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Geschichte Elsbethens

930 taucht für Elsbethen erstmals der urkundliche Name "Campanif" (Campanaua) auf. Diese noch aus vorrömischer Zeit stammende Ortsbezeichnung kann soviel wie "Feld vor Anif" oder "Feld am Sumpffluss" bedeutet, da Elsbethen kirchlich ursprünglich zur Großpfarre Anif gehörte.[1]

Bei Elsbethen (urkundlich 1417 erwähnt als "zu St. Elspethen") handelt es sich um einen Patroziniumsnamen, d. h., der Ort ist nach seiner Kirchenpatronin, der hl. Elisabeth, benannt.

Vom 14. Jahrhundert bis 1805 gehörte Elsbethen zum Pfleggericht Glanegg.

Nahe dem Schloss Urstein gab es eine Überfuhr über die Salzach. 1935 erklärte sich Überfuhrwirt Peter Haslauer bereit, bei einem Brand alle uniformierten Feuerwehrleute kostenlos von bzw. nach Anif "hin- und her zu schiffen".

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts existierte das Kino Glasenbach.