzburg-Innsbruck.
Am 30. Mai 1964 erfolgte der Beginn des diesjährigen österreichischen Binnenflugverkehrs der Austrian Airlines mit der Douglas DC-3 "Edelweiß". Im selben Jahr, am 14. Dezember nahm Austrian Airlines den Liniendienst Salzburg-Innsbruck-Zürich auf.
Mitte Juni 1975 führte AUA das automatische Buchungssystem 'Oscar' auch in Salzburg ein. Damit konnte man auf Knopfdruck freie Sitzplätze bei den Flügen sehen und das zeitaufwendige Fernschreiben zwecks Nachfrage und Bestätigung gehörte der Vergangenheit an.
1980 nahmen Austrian Air Services (AAS), damals noch ein Tochterunternehmen der AUA und Tyrolean Airways (damals noch eine eigenständige Fluglinie, die in den 1990er-Jahren zunächst von AUA übernommen und dann in Austrian Arrows umbenannt wurde), Inlandsdienste auf. Am 12. Jänner 1983 führte Nebel die AUA-Flotte auf dem Salzburger Flughafen zusammen: Acht Flugzeuge des Typs DC-9 landeten bis 23:30 Uhr, da alle österreichischen Flughäfen im Osten des Landes wegen Nebel gesperrt waren.[9]
Ein weiteres Tochterunternehmen der AUA, die Austrian Airtransport (AAT), war auch für die Salzburger Bevölkerung (und den bayerischen Nachbarn) von Bedeutung. Denn dieses Unternehmen begann in den 1980er-Jahren mit Charterflügen von Salzburg zu Urlaubszielen, aber auch mit Sonderflügen in europäische Hauptstädte. 80 % der Austrian Airtransport wurden 1983 von AUA übernommen; die AAT hatte keine eigenen Maschinen, sondern bediente sich der Maschinen der AUA; dies hatte zur Folge, dass man nicht immer und zu jeder Tageszeit eine Maschine chartern konnte, da diese im normalen Liniendienst integriert waren. Peter Krackowizer, der von 1982 bis 1986 Gruppenreisen bei dem Salzburger Reisebüro und -veranstalter REISEN+FREIZEIT organisierte, erinnert sich: "Wir hatten beispielsweise eine Maschine für Flüge Salzburg-Neapel und Rom-Salzburg gechartert. Ende Mai 1984 flog ich als Reiseleiter mit einer AAT-Chartermaschine von Salzburg nach Lissabon und von der Algarve wieder zurück. Ebenfalls 1984 hatten wir einen Charterflug von Salzburg nach Marseille in Südfrankreich und zurück. Für alle Charterflüge mussten wir noch mit Hand alle Tickets ausstellen. Das waren je Charterflug etwa 120 Tickets. Und wenn AAT kurzfristig die Flugnummern änderte mussten wir alle Tickets neu schreiben."
Ein Pilotenfehler brachte 2017 AUA-Maschine in die Nähe einer Katastrophe, jedoch verlief die Situation glücklich.
2020: "Aus" für AUA-Flüge Salzburg–Wien
Rund 60 Jahre lang war Austrian Airlines - mit kleinen Unterbrechungen - die Strecke Salzburg–Wien geflogen. Vor der Coronapandemie sogar zwei bis drei Mal täglich. 2019 wurden 900 Flüge auf dieser Strecke absolviert mit rund 90 000 Passagieren. Ein Jahr zuvor waren es sogar noch rund 1 000 Flüge mit 105 000 Passagieren an Bord. Auf Druck der Grünen enthielt das AUA-Rettungspaket 2020 u. a. die Bedingung, dass jene Flugstrecken gestrichen werden, auf denen es eine Zugverbindung mit weniger als drei Stunden Fahrzeit gibt. Seither gibt es keine Flugverbindungen mehr zwischen Salzburg und Wien,´.[10]
Bis zu elf railjet-Paare mit Austrian-Flugnummern (OS) ermöglichen seither die "schnelle, komfortable und umweltfreundliche" Verbindung zum Flughafen Wien, hieß es wiederholt. Der Praxisversuch zeigt eine unglaubliche Diskrepanz im Ticketpreis zwischen Buchung auf der Website der Austrian oder der ÖBB. Am Beispiel 27. Juli 2020 von Salzburg nach Wien-Flughafen (12:08 bis 15:20 Uhr), OS 3564, "durchgeführt von ÖBB", retour am 28. Juli, 15:30 bis 18:52 Uhr mit OS 3565: Der ausgewiesene Ticketpreis für "Economy Flex" (kein anderer wurde aufgezeigt, das bedeutete zweite Klasse im Zug) belief sich auf unglaubliche 1.487,83 Euro (1.366 plus 116,83 Steuern und Gebühren plus fünf Euro "Bearbeitung"). Wer die gleiche Verbindung auf der ÖBB-Seite als normale Zugfahrt buchte (RJX 161 bzw. RJX 866), zahlte (ohne Vorteilscard, das Umweltticket gab es noch nicht) hin und retour 124 Euro in der zweiten Klasse (das wäre in etwa der gleiche Preis wie der frühere Flug auf dieser Strecke in der günstigsten Klasse) und 217 Euro in der ersten Klasse. Der Preisunterschied also 1.363,83 bzw. 1.270,83 Euro. Der Unterschied für Reisende: keiner, denn weder ein Bahn- noch ein Flugticket boten den Check-in am Bahnhof oder ein Gepäckservice. Zeitersparnis, wie oft angeführt, gab es schon gar nicht: Im Gegenteil, denn am Check-in in Wien wartete man definitiv länger als am Salzburg Airport.
Austrian-Sprecher Leonhard Steinmann zeigte sich auf Nachfrage der SN selbst über den Tarif überrascht und forschte nach. Seine Erklärung: "Auf Strecken oder Teilstrecken, die von einer Airline nicht selbst angeboten werden, kommt ein IATA-Tarif zur Anwendung wie in diesem Fall Salzburg-Wien ohne Anschlussflug." Die in Montreal, Kanada, ansässige IATA ist die Internationale Airline-Vereinigung.[11]
Lesermeinungen zum "Aus"
- "Umweltpolitischer Unfug"': K. P.-A. ärgerte die Aussage von Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, er wolle an den Flugverbindungen nach Wien (300 km Luftlinie!) festhalten "solange es noch geht" und weiter "das verlange die Wirtschaft". K. P.-A. fragte sich, wer mit "Wirtschaft" gemeint sei? Es gäbe doch ein gut ausgebautes Schienennetz zwischen Salzburg und Wien. Politiker reden gern von Umweltschutz und Maßnahmen gegen den Klimawandel.[12]
- "Gepäckservice der Bahn fehlt": B. K.-P. war es nicht möglich, einen 20-kg-Koffer diese schmale, steile Treppe im Zug hochzuhieven. Dazu noch ein Handgepäcktrolley und eine Handtasche - das Mindeste für eine weiterführende Reise. Und weiter meinte sie, dass für Geschäftsleute mit Aktentäschchen die Zugfahrt sicher eine gute Lösung sei, aber schon die Unterbringung von Reisegepäck ist im Zug meistens eine Katastrophe.[12]
- "Wo ist der Vorteil für den Wien-Flug?" fragte sich G. F. Die Wirtschaft will es nach Stöckl. Kürzeststreckenflüge von läppischen rund 300 Kilometern Luftlinie, trotz stündlicher Komfortbahnverbindungen zwischen Salzburg und Wien? Dafür unwürdige Security-Filzerei in Kauf nehmen (dauert samt Warten vorher und nachher, wenigstens für die Plebs, rund eine Stunde, so der Leserbriefschreiber). Der Flug wohl nicht mehr als eine Stunde. Die Bahnfahrt dauert rund zweieinhalb Stunden, ganz ohne Wartezeiten und Filzerei.[12]
Weitere SALZBURGWIKI-Artikel zum Thema AUA und Salzburg
- Austrian Airlines-Maschine ''Silent Night''
- Fokker: Das Ende einer Flugzeug-Ära bei Austrian Airlines
Weblinks
- www.flughafenfreunde.at, wie früher die AUA-Maschinen ausgesehen haben
- www.berlin-spotter.de, detaillierte Geschichte der AUA
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 30. Oktober 1975, Seite 30: "Seit 15 Jahren AUA in Salzburg"
Quellen
- SALZBURGWIKI-Beiträge
- Homepage der Austrian Airlines, Presseseiten
Einzelnachweise
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 16. April 2020 online
- ↑ Quelle www.austrianwings.info
- ↑ www.austrianwings.info
- ↑ www.austrianwings.info
- ↑ "Salzburger Nachrichten" am 10. April 2020
- ↑ "Salzburger Nachrichten" vom 7. Juni 2020
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 24. November 1960, Inserat
- ↑ Chronik der Stadt Salzburg 1970–1979, Seite 224
- ↑ www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 14. Jänner 1983, Seite 6
- ↑ www.sn.at, 9. Juni 2020
- ↑ www.sn.at, 21. Juli 2020
- ↑ 12,0 12,1 12,2 "Salzburger Nachrichten", 13. Juni 2020, Leserbriefe
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Besondere Leitartikel: Jetzt ist die Zeit für Mut, nicht für Wut, der Leitartikel der Salzburger Nachrichten in ihrer Wochenendausgabe vom 21. März 2020· Total-Lockdown soll Corona-Zahlen senken "Das Gewurschtel schwächt uns alle", ein Beitrag von Nicole Schuchter, Chefredakteurin Salzburg24 vom 10. Februar 2021
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