Paracelsusring der Landeshauptstadt Salzburg

Der Paracelsusring der Landeshauptstadt Salzburg ist eine Auszeichnung, die für hervorragende wissenschaftliche und (als Wappenring) für hervorragende künstlerische Leistungen, die in Beziehung zur Stadt Salzburg stehen, verliehen wird.

Ursprung

Der Paracelsusring wurde nach dem Arzt und Philosophen Paracelsus (* 1493; † 1541) benannt.

Träger

Der Paracelsus-Ring gilt als besonders seltene Auszeichnung. Er wurde bisher z. B. an folgende Personen verliehen:

• 1956: Karl Heinrich Waggerl (* 1897; † 1973), Dichter
• 1956: Franz Karl Ginzkey (* 1871; † 1963), Schriftsteller
• 1956: Josef Karl Mayr (* 1885; † 1960), Historiker und Archivar
• 1956: Eduard Paul Tratz (* 1888; † 1977), Salzburger Zoologe
• 1960: Ferdinand Scheminzky (* 1899; † 1973), Physiologe und Balneologe sowie langjähriger Leiter des Forschungsinstituts Gastein
• 1962: Egbert Mannlicher (* 1882; † 1973), namhafter österreichischer Verfassungs- und Verwaltungsjurist
• 1994: Kurt Goldammer (* 1916; † 1997), Religionswissenschafter und Paracelsusforscher
• 2011: Heinz Dopsch (* 1942; † 2014), Historiker

Sonstiges

Es gibt (seit 1953) auch einen Paracelsus-Ring der Stadt Villach

Quellen

• www.stadt-salzburg.at, pdf, "Satzungen betreffend Ehrungen durch die Landeshauptstadt Salzburg"
• Eintrag "Paracelsusring" in Richard Bamberger und Franz Maier-Bruck (Hrsg.), Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Österreichischer Bundesverlag / Verlag für Jugend und Volk, Wien/München 1966/1967/1968 Bd. 2 S. 894.
• verlinkte SALZBURGWIKI-Artikel zu den Trägern der Auszeichnungen